Wege des Lebens bei Poetry.de

greYphil · 12.09.2006, 19:22

Dunkle Gebilde in den Schatten
treiben den Stahl tief in den Stein
die Räder drehen unaufhaltsam
dem nicht erreichbaren Ziel entgegen

Die Menschen gleichen Ratten
doch sie fragen ständig nach dem Sein
kriechen doch und sind gewaltsam
es ist ihr kleines Leben das sie pflegen

Bewusstsein alleine macht nicht glücklich
ebenso wenig auch unsterblich
Doch sie frönen dem Glauben
genau dieses zu sein

Am Ende kriechen sie im Dreck
und suchen nach Hilfe oder auch Gott
Alles was bleibt ist ein dunkler Fleck
Zur Zierde auf dem Schafott
und endlich ist Ruhe
...

12.09.2006, 19:22	#1
greYphil Dabei seit: 09/2006 Alter: 36 Beiträge: 51 Meine Gedichte	Wege des Lebens Dunkle Gebilde in den Schatten treiben den Stahl tief in den Stein die Räder drehen unaufhaltsam dem nicht erreichbaren Ziel entgegen Die Menschen gleichen Ratten doch sie fragen ständig nach dem Sein kriechen doch und sind gewaltsam es ist ihr kleines Leben das sie pflegen Bewusstsein alleine macht nicht glücklich ebenso wenig auch unsterblich Doch sie frönen dem Glauben genau dieses zu sein Am Ende kriechen sie im Dreck und suchen nach Hilfe oder auch Gott Alles was bleibt ist ein dunkler Fleck Zur Zierde auf dem Schafott und endlich ist Ruhe ...