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Alt 15.12.2009, 17:39   #1
weiblich Alisha
 
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Standard Vita Papilionis (Geschichte)

Prolog

Ich schaue in den Spiegel. Ein Spiegel ist etwas Wunderbares. Er zeigt einem wie man für andere aussieht und wie man auf andere wirkt. Er spiegelt wer man ist, oder wie man sich fühlt.
Meine braunen langen Haare sind mit goldenen Klammern zu einer komplizierten, edlen Frisur hochgesteckt, welche perfekt sass. Kein einziges Haar war an einem Ort wo es nicht hingehört.
Ein strahlen ging von meinen warmen, braunen Augen aus. Sie waren nur wenig dunkler als die Haare. Dichte Wimpern sind schwungvoll und gleichmässig um meine Augen verteilt.
Meine leicht gebräunte Haut war makellos. Kein Pickel oder sonstige Unreinheiten. Ich hob meine Hand und berührte meine Wange. Sie fühlte sich genau so fein an wie sie aussah.
Meine vollen Lippen bildeten ein süsses Lächeln. Ich sah einfach zauberhaft aus, ja ich war wunderschön. Ich war glücklich und fröhlich, vielleicht auch hochmütig und herablassend.
Ja so sah mein gegenüber aus. Allerdings erkannte ich mich im Spiegel selber nicht. Ich war weder hübsch noch glücklich.
Diese Person welche direkt vor mir stand und mir alles nachmacht, war mein völliges Gegenteil.
Bevor ich mich abwandte lächelte ich mich noch ein letztes Mal im Spiegel an, obwohl ich am liebsten losheulen würde.



Geburtstag

Gold und Rot. Überall wo ich hinsah, erblickte ich die Farben Gold und Rot; Goldene, feine Muster schlängelten sich an manchen Stellen auf dem, in dem ganzen Schloss ausgebreiteten, roten Teppich, welcher bei jedem Schritt nachgab, deshalb musste ich langsam und vorsichtig gehen, da es mit meinen hohen Absätzen nicht viel brauchte bis ich auf der Nase landete.
Oben und Unten an den goldenen Wänden zierten sich aufgemalte rote Rosen. Die roten Vorhänge an den Fenstern wurden mit goldenen Schnüren zur Seite gebunden, damit das Sonnenlicht in die geräumigen Räume hinein scheinen konnte. Nur die riesigen, bunten Gemälde von Landschaften, Pflanzen und Menschen machten eine Ausnahme davon. Vielleicht mag ich diese deshalb so sehr.
Ich hatte nichts gegen Rot oder Gold, aber es war einfach zu viel.

