Sein bei Poetry.de

Martin Laut · 28.11.2011, 00:14

Das Sein kommt aus den Sinnen,
der Sinn erschafft das Sein,
Im Sinn muss Sein beginnen,
Verstehst du, was ich mein?

Verstehn war stets mein Sinnen,
hats Sinn denn, dass ich bin?
Der Sinn steigt aus dem Innen,
das Sein erschafft den Sinn.

Das Sein muss stets verrinnen,
es ist nicht fest wie Stein,
im Gleichen neu beginnen,
ins Kreisen neu hinein.

Das Sein mit all den Dingen,
dem Denken, ist schon fein,
doch willst du tief eindringen,
bemerkst du: Es ist Schein.

Ex-WUI · 28.11.2011, 00:49

Wow...

Moment.
Ist schon spät.
Das muss ich nochmal lesen.
Aber ich mags.

LG, die Irre.

Martin Laut · 28.11.2011, 01:48

Freut mich, dass du es schon mögen gelernt hast.
Wenn du dich nochmal intensiver reindenkst, wirst du sicher
zu einem tieferen Verständnis kommen.

Schöne Nachtgrüße,
Martin Himmel

Mümmel · 28.11.2011, 02:13

Hallo Martin,
ein tolles und tiefgreifendes Werk, wie ich finde. Da ich schon seit Jahren genau über das Sein philosophiere, denke ich, kann ich das, was Du beschreibst, sehr gut nachvollziehen. Ich denke, es ließen sich unzählige Betrachtungen aus verschiedenen Blickwinkeln zu Gedankenzeilen verarbeiten. Danke für Deine Betrachtung des Seins.

Liebe Grüße
Mümmel

Martin Laut · 28.11.2011, 22:22

Hey, Mümmel.
Ja, zum Sein lässt sich viel schreiben und dieses Gedicht schildert nich unbedingt meine (ganze) Sicht.
Ich habe versucht ein paar interessante Gedanken zu verarbeiten.
Schön, dass es dir gefallen hat und auch, dass du dir Gedanken machst.

Martin L.

ZychoyZ · 02.01.2012, 21:25

Hey Martin
das ist wirklich sehr nachdenklich, tiefentrinkend. viel sinn in diesem text.
grüße Zy.

28.11.2011, 00:14	#1
Martin Laut Dabei seit: 04/2009 Alter: 33 Beiträge: 370 Meine Gedichte Meine Favoriten	Sein Das Sein kommt aus den Sinnen, der Sinn erschafft das Sein, Im Sinn muss Sein beginnen, Verstehst du, was ich mein? Verstehn war stets mein Sinnen, hats Sinn denn, dass ich bin? Der Sinn steigt aus dem Innen, das Sein erschafft den Sinn. Das Sein muss stets verrinnen, es ist nicht fest wie Stein, im Gleichen neu beginnen, ins Kreisen neu hinein. Das Sein mit all den Dingen, dem Denken, ist schon fein, doch willst du tief eindringen, bemerkst du: Es ist Schein.

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28.11.2011, 00:49	#2
Ex-WUI Dabei seit: 09/2018 Beiträge: 1.057 Meine Gedichte Meine Favoriten	Wow... Moment. Ist schon spät. Das muss ich nochmal lesen. Aber ich mags. LG, die Irre.

28.11.2011, 01:48	#3
Martin Laut Dabei seit: 04/2009 Alter: 33 Beiträge: 370 Meine Gedichte Meine Favoriten	Freut mich, dass du es schon mögen gelernt hast. Wenn du dich nochmal intensiver reindenkst, wirst du sicher zu einem tieferen Verständnis kommen. Schöne Nachtgrüße, Martin Himmel

28.11.2011, 02:13	#4
Mümmel Dabei seit: 10/2011 Ort: Schwelm Alter: 59 Beiträge: 36 Meine Gedichte	Hallo Martin, ein tolles und tiefgreifendes Werk, wie ich finde. Da ich schon seit Jahren genau über das Sein philosophiere, denke ich, kann ich das, was Du beschreibst, sehr gut nachvollziehen. Ich denke, es ließen sich unzählige Betrachtungen aus verschiedenen Blickwinkeln zu Gedankenzeilen verarbeiten. Danke für Deine Betrachtung des Seins. Liebe Grüße Mümmel

28.11.2011, 22:22	#5
Martin Laut Dabei seit: 04/2009 Alter: 33 Beiträge: 370 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hey, Mümmel. Ja, zum Sein lässt sich viel schreiben und dieses Gedicht schildert nich unbedingt meine (ganze) Sicht. Ich habe versucht ein paar interessante Gedanken zu verarbeiten. Schön, dass es dir gefallen hat und auch, dass du dir Gedanken machst. Martin L.

02.01.2012, 21:25	#6
ZychoyZ Dabei seit: 02/2010 Alter: 37 Beiträge: 1.633 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hey Martin das ist wirklich sehr nachdenklich, tiefentrinkend. viel sinn in diesem text. grüße Zy.