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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft.

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Alt 30.04.2012, 10:42   #1
männlich Ex-Erman
 
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Beiträge: 1.453

Standard Einsicht

Ich müsste manchen schönen Abends,
in deinen warmen Pupillen bis zum Grund deiner Seele schauen
und dann auf deine weichen, durchsichtigen Augenlider
sachte, wie das streicheln eines Traumes,
meine Lippen herablassen.

Ich müsste Dir einmal am Tag den Schwarm
vom faulen Tag versüßen
und auf dein pochendes Herz,
wenn ich die Spuren von den Schmerzen lösche,
meine Hand Legen.

Ich müsste darauf warten, wenn ich bemerke,
dass Du zum letzten Mal mir mit Freude begegnest,
bei leiser Musik auf meiner Schulter,
in seltsam verlockendem Winkel,
deinen Kopf anlehnst.

So wirst Du an manchem schönen Morgen,
einem anderen, den Grund deiner Pupillen reichend,
Dich Fragen: Wo sind seine weichen Küsse,
ähnlich dem leichten Traum?

So wirst Du in manchen trüben Nächten,
wenn Dir der Tag nicht schön erscheint,
Dich Fragen: Wo ist er, der die Spuren der Schmerzen
meines Herzens mit der Handberührung lindert?

So wirst Du nach vielen Verirrungen,
wenn Du dich zum ersten Mal einsam fühlen wirst,
Dich Fragen: Wo ist er mit der anschmiegsamen Schulter,
seinem einsamen Winkel, dass ich mein Kopf an ihn lege?
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Alt 30.04.2012, 11:02   #2
Thing
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Beiträge: 34.998

Lieber Erman,


wieder ein schöner Gesang
mit einigen sprachlichen (verständlich!) Schnitzern.
Es juckt mich in den Fingern, Anregungen zu geben.
Bei Dir lohnt sich das immer!

Lieben Gruß
von
Thing
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.04.2012, 11:08   #3
männlich Ex-Erman
 
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Dabei seit: 12/2010
Beiträge: 1.453

Lieber Thing,

Nichts Sehnlicheres könntest du mir erfüllen.
Ich bitte um die sprachliche Verfeinerung dieses Gedichts.

Lieben Gruß
Erman
Ex-Erman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.04.2012, 11:08   #4
männlich Ex-Peace
abgemeldet
 
Dabei seit: 11/2011
Beiträge: 3.449

Ach, Erman...

Ich liebe deine Poesie!!!!!
Du berührst mich immer wieder.

Ich danke dir und wünsche dir einen wunderschönen Tag:
Peace
Ex-Peace ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.04.2012, 11:10   #5
Thing
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Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998

Lieber Erman,

meine übliche Bitte:
Laß mir Zeit, bis ich Muße dafür habe.

Lieben Gruß
und Dank für Deine mich ehrende Antwort!
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.04.2012, 11:14   #6
männlich Ex-Erman
 
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Beiträge: 1.453

@Lieber Peace!

Hab vielen dank fürs Lesen, es freut mich sehr, wenn meine Poesie jemanden erreicht.

Gleichfalls, dir und anderen auch einen wunderschönen Tag,
wünscht Erman.


Lieben Gruß


@ Lieber Thing,

Es eilt nicht, bei dir lohnt sich die Geduld immer!.


Lieben Gruß
Erman
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Alt 14.05.2012, 13:33   #7
Thing
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Beiträge: 34.998

Zitat:
Zitat von Erman Beitrag anzeigen
Ich müsste manchen schönen Abends,
in deinen warmen Pupillen bis zum Grund deiner Seele schauen
und dann auf deine weichen, durchsichtigen Augenlider
sachte, wie das streicheln eines Traumes,
meine Lippen herablassen.

Ich müsste Dir einmal am Tag den Schwarm
vom faulen Tag versüßen
und auf dein pochendes Herz,
wenn ich die Spuren von den Schmerzen lösche,
meine Hand Legen.

Ich müsste darauf warten, wenn ich bemerke,
dass Du zum letzten Mal mir mit Freude begegnest,
bei leiser Musik auf meiner Schulter,
in seltsam verlockendem Winkel,
deinen Kopf anlehnst.