Auch die Treppe wurde von einem roten Teppich bedeckt und schöne goldene Metallrosen schlingen sich um das Geländer.
Am unteren Ende der Treppe wurde ich überraschenderweise von meinem Vater erwartet. Normalerweise bekam ich ihn kaum zu Gesicht.
Er trug edle, braune Hosen und einen dunkelgrünen Anzug, welcher seine grünen Augen stark betonte. Er hatte langes, weisses Haar das von der Sonne spärlich blendete. Sein Bart war mittellang und sehr dicht.
„Alles Gute zu deinem Geburtstag, Alisha!“, sagte er fröhlich als ich bei ihm angekommen war. Er schaute mich mit einem Lächeln an, so dass ich seine schneeweissen Zähne sehen konnte. Sehr ungewöhnlich für ihn, schon nur, dass er nicht in seinem Büro war, aber dass er mich jetzt so anstrahlte war doch sehr ungewöhnlich für ihn. Hat er wirklich nur solche Freude, weil ich Geburtstag hatte? Ich dachte an meine letzten Geburtstage zurück und musste gestehen, dass er an diesen Tagen wirklich bessere Laune hatte als sonst.
„Danke, Dad!“, sagte ich glücklich. Denn wenn er Glücklich war, dann war ich es auch.
Er begleitete mich zu dem Esssaal, wo meine kleine Schwester, mit dem Rücken zu mir am Tisch, sass. Da sie ihre Haare noch nicht hochgesteckt bekommen hat, berührten ihre langen goldblonden Haare beinahe den Boden.
„Hey meine Kleine!“ beim vorbeigehen zerzauste ich ihr die Haare.
„Hee!“
„Was ist denn?“ fragte ich unschuldig.
„Erstens: Fasse meine Haare nicht an! Zweitens: Ich bin nicht dein!
Drittens: Ich bin nicht Klein!“, fuhr sie mich wütend an.
Eigentlich hätte ich es wissen müssen, dass sie so reagieren würde, aber schon seit sieben Jahren wiederholte den gleichen Fehler. Wohl weil ich mir eine Normale Schwesternbeziehung zu ihr wünschte.
Meine Schwester war viel schöner als ich und sie wäre noch schöner wenn sie nur nicht andauernd ihre Augen so wütend zusammenkneifen würde. Als ich mich neben sie setzte, rutschte sie automatisch so weit es ging von mir weg.
Nach etwa drei Sekunden stand auch schon die Kellnerin neben mir.
„Guten Tag! Und Alles Gute zu eurem Geburtstag! Wünschen sie sich das übliche?“, fragte mich die Kellnerin höfflich und mit einem sehr übertriebenen Lächeln.
„Nein Danke, ich habe heute keinen Hunger. Aber ich hätte gerne ein Glas Orangensaft.“ Schon verschwand sie wieder.
„Geht es dir heute nicht gut?“ fragte mein Dad besorgt und setzte sich vor mich hin.
„Nein, nein. Mir geht es super. Ich habe nur keinen Hunger“
„Hast du etwa eingesehen, dass du doch eine Diät machen solltest?“, fragte mich meine Schwester.
„Was willst du damit sagen?“, fragte ich sie wütend.
„Na, schau dich doch an! Du passt kaum noch in das Kleid!“
„ANABELLA GRACE DIVES! Wie benimmst du dich?“
„Entschuldigung Dad, es war gar nicht so gemeint gewesen, ich mache mir nur sorgen um sie, weil sie doch sonst so wahnsinnig viel isst!“ Auf welchem Wort sie die Betonung hatte, war nicht zu überhören.
„So genug jetzt! Alisha, hier ist mein Geschenk für dich!“ Er schnippte einmal mit dem Finger und ein Mann kam mit einem Geschenk zu mir. Ich habe diesen Mann noch nie gesehen. Vielleicht ist er der Postbote oder so. Das Geschenk war relativ gross. Wunder über Wunder, es war in einem roten Papier verpackt und einem goldenen Band dekoriert. Dazu kam noch ein kleineres genau gleich verpackt. Zuerst riss ich das grosse auf. Wie vermutet war es ein Kleid. Ich stand auf, damit ich es richtig anschauen konnte. Es war natürlich Gold und Rot. Himmels Willen, kannte dieses ganze Schloss nur zwei Farben?
Jedoch musste ich gestehen, dass dieses Kleid wunderschön war.
Oben war es Rot dann in der Mitte war ein goldener Abschnitt und unten war es wieder Rot. Der Schnitt sah sehr Elegant aus. Es war nicht luftig und locker wie die meisten meiner Ballkleider, sondern eng. Es sah wirklich sehr chic aus. Und mit den Weissen Schuhen und den goldenen Handschuhen, war es wohl das schönste Kleid, welches ich je gesehen habe. Als ich das Kleid wieder in die Schachtel tat und das kleinere Paket aufmachte, waren dort 2 Ohrstecker, ein Halsband, einen Armreif und einen Ring drinnen. Alle hatten einen Schwarzen Diamant. So schön das ganze auch war, ich hätte ehrlich gesagt lieber ein paar Jeans und ein T-Shirt bekommen.
„Oh Danke, Dad! Das kleid ist traumhaft und der Schmuck sowieso!“
„Gern geschehen. Es freut mich wenn es dir gefällt.“
„Natürlich! Wem sollte es auch nicht gefallen?“
„Ich dachte vielleicht willst du ein neues kleid für den nächste Woche.“ sagte Dad und schaute zu mir, es freute ihn dieses zu sagen, da er wohl findet, dass dies ein wunderbares Geschenk für mich wäre.
„Ein Ball?“, fragte ich überflüssig, denn seine Worte waren eindeutig gewesen.
„Ja! Freust du dich nicht?“ fragte Dad, jedoch klang er jetzt überrascht.
„Doch Natürlich, das wird super, Danke!“ Ich konnte ja schlecht sagen: Nein überhaupt nicht, ich verabscheue diese langweiligen Bälle seit ich das erste Mal auf einem Ball war.
Ich hörte ein knurrenähnliches Seufzen, ich drehte meinen Kopf zu Anabella und sah, dass sie eindeutig eifersüchtig war.
„Mein Geschenk habe ich dir ins Zimmer gebracht“ sagte sie eingeschnappt.
„Oh Danke! Wie lieb von dir. Ich freue mich schon!“
Nur Anabella wusste, dass dies schlimmer Sarkasmus war. Nachdem alle gegessen hatten ging ich rauf zu meinem Zimmer um zu sehen was sie mir geschenkt hat. Auf meinem Bett erblickte ich das Päckchen, es war weiss eingepackt mit einer goldener Schleife. Ich nahm es in die Hände, atmete tief ein und aus und bereitete mich schon mal so gut ich konnte vor. Ihre Geschenke waren immer gleich; sie gab mir irgendetwas Ekliges mit einem Zettel, wieso sie gerade dieses ausgesucht hatte. Ich erinnerte mich an ihre zwei letzten Geschenke: Die stinkenden Socken mit dem Zettel: Damit du immer weißt wie du riechst. Und die Vogelspinne: Jetzt weißt du wie du aussiehst. Ich hob den Deckel und…
Ich staunte. Da war nichts Ekliges oder widerwärtiges drinnen, sondern ein silbriges dolchartiges Messer. Es war am griff mit goldenen Metalblumen dekoriert. Das passte nicht zu Anabellas Schema. Denn dieses Geschenk war wunderschön. Den Zettel aber, hatte sie nicht weggelassen:

Alles Gute zum Geburtstag
Ich habe gehört dieses Messer ist so scharf,
dass man mit einem Schnitt den Kopf vom Hals abtrennen kann.
Möchtest du es mal an deinem Hals ausprobieren?
Von deiner Lieben Schwester Anabella, die dich über alles “liebt“.



Oh. Wie Schmeichelhaft. Es verletzte mich, obwohl ich es mir schon mehr als gewohnt war. Nun ja, Todesdrohungen hatte sie bis jetzt noch nicht gemacht. Ich fühlte einen Stich in meinem Herzen, wieso hasste sie mich so sehr? Mir kamen ein paar Tränen, als ich mich beruhigt hatte packte ich das Messer in meine Handtasche, als Verteidigungswaffe war sie sicher Praktisch. Mann weiss ja nie. Ich packte auch noch meine Schulsachen ein. Es war der Wunsch meines Vaters, dass wir in eine öffentliche Schule gingen. Ich und Anabella fanden es doof. Sie, weil wir dort gleichberechtigt sind wie die “Normalen Bürger“ und ich, weil wir dort so was von auffallen. Wir sind richtige Freaks. Wer ausser uns geht schon mit einem Kleid in die Schule, welche andere bestimmt als Abendkleid benützen würden?

Ich hörte die Hupen des Autos und ging wieder runter. Vor unserem Haus stand die schwarze Stretch Limousine. Meine Schwester sass schon im Auto. Als ich eingestiegen war, fuhr unser Chauffeur los.
„Und? Gefällt dir mein Geschenk?“
„Ja und wie, es ist wirklich sehr schön“, log ich. Es hatte ja keinen Sinn ihr zu sagen, wie sehr es mich verletzte, denn genau das wollte sie ja.
Sie schaute mich kurz wütend an und schaute dann stur aus dem Fenster.
Die ganze Fahrt sagten wir nichts zueinander, diese Stille erdrückte mich jedes Mal. Ich konnte mich daran nicht Gewöhnen. Wenn es so Still war wie jetzt, spürte ich wie der unerträgliche Hass in der Luft lag.
So war ich beinahe froh als wir an der Schule angekommen waren, bis ich sah wie sich alle Blicke sich wie üblich auf uns richteten. Ich schüttelte unwillkürlich den Kopf. Ein wunder, dass nicht noch ein roter Teppich ausgerollt worden war.
Ich finde es immer noch unangenehm, dass uns alle so anglotzen und nicht mal wegschauen, wenn sie merken dass man sie beim Anstarren erwischt hatte. Anabella jedoch, genoss es in vollen Zügen.
Die ersten Stunden liefen wie gewohnt ich bekam zwei Tests zurück, zweimal eine Eins. In Sport jedoch, stolperte ich über das Volleyballnetz, welches noch am Boden lag. Das war nicht so ganz Lady-like, wie man es von mir erwarten würde und dazu kam noch, dass alle lachten. Zugegeben, ich hätte wohl auch gelacht, denn es war wirklich total komisch wie ich fiel und mein Gesichtsausdruck hatte es bestimmt noch verschlimmert. Es war mir sehr Peinlich, da mir sonst so was nie passiert. Deswegen war ich sehr froh als ich die Schulglocke läutete.

