Poetry.de - das Gedichte-Forum
 kostenlos registrieren Forum durchsuchen Letzte Beiträge

Zurück   Poetry.de > Gedichte-Forum > Düstere Welten und Abgründiges

Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

Antwort
 
Themen-Optionen Thema durchsuchen
Alt 30.12.2007, 18:42   #1
SilentWolf
 
Dabei seit: 12/2007
Beiträge: 3

Standard Gold

Ich soll nicht
zweifeln
Ich darf nicht
zweifeln!

Aber wieso zweifle
Ich?
Vielleicht...
Weil die Welt
an mir zweifelt?

Schon mehrmals
versucht
erlöst zu
werden ...

Es ist
so schwierig
Ich will niemanden
verletzen ...

Alles was ich will
ist
akzeptiert zu
werden ...

Lange von dem
Ende geträumt
um noch einmal
von vorn anzufangen.

Ich lebe
und trotzdem
bin ich innerlich
bereits gestorben.

Einmal nur
möchte ich wissen
wie sich Gold
anfühlt.

Warum kann ich
so etwas
wie Glück
nicht aufnehmen?

Warum existiere ich?
Warum würde ich
gerne ein Vogel
sein...

Jeden Tag
an einen anderen
Ort...
Die Schwingen
breiten sich aus.

Werde ich
irgendwann
beachtet?

Und was ist,
wenn nicht...?
Habe mich nicht
mehr unter
Kontrolle.

Du wirst für mich
immer heilig sein ...
Ich sinke
langsam weg von Dir.

Ich schau ins Meer
und seh dein Licht
Doch
Du bist nicht hier.

Ich sterb für
unsere Unsterblichkeit -
jetzt
in
diesem Augenblick ...

Ich glaub an Dich!
Lebe dein Leben
wie Du es immer wolltest.

Wenn ich in Frieden ruhe,
dann werde ich
all das erreicht haben,
was ich immer wollte...

Frei sein...
SilentWolf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.12.2007, 19:06   #2
Paloma
 
Dabei seit: 12/2007
Beiträge: 37

Ich kann nicht klagen - oder fast nicht.
Einige Dinge z.B.
'Ich sinke
langsam weg von dir'
finde ich den zeilenumbruch merkwürdig, bei ähnlichen Dingen auch.
Aber wenn das beabsichtigt ist - ok!

Paloma
Paloma ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.12.2007, 19:42   #3
männlich Milano
 
Dabei seit: 12/2007
Alter: 51
Beiträge: 179

Standard RE: Gold

Alles wonach wir suchen liegt nicht außerhalb von uns!
Viele Menschen machen sich auf große Reisen, doch die größte Reise ist die Reise zu uns selbst.
Alles was zu tun ist, ist den Geist ruhen zu lassen und das ist wahnsinnig schwer.
Es ist ein sehr herzzereißendes Gedicht.
Denke stets daran: "in Frieden zu ruhen bedeutet nichts anderes als den Geist ruhen zu lassen".
Probiere es aus!
Versuche dich auf ein schönes Bild etc. zu konzentrieren und auf sonst nichts.
Lass deine Gedanken ruhig kommen, die da kommen mögen, akzeptiere sie, aber versuche sie nicht festzuhalten.
Alles was du suchst liegt in Dir!

Weiter so!
Milano ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.12.2007, 21:01   #4
Tinker
 
Dabei seit: 11/2007
Beiträge: 8

Hallo Kleiner (sorry *g*),
das ist nett, aber noch kein Gedicht. Also ich meine jetzt nicht die Form, aber Gedicht hat was mit Verdichten zu tun. Deine Gefühle verdichten... oder so.

Was mir gut gefällt:

Einmal nur
möchte ich wissen
wie sich Gold
anfühlt.


oder:

Warum würde ich
gerne ein Vogel
sein...


Das hat was. Da steckt was drin.
Tschuldige. Ich will dich nicht desillusionieren, aber davon, dass dir jemand sagt "Wow, das ist toll" hast du nichts.

Klingt für mich danach, dass du was drauf hast. Mach weiter.

Liebe Grüße
Tinker
Tinker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.12.2007, 14:55   #5
SilentWolf
 
Dabei seit: 12/2007
Beiträge: 3

Danke!
Ich werde noch Gedichte posten und hoffe, mich zu verbessern.
LG
SilentWolf ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen für Gold

Themen-Optionen Thema durchsuchen
Thema durchsuchen:

Erweiterte Suche



Sämtliche Gedichte, Geschichten und alle sonstigen Artikel unterliegen dem deutschen Urheberrecht.
Das von den Autoren konkludent eingeräumte Recht zur Veröffentlichung ist Poetry.de vorbehalten.
Veröffentlichungen jedweder Art bedürfen stets einer Genehmigung durch die jeweiligen Autoren.