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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy.

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Alt 28.05.2020, 16:16   #1
männlich gelberhund
 
Benutzerbild von gelberhund
 
Dabei seit: 02/2015
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Alter: 45
Beiträge: 1.625

Standard Versuch eines ehrlichen Jesus

Vielleicht trieb er irgendwo im ozean
Und sah die sonne untergehen
Sterbend und suchend, ein Seemann!
Lächelnder glaube so irgendwie salzig
Ein Jonah freundlicher geburt einmal
Fluchte selten einem Klabautermann
Schlug keine kirchenfenster kaputt
Und fühlte die bitte der lebenden wie der toten
Als er nicht starb wegen Zeus' Weinen
Und weil delphine kamen die ihn hörten
Begrub er sich am strande der schönen welt
Und betrat auch die insel der barmherzigkeit..

Wie leicht fiel uns das alles früher!
Glaube mir, glaube dir, vertraue dem Kosmos!
So böse schienen die Sterne doch nie zu leuchten!
Wie könnten wir hier einfach NUR sterben
Wenn alles so glänzt und scheint
Als wäre die sonne in jedem lebewesen tief
Oh verschlafenes licht, halte uns in der Liebe
Dem rosigen trieb der lilie
Die fantasie ist ja die ehrlichkeit des Schöpfers
Der da immerdar weiß von der ewigkeit und unseren Ideen
Ist er doch lächelnder chinesenjude
Und lachender Christenfranzose
Wenn brechen wir das brot zusammen?
Wenn trinken wir einen schluck meer?

Elend blüht keine blume
Haß blüht keine blume
Sinnlosigkeit blüht keine blume
Gewalt blüht keine blume

Der seemann ächzt und läuft heim zu Paulus
Dem vater lieblicher gedanken und manchmaliger wut
Auf sich selbst, auf den feind, auf den tod
Still spült es auch ihn durch das meer
Und er klettert auf das schiff des irdischen lebens
In der Priestertracht jüdischer schafe
Schaut uns denn nicht die wahrheit manchmal so an?
Lächelt das chaos denn immer so biestig?
Wir schwimmen hinaus oder zurück zum strand
Und erreichen leben und mut
Die weisheit holt gar cat stevens hervor
Den ruhigen freund östlichen friedens
Steigend wie eine morgenflut
Besingt er das blaue in uns und das grüne
Ein Paradies der ozeanischen kinder leuchtet!

Legt euch euer leben in die ewigkeit
Und kommt zurecht durch der schönheit freundlichem weltblick!
Es gibt soviele unschuldige gedanken
Soviel Reinheit im himmelblau
Und der schwimmende und der ufernde und der gottende
lieben einander in der unendlichkeit der kosmen!
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