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Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles. |
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25.03.2015, 16:03 | #1 |
Nein zum Fernsehen
Gestern sind leider deutsche gestorben.
Ein großes Unglück, doch sowas passiert. Wären es 100 Afghanen gewesen, es hätte uns aufrichtig nicht interessiert. Schon schwenken Menschen Betroffenheitskerzen, sülzen und schwulsten ganz ungeniert, das Leid der Betroffenen aber bleibt, während sich der Rest in Berichten verliert. Charlie Hebdos knorrige Hand hebt sich aus dem frischen Grab, weist ängstlich zitternd, schon Terror vermutend auf das, was in den Alpen geschah. Schon wird gerufen: "Wir sind der Flug!" Und Deutschlandweit grassieren Heuchelei und Selbstbetrug. "Wie kann das nur passieren" Sonderberichte fluten das Hirn, sagen nichts und schüren Panik. Am Ende steht für sich ein Unglück, wie das sinken der Titanic. |
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25.03.2015, 16:28 | #2 |
R.I.P.
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Bravo!
Du hast meine Gedanken dazu in (noch dazu gereimte!) Verse gefaßt. Was mich besonders anwidert an diesem Unglück, schreibe ich besser hier nicht hin sondern behalte es für mich. LG Thing |
25.03.2015, 16:30 | #3 |
Danke, ich musste es einfach dringend loswerden. Und dann wird man ja wenn man sowas äußert vom plötzlich erwachenden Gutmenschentum niedergeknüppelt.
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25.03.2015, 16:36 | #4 |
R.I.P.
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Wie wahr, wie wahr!
Das Außenrum ist zum Vomieren. |
25.03.2015, 17:55 | #5 |
Forumsleitung
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Es stimmt ja auch. Dieses Betroffenheitsgesülze wird bis zur Peinlichkeit, wenn nicht gar Schamlosigkeit betrieben.
Was mich am meisten genervt hat, war der Eiertanz im HR1. Die Moderatoren hatten ein großes Problem damit, dass ihnen der Flugzeugabsturz die so schön vorbereitete Berichterstattung zu dem heutigen Länderspiel versaute. Was also tun? Ganz einfach: Der Sender holte von jedem unserer Nationalspieler, einige Namen besonders hervorhebend, die Betroffenheits- und Erschütterungssprüche ein und kommentierte sie ausführlich! Denk Dir das mal mit dem passen Zynismus durch: Man nehme ca. 150 Todesopfer sowie ein Länderspiel und forme daraus ein nettes, ergiebiges Kombi-Programm, mit dem sich locker der ganze Morgen ausfüllen lässt ... einfach nicht zu fassen! LG Ilka |
25.03.2015, 17:58 | #6 |
Genau so sieht es aus, da wird keine Gelegenheit ausgelassen. Hauptsache die Quote stimmt. Und dann schießen Brennpunkte aus dem Boden so zahlreich das man meint Deutschlands Rundfunkanstalten stehen in Flammen. Und neues zu berichten gibt es ja meist nicht. Nur immer derselbe Moderator der schlecht geparkt herumsteht und versucht etwas zu erfahren es aber nicht hinbekommt und dann wird über jeden Atemzug einzeln berichtet.
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25.03.2015, 18:02 | #7 | |
R.I.P.
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Zitat:
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25.03.2015, 22:59 | #8 |
abgemeldet
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Ich weiß schon was Ihr meint. Aber mich hat dieses Flugzeugunglück ganz tief berührt und ich kann es auch nachvollziehen, dass es in diesen Stunden das Thema Nr. 1 in den Nachrichten ist.