Ich nahm mir eine Pizza und setzte mich in die hinterste Ecke der Cafeteria hin, wie immer. Es war ein Gemütlicher Platz, weg von den anderen Schüler, so dass mich niemand beachtet. Es war ein kleiner runder Holztisch. Niemand sass in meiner nähe, die Schule hatte genug Tische das alle um mich herum leer waren, das genoss ich, da ich niemandem was vormachen musste.
Ich machte mich daran die Pizza zu verschneiden und schaute mich derweilen ein bisschen um. Überall redeten, erzählten und lachten die Schüler mit einander. Alle hatten Freunde, manche mehr manche weniger, doch niemand hatte keine, ausser ich. Ich beobachtete sechs Schüler, die an einem grossen Tisch im Zentrum der Cafeteria sassen. Es waren fünf Knaben und zwei Mädchen. Ich kannte alle, da sie in derselben Klasse waren wie ich. Die Mädchen hiessen Diana und Nadine. Beide hatten Braune Haare, doch die von Diana waren heller. Diana hatte ihre zusammengebunden, während Nadine ihre Locken offen Trug.
Nadine sass auf ihrem Freund Bran, der auf dem Tisch sass. Bran war der Zwilling von Brian der allerdings heute nicht bei seinem Bruder sass. War er Krank? Nein, er war heute in der Schule gewesen.
Jedenfalls sass neben Bran, Jeremy er war dunkelhäutig und sehr gross. Ebenfalls sassen noch der schüchterne Chris und der Klassenclown Benjamin an dem Tisch. Während Bran mit den Haaren von Nadine spielte, gestikulierte Benjamin wie wild mit seinen Händen und Plötzlich fingen alle an zu Lachen. Wie schön es doch wäre, hätte ich auch solche Freunde, die mich zum Lachen bringen würden. Ich hatte schon seit Ewigkeiten nicht mehr gelacht, höchstens gelächelt.
Ich war wahnsinnig Neidisch. Ich weiss, dass ich selber Schuld war und trotzdem macht es mich eifersüchtig, wenn ich Freunde untereinander Lachen hörte. Ich wollte doch gar nicht so verbissen sein, aber es ist ein Zwang.
Meine Mutter war sehr eitel und geldgierig gewesen. Mein Vater hatte sie trotz allem sehr geliebt, aber diese Liebe war nur einseitig. Meine Mutter heiratete meinen Vater nur wegen des Reichtums, das war mir schon immer klar gewesen.
Auch wenn sie meinen Vater nicht wirklich liebte, liebte sie mich und meine Schwester. Sie hatte mir verboten mit den armen Leuten zu sprechen. Sie fand, dies wäre ein schlechter Umgang. Seit sie gestorben war, halte ich mich auch fest daran. Es war der einzige Weg ihr zu gehorchen, obwohl sie nicht mehr Lebt.
Ein „Hallo“, riss mich aus meinen Gedanken. Ich schaute mich schlagartig um und sah, dass Brian am Tisch neben mir sass. Ich hatte gar nicht gehört wie er kam. Unnötigerweise schaute ich in die gegengesetzte Richtung, nur um festzustellen, dass dort anstatt eine Person, welche er begrüsst haben könnte, nur eine weisse Wand war. Ich schaute Brian fragend an.
„Ja dich meine ich!“, sagte er, mir in die Augen blickend.
Ich erschrak. Er sprach tatsächlich mit mir. Wieso? Ich wollte ihn aus Höfflichkeit zurückgrüssen, doch Brian gehörte eindeutig zu den Leuten, welche meine Mutter als schlechten Einfluss benannt hätte. Also schaute ich stattdessen wieder auf mein Teller, in der Hoffnung, dass er mich in ruhe liess. Leider wurde ich Enttäuscht. Er versuchte mich immer wieder neu anzusprechen. Zuerst versucht er es mit fragen wie: „Wie geht es dir?“ „Wie war die Schule heute?“ „Findest du die Pizza lecker?“ Doch als ich ihn immer weiter ignorierte fragt er: „Wieso sprichst du nicht mit mir?“ „Was ist los?“ „Bist du Taub?“ Auch diese Fragen ignorierte ich alle.
„Sprichst du nicht mit mir, weil du denkst du bist zu Stolz dafür?“, fragte er mich. Kann er mich nicht einmal in ruhe lassen? Ich dachte, dass er vielleicht damit aufhören würde, wenn ich gemein zu ihm war.
„Nein ich denke nicht, dass ich zu Stolz dafür bin. Ich weiss es. Was bildest du dir eigentlich ein? Kommst einfach mal zu mir und beleidigst mich! Ich habe keine, aber wirklich überhaupt keine Lust mich mit dir zu unterhalten. Mit solchem Gesindel, wie du es bist, will ich absolut nichts zu tun haben.“, fuhr ich ihn an ohne ihm ins Gesicht zu sehen. Gerade als ich geendet hatte, läutete sie Schulglocke. Ich stand auf, ging zum Tisch gegenüber, baute mich vor Brian auf, der verdutzt dasass und sagte ihm mitten ins Gesicht: „Halt dich bloss fern von mir!“. Anschliessend wandte ich mich von ihm ab und stolzierte aus der Cafeteria hinaus.
In den nachfolgenden Lektionen konnte ich mich kaum konzentrieren. Ich war sauer, richtig sauer auf Brian. Wieso kam er zu mir? Und wieso sprach er mich an? Wollte er mich ärgern? Was war der Sinn seines Auftrittes? Aber auch das schlechte Gewissen plagte mich. Er war eigentlich ja ganz Nett gewesen und ich hatte ihn so beleidigt. Ich meinte doch all das nicht ernst, aber ich hatte auch keine andere Wahl. Denn jetzt wird er ganz bestimmt nicht mehr mit mir sprechen wollen und das war ja auch mein Ziel.
„Vielleicht kann euch Alisha auf die Sprünge helfen?“, fragte der Geschichtslehrer und riss mich somit aus meinen Gedanken. Verdammt, ich hatte keine Ahnung von was er sprach. Normalerweise fragt mich ein Lehrer nur, wenn sonst niemand eine Antwort weiss. Da in dem Schloss so gut wie nie etwas Aufregendes geschieht, vertrieb ich meine Zeit mit dem Schulstoff und war so den anderen Schüler immer einen Schritt voraus. Doch jetzt hatte ich die Frage des Lehrers nicht mitbekommen. Ich konnte bestimmt nicht fragen, ob er die Aufgabe noch mal wiederholen könnte, das wäre mir zu peinlich.
„Nein, ich weiss es auch nicht.“ antwortete ich knapp. Von der einen auf die andere Sekunde, drehten sich alle schlagartig zu mir und schauten mich verwundert an. Am liebsten würde ich im Erdboden versinken. Sogar der Lehrer scheint durch mich den Faden verloren zu haben und versucht sich verzweifelt von seinem Schock zu erholen. Nach diesem Vorfall wünschte ich mir nichts sehnlicher als, dass die Schulglocke das Ende der Schule ankündigte.

