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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 05.09.2007, 23:20   #1
Christopher Batke
 
Dabei seit: 09/2007
Beiträge: 2

Standard Das ewig gleiche Spiel

Das ewig gleiche Spiel
Nimmer will es enden
Zu oft schon durchlebt
Zu oft schon durchdacht
In Mitten der Scherben aufgewacht
Die Seele die bebt, das Herz das strebt
Wie lässt sich das Ganze nur wenden?
Das ewig gleiche Spiel

Gewachsen an Taten
Aus Fehlern gelernt
Vergangenheit hinter sich gelassen
Zukunft am Horizont
Doch in ihr Glück zu finden sei gekonnt
Die Ironie kaum zu fassen
Was ist es das mich wärmt?
Ist verdrängen gleich sich selbst verraten?

Gesucht ist das Schöne
Vielleicht sogar das was man findet
Doch wird es nicht anerkannt
Die Fehler in den Vordergrund gestellt
Zu früh ein Urteil gefällt
Vor dem Risiko davon gerannt
Zu groß die Angst, dass man sich bindet?
Zu oft missbraucht, wenn ich mit Vertrauen verwöhne

Wie ist es zu vollbringen
Den Fluch zu besiegen
Den man sich selbst aufbürdet
Das Spiel zu gewinnen
Dem man versucht zu entrinnen
Was ist es das ihr tun würdet?
Sein innerstes selbst bekriegen?
Oder endlich aufhören mit sich selbst zu ringen?

Trotz allem viel gelacht
Doch noch mehr gedacht
Versucht die Perfektion zu erreichen
Doch der Wahrheit muss man weichen
Ist sie für mich selbst auch bekannt
Bin ich doch zu oft vor ihr hinfort gerannt
Stoppen, nur auf welche Art und Weise?
Sie ist zu lang, meine endlose Reise

Gehe bis aufs Nächste heran
Doch verliert sich schnell der Bann
Unterschiedliche Wege tun sich auf ein ums andere Mal
Doch immer treffe ich dieselbe Wahl
Ersterer führt zu Trauer, Wut und Schmerz
Wenn ich mir lasse brechen mein Herz
Zweiteren forme ich selbst zu einer Sackgasse
In dem ich keinen Mensch in mein Herzen lasse

Das Prinzip erscheint einfach, erfordert nicht viel
Doch für mich

Nur für mich

Ist es immer das gleiche Spiel!
Christopher Batke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2007, 00:04   #2
ruelfig
Gast
 
Beiträge: n/a

Hallo Christopher,
zuallererst solltest du versuchen, dein Ding zu ordnen. Dann vielleicht kürzen.
Dann die Reime sortieren, danach auf Paarreime verzichten. Die kommen gut in lustigen Tier-Kind-Anverwandtgedichten, aber hier nicht.
Soviel zur Form. Inhaltlich gerät deine direktausdemherzenübertragung in vermintes Gebiet. Da waren wir alle schon und haben Glieder verloren. Und jetzt kommst du. Und du verlierst auch, den Boden unter den Füssen. Du schickst uns eine Aneinanderreihung schablonigster Sorte.
Einstampfen, neukochen, wiederversuchen.
Mein Rat als Randbetrachter,
r
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