Ich persönlich möchte gerne wissen, was dort passierte. Mussten die Menschen Todesängste erleiden oder waren sie bereits während des Sinkfluges bewusstlos usw. Das hat mit Neugier nichts zu tun. Ich würde mich einfach nur besser fühlen, wenn ich wüsste, dass sie vor dem Tod nicht leiden mussten. |
25.03.2015, 23:10 | #9 |
Siehst du, ich sehe das anders. Die Betroffenen sollen trauern, sie haben allen Grund dazu, aber uns geht es absolut nichts an. Das ist wie gaffen bei einem Autounfall, nur dass man es zuhause vor dem Fernseher macht. Und die Sender benutzen es für die Quote. Sonst würden die nicht permanent den ganzen Tag darüber berichten. Da werden einfach die Leute mit Emotionalität vor die Schirme gelockt und es wird munter drauf los gemutmaßt. Das hilft den Angehörigen nicht. Die sehen sich das nicht an, sie müssen es erleben. Wenn du sterben würdest, würdest du wollen das RTL auf deiner Beerdigung steht? Würdest du wollen das sie aus deiner Familie nur um die Sensationsgeilheit der Leute zu befriedigen alles an Infos rausholen was geht ohne Rücksicht auf das Befinden? Ich denke nicht. Es ist einfach wieder mal eine willkommene Gelegenheit etwas zu konstruieren. Und das ist ekelerregend.
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25.03.2015, 23:24 | #10 |
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Es berührt uns alle, Dabschi. Noch mehr verstört es aber, weil es wieder mal ein Absturz mit Mysterium ist: Acht Minuten Sinkflug bis auf Kollisionshöhe ohne einen einzigen Funkspruch.
Erst veschwindet ein Fluzeug auf Nimmerwiedersehen, dann sackt ein anderes ohne erkennbaren Grund und ohne Notruf an die Basis aus vorgeschriebener Flughöhe ab und zerschellt an einem Berg - nach einer Stunde Normalflug! Das eine Flugzeug kann nicht untersucht werden, weil es nicht gefunden wurde. Der Airbus der Germanwings ist gefunden worden, aber in dermaßen vielen Kleinteilen, dass es wohl Jahre dauern wird, bis seine Rekonstruktion die Ursache für den Absturz einigermaßen gesichert zu Protokoll geben kann. Alles sehr merkwürdig. Aber da ich kein Anhänger von Verschwörungstheorien bin, kann ich nur fragen: Wer hat in diesen Fällen versagt? |
25.03.2015, 23:35 | #11 |
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Ich will mich mit Euch nicht streiten. Ich habe lediglich meine Meinung dazu geschrieben und dazu stehe ich.
Versard, denk doch mal darüber nach, wie es wäre, wenn die Medien dieses katastrophale Flugzeugunglück einfach totschweigen würden ... Das geht doch gar nicht. |
26.03.2015, 00:07 | #12 | |
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Zitat:
Zum Vergleich: Als Kennedy angeschossen und auf Leben und Tod in der Klinik lag, gab es im Fernsehen Zwischenberichte über seinen Zustand und zwischen den Sendungen getragene klassische Musik. Ich war damals elf Jahre alt, durfte wieder aus meinem Bett krabbeln und mitgucken. Es war eine Ausnahmezustand, der alle anderen Themen in den Hintergrund verstieß. Heute ist das anders: Betroffenheit wird zwar bekundet, ist aber nur noch eine Fälschung und dient billiger Uterhaltung: ... 150 Tote bei einem Flugzeugabsturz, was meinen Sie dazu, rufen Sie an. ... Unsere Nationalelf ist erschüttert, spielt aber trotzem, was meinen Sie, rufen Sie an ... Sie kannten das Opfer XY, rufen sie an ... Sie hatten umgebucht und waren dem Tod von der Schippe gesprungen, rufen sie an, rufen sie an, rufen sie an. Machen sie für uns kostenlos die Sendung mit, indem Sie anrufen, umso weniger müssen wir selbst sabbeln. Und wenn niemand mehr anruft, gibt es ja noch die per Termin vereinbarten Gespräche mit den Experten: kann sein ... müssen wir noch abwarten ... können wir noch nicht bestätigen ... gibt es gewisse Hinweise ... muss noch geprüft werden ... geht nicht von heute auf morgen ... muss doppel-gecheckt werden ... wäre natürlich auch möglich, dass ... ist nicht ganz auszuschließen ... muss man natürlich auch das bisher nicht Gedachte in Betracht ziehen ... kommt absolut nicht in Frage ... kann gar nicht sein ... Any more questions? |
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26.03.2015, 00:34 | #13 | |
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Zitat:
Ilka, Du ziehst Vergleiche, die ich nicht nachvollziehen kann. Natürlich geht es sicher auch um die Einschaltquoten. Diese Tatsache finde ich auch nicht okey. Aber in welchen Sendungen geht es nicht um Einschaltquoten? Das ist zwar traurige Realität, die wir aber nicht ändern können. Fakt ist doch aber, dass dieser schlimme Flugzeugabsturz nicht in den Medien totgeschwiegen werden kann und darf. Es kann sein, dass Jemand, der den ganzen Tag über vor dem Fernseher sitzt, genervt ist von den ständigen Berichterstattungen. Ich höre die Nachrichten nur morgens im Autoradio, wenn ich auf dem Weg zur Arbeit bin und in meiner Mittagspause, wenn ich die Zeitung lese und dann noch abends, wenn ich wieder zu Hause bin. Deshalb ist für mich das Maß über die Berichterstattung völlig in Ordnung. |
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26.03.2015, 00:41 | #14 |
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gut, dann versuche ich da mal meinen Senf dazuzugeben:
es ist grad schick "geschlossene Gemeinsamkeit" zu demonstrieren - europaverbindend - holt man bisserle aus wird auch deutlich warum und ja, einigen ist es aufgestossen das das so "liebevoll geeinte Europa" plötzlich in Sachen verwickelt wird die die liebliche, einlullende Stille, die es hier nur allzuoft gibt aufschreckt und uns wachrüttelt aber: mein Pietätsempfinden schreit leider ganz laut "STOP" wenn es um die lyrische Aufarbeitung solcher Themen geht, fragt mich nicht genau warum, es ist für mich eine (uU unsichtbare Grenze) die ich einfach nicht überschreiten mag und somit kann ich leider auch keinen Versuch der lyrischen Aufarbeitung so aktueller Ereignisse eine positive Kritik anheften. Ich habe schon unter einen ähnlichen Text heute darum gebeten wirklich im Einzelfall zu prüfen ob es tatsächlich der Versuch einer "künstlerischen Aufarbeitung" wird, oder ob es einfach nur eine "auf den Sensationszug aufspringen-wollende Disharmonie auf Kosten unschuldiger Pietätsgefühle" wird. Danke für euer Verständnis. Alles Liebe Lichtsohn |
26.03.2015, 00:57 | #15 | |
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Zitat:
Das ist aber nicht das Anliegen von Versard. Er prangert den Jahrmarkt an, der um solche Ereignisse veranstaltet wird, den "Reporter des Satans" ("Ace in the Hole"), übertragen auf unsere Zeit: Slaughterhouse 2015. Gafferei, Sehnsationslust, Aufgeilerei ... |
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26.03.2015, 01:05 | #16 | |
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Zitat:
Ich könnte mich jetzt tausendmal wiederholen und würde nicht verstanden werden oder nicht verstanden werden wollen. Ist ja auch egal. Ich muss jetzt auch ins Bettchen. Gute Nacht |
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26.03.2015, 03:54 | #17 |
gesperrt
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Hallo Lichtsohn,
was sagt denn dein Pietätsempfinden, wenn ein Schiff mit 150 Flüchtlingen absäuft, sich das kollektive Trauerempfinden aber in Grenzen hält, weil es eben keine Deutschen sind? Und es ging ja nicht um die künstlerische Aufarbeitung einer Katastrophe, sondern war eher als künstlerische Kritik gemeint gegenüber der journalistischen Vermarktung dieses Ereignisses. Morgen stürzt ein Reisebus mit hundert Rumänen in eine Schlucht, da kräht kein Hahn nach. Sind eben nur Rumänen.. Jeronimo |
26.03.2015, 08:22 | #18 |
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26.03.2015, 12:53 | #19 | |
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Zitat:
Lieber Jeronimo, in diesem Flugzeug waren nicht nur Deutsche sondern sehr viele Spanier. Aber ich will hier nicht "Wortklauberei" betreiben, ich möchte nur betonen das man als jemand der schreibt und das auf einer "halb-oder öffentlichen Plattform" tut einfach eine naturgewachsene Verpflichtung haben sollte und diese dann in solchen Momenten auch unterstreichen könnte: manchmal ist es einfach besser nichts zu sagen oder einfach seine Gefühle und Gedanken in Kommentarform zu packen aber nicht auf ein Stilmittel zurückzugreifen das ein Reimschema empfiehlt, weil es nur falsch sein kein in einem Moment der Trauer und des Mitgefühls so kategorisch eine Aufarbeitung in ein Kostüm zu pressen. Zum Medienrummel an sich habe ich mich nur allgemein geäußert und das auch bewusst dabei belassen. Beim Versuch solche schrecklichen Ereignisse lyrisch aufzuarbeiten (auch wenn das Ereignis selbst damit nur am Rande gestreift wird) meckert immer noch irgendwas in mir drin und ich kann und möchte das für mich selbst einfach nicht wegleugnen. Alles Liebe Lichtsohn |
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26.03.2015, 13:24 | #20 |
R.I.P.