Als ich endlich Zuhause war, schmiss ich mich auf mein Bett und fing an zu weinen. Ich weinte, weil ich keine Freunde hatte. Ich weinte, weil ich nie glücklich war. Ich weinte, weil ich Brian beleidigt hatte. Ich weinte, weil ich so anders war. Ich weinte, weil meine Mutter gestorben war. Ich weinte, weil mein Vater nie für mich da war und Ich weinte, weil mich meine Schwester hasste. Mir kam eine Träne nach der anderen und ich konnte nicht mehr aufhören. Mein Wasserfall durchnässte mein Kissen völlig. Ich schluchzte und konnte mich nicht mehr beruhigen. Ich hatte keine Ahnung wie lange ich so dalag, doch irgendwann kamen nur noch einzelne Tränen. Wieso war die Welt und das Leben so grausam? Es kam mir vor, wie ich in der Hölle leben würde. Nein, es war schlimmer als die Hölle. Ich würde es Vorziehen in dem Ort der Verdammnis zu leben.
Da ging mir plötzlich ein Licht auf. Ich sprang vom Bett, öffnete meine Tasche und zog das Messer heraus. Ich betrachtete es lächelnd. Es war wirklich Schön. Ich fuhr mit meinem Finger leicht über die Klinge und es entstand sofort ein Schnitt. Glücklich schaute ich zu wie das Blut aus meinem Finger Quoll. Ich konnte nicht anders als noch mehr lächeln. Endlich hatte mein Leiden ein Ende. Ich schloss meine Augen und platzierte mir die Spitze des Messers an die Brust.






