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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 28.09.2016, 01:55   #1
männlich Kobri
 
Benutzerbild von Kobri
 
Dabei seit: 09/2016
Ort: Lünen
Alter: 33
Beiträge: 7

Standard Meerjungmann

Ich habe euch erzählt wie ich im Meer versank
Wie ich als Staub in meiner Kammer verschwand
Wie ich im Meer ertrank als Meerjungmann
Mich gefragt habe, wer sind wir dann?



Und dort draußen funkeln die Sterne
Unser Schweigen reist in die Ferne
In das Meer, wo ich als Mann
Besser schwimmen noch als schweigen kann

Dort werde ich dir sagen
Keiner wird noch fragen
Wo ich mich oft zuhause fühle
In erinnernde Gedanken so wühle

In Atlantika verträumt
Das Leben an sich versäumt
Verliebt in einem Traum
Verlassen in meinem Meeresraum

...

Ich bin ein Meerjungmann
Keine Angst vor der Tiefe mehr
Weil ich schneller als sie sinken kann
Das atmen fällt nicht schwer
Ich will leben doch ich weiß nicht wann
Denn wer begleitet mich nur, wer?
Kobri ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2016, 11:44   #2
männlich dr.Frankenstein
 
Benutzerbild von dr.Frankenstein
 
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.467

Ja in der Tiefsee begleiten dich doch viele Wesen. Die aus der Realität der Menschen findest aber nicht dort unten.
dr.Frankenstein ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2016, 13:06   #3
Thing
R.I.P.
 
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Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998

Standard Hallo, Kobri -

Zitat:
Zitat von Kobri Beitrag anzeigen
Ich habe euch erzählt wie ich im Meer versank
Wie ich als Staub in meiner Kammer verschwand
Wie ich im Meer ertrank als Meerjungmann
Mich gefragt habe, wer sind wir dann?



Und dort draußen funkeln die Sterne
Unser Schweigen reist in die Ferne
In das Meer, wo ich als Mann
Besser schwimmen noch als schweigen kann

Dort werde ich dir sagen
Keiner wird noch fragen
Wo ich mich oft zuhause fühle
In erinnernde Gedanken so wühle

In Atlantika verträumt
Das Leben an sich versäumt
Verliebt in einem Traum
Verlassen in meinem Meeresraum

...

Ich bin ein Meerjungmann
Keine Angst vor der Tiefe mehr
Weil ich schneller als sie sinken kann
Das atmen fällt nicht schwer
Ich will leben doch ich weiß nicht wann
Denn wer begleitet mich nur, wer?
Ein sehr interessanter, leider nicht in sich logischer Text.
Lautet die Frage wirklich so?
Dann stellt sich die Rückfrage: ab wann?
Oder meintest Du: Wer sind wir denn? als rhetorische Frage (wer ist die Menschheit?) evolutionär betrachtet.

Freundlichen Gruß
von
Thing
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