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es ist nur allzu offensichtlich, dass die forendichter verhinderte "sondertagesschau"-moderatoren sind.
sie reden sich genauso gern die münder fusselig über so ein ereignis. und während angi und ihre freunde schon längst wieder in ihrem büro an der arbeit sitzen, kreisen die geier-poeten immer noch über den leichenteilen. ja, so eine sonder-tagesschau ist halt gar kurz. aber es gibt ja wege, das absinken der erregung selbstständig noch etwas hianuszuzögern! viel spass url |
26.03.2015, 16:09 | #21 |
Es mag durchaus sein das dieses Gedicht mit den Meinungen einiger Leute nicht konform geht und das akzeptiere ich vollkommen. Allerdings geht es hierbei nich um ein künstliches pushen von Aggression oder den Versuch die Meute künstlich auf der Hatz zu halten sondern lediglich darum, etwas auszudrücken das mich gestört hat. Denn alleine der ständige moralische Zeigefinger wenn man nicht nach Norm trauert hat es mir zu einem Inneren Blümchenpflücken gemacht, diesen Text zu verfassen. Heute musste ich in der Schule aufstehen für eine Gedenkminute. Sie hilft den Opfern nicht, sie hilft mir nicht. Jeder soll seinen Weg haben dürfen mit Dingen umzugehen und seine Meinung dazu zu äußern. Ich habe es auf diesem Wege getan. Und dadurch ging es mir besser.
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26.03.2015, 16:20 | #22 | |
abgemeldet
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Zitat:
für mich selbst hätte ich aber eine andre Art das auszudrücken gewählt. Natürlich ist es für einen "unmoralisch" für einen andern aber "sein Weg" und du hast völlig Recht wenn du sagst " Jeder soll seinen Weg haben dürfen mit Dingen umzugehen und seine Meinung dazu zu äußern", vielleicht sollte man dabei aber auch nicht vergessen, dass auch "Schweigen" ein Weg sein kann und ebenfalls nicht unbesehen diesen Weg verurteilen. Alles Liebe Lichtsohn |
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26.03.2015, 16:23 | #23 |
Natürlich ist Schweigen auch ein Weg, und wer immer so reagieren möchte soll das auch tun. Ich bin was solche Dinge angeht eher impulsiv.
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26.03.2015, 16:40 | #24 | |
abgemeldet
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Zitat:
und ich sehe grad ein, dass es ein wenig vermessen war einfach so "Schweigen" einzufordern ... du siehst also: irgendwie lernen wir alle ein bisserl was dazu und genau so soll es doch sein Alles Liebe Lichtsohn |
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26.03.2015, 16:45 | #25 |
R.I.P.