Okey, das war es erst mal. Ich weiss, dass meine Geschichte noch sehr verbesserungsfähig ist, aber bitte schreibt mir was genau nicht so gut ist, damit ich mich verbessern kann!
Die Geschichte geht Natürlich weiter, doch wenn sie zu schrecklich ist, werde ich es bei diesem Teil belassen. Ich will euch ja nicht Quälen
Alisha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.12.2009, 20:28   #2
weiblich Sonja
 
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Also ersteinmal...
Mit Groß und Kleinschreibung hast du es wohl nicht so was?

Naja, davon abgesehen, muss ich sagen, dass ich deine Geschichte verschlungen habe, ich konnte die Augen davon abwenden, einfach super!
Du hast echt ne tolle Art zu schreiben!

Mal ne Frage: Was bedeuted die Überschrift?

Naja und das Andere was mir naja, nicht gefällt kann man nicht sagen, aber für meinen Geschmack ist es einfach zu vorhersehbar, dass sie sich mit dem Dolch, den ihre kleine Schwester ihr zum Geburtstag geschenkt hatte am Ende umbringen würde.

Aber naja, ist dir auf alle Fälle ganz gut gelungen.
Sonja ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.12.2009, 20:36   #3
weiblich Alisha
 
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viel mal für deinen Kommentar.

Ja, leider habe ich mit der Rechtschreibung oft mühe...

Vita Papilionis ist lateinisch und bedeutet "Leben eines Schmetterlings"
Zu diesem Teil passt die überschrift noch nicht, wenn ich aber die andere Teile auch noch reinstellen werde, wird es sicher klarer xD
Alisha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.12.2009, 20:45   #4
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Macht ja nichts.

Eine schöne Bedeutung muss ich sagen.

Bin schon auf die anderen Teile gespannt.
Sonja ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.12.2009, 21:04   #5
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Standard 2. Kapitel

Und hier das zweite Kapitel:


Der Freund


Nein! Stopp! Was mache ich da?
Es wäre so unglaublich feige, wenn ich meine Probleme so lösen würde. Ja, es wäre viel ehrenhafter, wenn ich kämpfen würde. Wenn es sich nicht lohnt für das eigene Leben zu Kämpfen, für was lohnt es sich dann? ich kann nicht glauben was ich beinahe getan hätte. Ich warf das Messer in den Mülleimer, so was darf nicht noch mal vorkommen. Kaum als ich mich wieder auf das Bett gesetzt hatte, seufzte ich und nahm das Messer wieder heraus. Es wäre eine grosse Verschwendung, dieses wegzuwerfen, denn schön und kostbar war es immer noch. Nachdem ich es wieder in meine Tasche gelegt hatte, machte ich mich fertig um schlafen zu gehen. Heute war ein langer und schrecklicher Tag gewesen. In meinem Bett schloss ich die Augen und schlief schlagartig ein.

Der nächste Tag wurde wieder ein ganz gewöhnlicher Tag. Anabella und ich assen schweigsam das Frühstück, die Angestellten machten uns die Haare und das Gesicht und in der Schule geschieht auch nichts Aussergewöhnliches. Auch in der Cafeteria war wieder alles normal. Kein Brian, sass an meinem Nachbarstisch. Natürlich nicht, so wie ich ihn verscheut hatte. Trotzdem spürte einen kleinen Stich in meiner Brust. Irgendein Teil von mir hatte wohl doch gehofft, dass er wieder dort sitzen würde. So etwas Unsinniges. Ich sass mich an meinen Platz und schaute auf das Teller. Heute gab es Spinat, Kartoffen und Speck.