So wirst Du an manchem schönen Morgen,
einem anderen, den Grund deiner Pupillen reichend,
Dich Fragen: Wo sind seine weichen Küsse,
ähnlich dem leichten Traum?

So wirst Du in manchen trüben Nächten,
wenn Dir der Tag nicht schön erscheint,
Dich Fragen: Wo ist er, der die Spuren der Schmerzen
meines Herzens mit der Handberührung lindert?

So wirst Du nach vielen Verirrungen,
wenn Du dich zum ersten Mal einsam fühlen wirst,
Dich Fragen: Wo ist er mit der anschmiegsamen Schulter,
seinem einsamen Winkel, dass ich mein Kopf an ihn lege?

***

Meine Anregungen:

Ich möchte manch schönen Abends
durch Deine herrlichen Augen bis auf den Grund Deiner Seele schauen
und dann auf Deine zarten, durchsichtigen Augenlider sacht,
wie das Streicheln eines Traums,
meine Lippen neigen.

Ich möchte Dir einmal am Tag den Ruch
des faulen Tages versüßen
und auf Dein pochendes Herz,
wenn ich die Spuren des Schmerzes löschte,
meine Hand legen.

Ich müsste darauf warten, wenn ich erkenne,
daß Du - mein Liebe - mir zum letzten Mal begegnest
bei leiser Musik. An meiner Schulter;
in diesem verlockenden Winkel
Dein Haupt an mich lehnst.

So wirst Du an manch anderen schönen Morgen,
einem Anderen den Grund Deiner Augen reichend,
fragen: Wo sind seine weichen Küsse,
ähnlich dem lieblichen Traum?

So wirst Du, Geliebte, in manchen Nächten,
wenn der Tag Dir trüb erscheint,
fragen: Wo ist er, der die Spur meiner Schmerzen
linderte durch seine Hand?

Du magst Dich nach vielen Verirrungen,
wenn Du wirklich einsam sein wirst, fragen:
Wo ist der mit der Schulter,
mit dem sanften Anschmiegwinkel,
daß ich meinen Kopf an ihn lehne?



Ich habe mich bemüht.
Du siehst, daß ich wenig verändert habe.
Aber ich bin wieder in Dein Gedicht "hineingekrochen".

Vorerst lieben Gruß
von
Thing
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.05.2012, 13:52   #8
männlich Ex-Erman
 
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Beiträge: 1.453

Lieber Thing!


Deine Anregungen erfreuen mich jedes Mal. Sie lassen mir keine weiteren Wünsche, als meine Gedichte wieder zu genießen.
Tausend Dank für deine sprachliche Verfeinerung meines Gedichtes.
Damit hast du mir wie immer, eine sehr große Freude gemacht.


Viele liebe Grüße
Erman



Ich möchte manch schönen Abends
durch Deine herrlichen Augen bis auf den Grund Deiner Seele schauen
und dann auf Deine zarten, durchsichtigen Augenlider sacht,
wie das Streicheln eines Traums,
meine Lippen neigen.

Ich möchte Dir einmal am Tag den Ruch
des faulen Tages versüßen
und auf Dein pochendes Herz,
wenn ich die Spuren des Schmerzes löschte,
meine Hand legen.

Ich müsste darauf warten, wenn ich erkenne,
daß Du - mein Liebe - mir zum letzten Mal begegnest
bei leiser Musik. An meiner Schulter;
in diesem verlockenden Winkel
Dein Haupt an mich lehnst.

So wirst Du an manch anderen schönen Morgen,
einem Anderen den Grund Deiner Augen reichend,
fragen: Wo sind seine weichen Küsse,
ähnlich dem lieblichen Traum?

So wirst Du, Geliebte, in manchen Nächten,
wenn der Tag Dir trüb erscheint,
fragen: Wo ist er, der die Spur meiner Schmerzen
linderte durch seine Hand?

Du magst Dich nach vielen Verirrungen,
wenn Du wirklich einsam sein wirst, fragen:
Wo ist der mit der Schulter,
mit dem sanften Anschmiegwinkel,
daß ich meinen Kopf an ihn lehne?


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