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und so sind diese 150 menschen nicht umsonst gestorben. hurra.
url |
26.03.2015, 16:54 | #26 |
abgemeldet
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urluberlu
natürlich könnte man die beiden losen Enden jetzt genauso zusammenknüpfen, aber es bleibt ein böse verzerrtes Bild übrig, findest du nicht? Alles Liebe Lichtsohn |
26.03.2015, 18:47 | #27 |
Urluberlu, Menschen sterben vielfach, und meistens ist es sinnlos. Es geht hier nicht um die Diskussion warum sie gestorben sind, es geht um den medialen Umgang mit dem Tod von Menschen. Das natürlich der Co-Pilot für das Ganze verantwortlich ist macht es unfassbar. Aber ebenso unfassbar wird es dann auch sein wenn sich die Nachrichten auf die Bekannten und Angehörigen dieses Mannes stürzen die selbst wahrscheinlich nicht wissen warum er das getan hat. Das Ganze wird bis zum Schluss gemolken. Irgendwann hören Information und Journalismus auf und es beginnt die Befriedigung von Sensationsgeilheit.
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26.03.2015, 19:55 | #28 |
Es klingt jetzt fehl am Platz doch,
wie nach dem Amoklauf in Winnenden (2009). Der Mensch ist darauf trainiert auch nach dem gesellschaftlich unvorstellbaren, eine Zukunft zu finden. Das was viele so unglaublich hart daran trifft, es ist die Tatsache - wie Sinnlos alles erscheint. Da ist es egal ob es Jung oder Alt traf. Vergessen, das ist der Segen der Gesellschaft und der Fluch den die nahsten Angehörigen zukünftig erwartet. Auch wenn es keiner jetzt zugeben wird. Bis auf Chroniken des Jahres 2015 und andere Formate, wie Dokumentationen über die Faktischen Ursachen - wird es in baldiger Zukunft kaum Raum dafür geben. Es bleibt zu hoffen, das vielleicht heute noch nicht klar herausgearbeitete Konzepte eine solche vielleicht zukünftige Situation helfen zu verhindern. Ein solches würde dem Tod keinen Sinn geben, doch vielleicht helfen ein wenig Trost zu finden. |
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26.03.2015, 21:24 | #29 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Deine in obigem Zitat gemachte Aussage kann ich nicht bestätigen: Wir leben im Zeitalter des Nichtvergessens. Wann immer ein Unglück geschieht, sei es ein Flugzeugabsturz, ein Erbeben, ein Tornao, werden sofort Vergleiche mit Unglücken gleichen oder noch größeren Ausmaßes herangekarrt und dazu natürlich die gesamte Ahnentafel bis in die Zeit der Einäscherung von Pompejii abgedruckt. Wir feiern 100- bis 1.000-jährige Geburtstage, Gedenktage, Erlösungstage, Jubiläentage und was sonst noch. Fast jeden Tag wird uns solch ein Gedenkstein auf den Buckel gebunden. Bilanz von gestern? Weit gefehlt: Den Hakelmachern keine Chance! |
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26.03.2015, 22:36 | #30 |
Naja mir wäre es auch lieber es würde um die regulären Gedichte die ich schreibe so ein Bohei gemacht aber offenbar beschäftigt das Thema eine Menge Leute.
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26.03.2015, 22:38 | #31 |
R.I.P.
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Das ist eine ganz normale menschliche Reaktion -
Sensationen, zumal schreckliche wie Unglücksfälle - sprechen tiefe Instinkte an. |
26.03.2015, 22:45 | #32 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Und nein: Versards (wieder mal das Deppen-s ) Gedicht wurde nicht ausgeschlachtet. Das Gedicht ist vielleicht ein Unglück, aber auf einer Ebene, auf der es nicht mit 150 Insassen an einem Berg zerschellte. Es wurde lediglich um die Kleinigkeit wahrgenommen, kommentiert zu werden und eine für die Weltpolitik nur unter dem Mikroskop unter dem Einsatz chemischer Erkennungsmittel wahrnehmbarer Debattenspuren überhaupt entdeckt worden zu sein. |
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26.03.2015, 22:49 | #33 |
Ich find jetzt nicht das das Gedicht ein Unglück ist... xD
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Lesezeichen für Nein zum Fernsehen |
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