Ich hörte in der Nähe einen Stuhl knarren und blickte sofort auf. Mir stockte der Atem. Da stand doch tatsächlich Brian mir gegenüber und wollte sich gerade setzen. Er hatte gekrauste, braune Haare. Seine grossen Augen waren sehr dunkel, beinahe schwarz und an seinem linken Ohrläppchen war ein weisser Stein angesteckt. Sein Gesichtsausdruck war… belustigt? Was will der Typ eigentlich von mir? Er soll mich endlich in Ruhe lassen.
„Was hast du vor?“, fragte ich ihn, ohne mir mühe zu geben, meine Wut zu verbergen. Es machte mich wahnsinnig wütend, dass ich wegen ihm das versprechen meiner Mutter brach.
„Nach was sieht es denn aus? Ich setze mich zu dir!“, antwortete er mir augenrollend.
Vergiss es!“, schnauzte ich ihn an. Ich nahm mein Tablett und ging an den Tisch, an welchem Brian gestern gesessen hat. Ich sass konsequent so hin, dass ich ihm den Rücken zuwandte. Mein Plan ging allerdings nicht so auf, wie ich dachte; er machte es mir einfach nach und setzte sich wieder gegenüber von mir hin. Kaum sass er, stand ich wieder auf und ging zu meinem alten Tisch, wieder den Rücken zu ihm gedreht. Ich hörte Brian seufzen, er war hartnäckig und setzte sich diesmal neben mich.
„Wir können von mir aus dieses Spielchen solange spielen, bis es läutet“, sagte er, als ich gerade wieder aufstehen wollte. Genervt liess ich mich wieder nieder.
„Was willst du?“, fragte ich ihn unhöflich.
„Ich möchte nur mit dir reden“
„Aber ich ganz sicher nicht mit dir“ sagte ich hochmütig.
„Tu doch nicht so!“
„Wie soll ich nicht tun?“
„So arrogant! Du bist doch gar nicht so hochnäsig, wie du immer tust!“
WAS?“ brüllte ich wütend. In einer riesigen Geschwindigkeit drehte er sich mit seinem Stuhl hundertachtzig Grad, so dass er am anderen Tisch sass. Als ich in den Raum blickte, bemerkte ich das alle blicke auf mich gerichtet waren. Auch erst jetzt bemerkte ich, dass ich vor Wut aufgestanden war.
" ...ist das für ein ekelhafter grüner Frass? Dass würden wir ja nicht mal den Schweinen verfüttern!“, fuhr ich schreied fort, den ich konnte dieses “Was“ nicht einfach so lassen, wenn ich jetzt, wie es scheint, alleine an einem Tisch war. Schnell stolzierte ich mit der Spinatschüssel durch den Raum. Als ich an Nadine vorbei kam, hörte ich sie sagen: „Wie kann man bloss so eitel sein? Soll sie doch nicht hierher kommen, wenn ihr nichts passt!“
Auch von anderen hörte ich ähnliche Kommentare. War das, das Ziel von Brian? Jetzt wurde ich richtig wütend. Was hatte er nur gegen mich, fragte ich mich. Er wollte mir wahrscheinlich das von gestern heimzahlen. Als ich den Spinat in den Restabfall schüttete, sah ich wie mich die Köchin böse anschaute. Ich tat allen nur weh.
„Es tut mir leid. Das stimmte gar nicht. Ich musste das sagen… wegen einer Wette“, flüsterte ich leise, als ich an ihr vorbeikam.
Als ich wieder zu meinem Platz ging, sah ich, dass sich alle wieder ihren Gesprächen zugewandt hatten. Erschütterndeweise bemerkte ich auch, das sich Brian wieder an meinen Tisch gesetzt hatte. Ich entschied mich dafür, dass es keinen sinn hatte, mich an einen anderen Tisch zu setzen. Als ich wieder gegenüber vor ihm sass, senkte ich den blick, meine Wut hat sich in Trauer verwandelt.
„So, du hattest jetzt deine Revanche. Geh jetzt… Bitte.“ Eigentlich wollte ich dass es bestimmt klang, es war aber eher ein flehen.
„Das sollte keine Revanche sein.“
„Wieso bist du dann hier?“
„Also ich werde dir jetzt alles erklären. Hör mir jetzt gut zu. Ich kenne zwei verschiedene Mädchen. Das eine lächelt sehr oft, es scheint glücklich und fröhlich zu sein. Aber es scheint ebenfalls sehr arrogant, weil es mit niemanden spricht, ausser mit den Lehrern und immerzu herum stolziert. Das andere Mädchen ist sehr traurig, es weint manchmal. Ja, sie scheint verzweifelt zu sein. Und beides bist du, wobei ich das zweite Mädchen immer nur in der Cafeteria sehe. Das erste sah ich gerade, als es sich über den Spinat beschwerte und das zweite hatte sich vermutlich bei der Köchin entschuldigt. Es sah jedenfalls so aus, weil die Wut vom Gesicht der Köchin gewichen war, als es an ihr vorbeiging. Wie kann es sein, dass zwei so verschiedene Menschen ein und dieselbe Person sind? Ich beobachte dich schon länger und kann nur vermuten. Ich denke, dass du eine sehr gute Schauspielerin bist. Es kann einfach nicht sein, dass du so grosse Stimmungswankungen hast. Deshalb denke ich, dass du uns allen etwas vormachst. Da es wenig Sinn macht, dann etwas vorzuspielen, wenn du alleine bist, glaube ich dass das Mädchen in der Cafeteria die wahre Alisha ist und das andere nur schauspielert.“ Eine weile war es völlig Still. Ich wusste nicht, was ich darauf sagen sollte. Ich hatte ihn ganz falsch eingeschätzt. Er wusste über alles bescheid, Was mache ich jetzt bloss?
„Was ist den das für ein Unsinn? Lass mich jetzt alleine. Ich will dich nicht hier haben“, sagte ich ohne meine Tränen aufzuhalten können.
„Nein, ich werde nicht gehen.“
„Wieso? Wieso musst du mich so ärgern? Wieso kannst du mich nicht in ruhe lassen, wie alle andern?“, schluchzte ich.
„Dann stimmt es also? Ich habe recht?“
„Ja es stimmt. Es stimmt alles. Na und? Was hast du den davon?“
Jetzt weiss er es. Er vermutet es jetzt nicht nur, da ich es ihm gestanden hatte. Ich konnte meine Maske jetzt schon so lange tragen und niemanden war es aufgefallen. Plötzlich bekam ich einen Schock. Ich war so dumm. Wenn er es weiss, wird er es überall herumerzählen, dann war all die Mühe für nichts. Er antworte nicht auf meine Frage.
„Was willst du? Geld? Ich gebe dir Geld! Wie viel?“, fragte ich verzweifelt, weil ich jetzt wirklich Angst hatte. Ich hoffte es gab eine Möglichkeit ihn zum Schweigen zu bringen.
„Von was sprichst du?“, fragte er mich verwirrt.
„Du willst Geld oder sonst was dafür, dass du es nicht weitererzählst. Ich bin doch nicht dumm. Also sag mir jetzt was du willst. Ich gebe dir alles!“ flehte ich, wieder unter tränen.
Plötzlich fing er an zu lachen.
„Du denkst ich will dich erpressen? Um Himmels Willen, was denkst du bloss von mir?“, fragte er mich, immer noch schmunzelnd.
„Aber wenn du mich nicht erpressen willst, was machst du denn hier?“
„Essen.“ war seine knappe Antwort.
Ich versuchte ihn wütend anzuschauen, um ihm zu sagen, dass mir gerade nicht zum Scherzen zu mute war. Da ich aber zu verwirrt war um wütend zu sein, gelang mir das nicht besonders.
„Ich war schon immer ein neugieriger Mensch und ich fand und finde es immer noch sehr seltsam, dass du hier immer so traurig bist. Dazu kommt noch, dass du in der Schule ja nicht wirklich Freunde hast, ich könnte dein Freund sein. Das heisst, wenn du willst.“
Ich verstand überhaupt nichts und konnte ihm deswegen auch nichts mehr sagen, ich schaute ihn einfach nur verwirrt an.
„Schlafe mal eine Nacht darüber und überlege es dir. Wenn du mir Morgen wieder sagst, dass ich abhauen soll, dann werde ich es auch tun und dich nicht mehr belästigen.“ Mit diesen Worten stand er auf und ging ein paar schritte als er inne hielt und sich noch mal umdrehte.
„Ach ja, du kannst mir vertrauen, auch wenn du mich nicht kennst. Ich werde es niemandem sagen.“ Mit seinem Tablett ging er zu seinem Bruder und seinen Freunden.

Der Rest des Tages verflog ohne dass ich es merkte. Ich war nicht wirklich da, wo mein Körper war. Ich konnte keine klaren Gedanken fassen. Ich war ganz durcheinander und nichts gab mehr einen Sinn. Das ganze mit Brian war zu verwirrend. Erst am nächsten Morgen realisierte ich, war er gestern gesagt hatte. Sofort kam mir der Gedanke, dass er gelogen hatte. Denn es konnte einfach nicht wahr sein. Ein wenig später entschied ich mich dafür, dass es wohl doch wahr sein musste. Und ich musste mich entscheiden, was ich ihm sagen wollte. Wollte ich ihn als Freund haben? Ganz klar ja. Durfte ich ihn als Freund habe? Ganz klar nein.

Auf dem Weg zur Schule, überlegte ich ganz genau was ich ihm sagen werde, denn entschieden hatte ich mich eigentlich schon Gestern, nur unbewusst. In der Schule ignorierte er mich. Das verunsicherte mich, war doch alles gelogen und er hatte alles weitererzählt? Nein, denn sonst würden sich die anderen Schüler anders verhalten. Ich wusste zwar nicht wie, aber ganz bestimmt nicht so normal. Die Stunden vergingen sehr langsam, aber die Zeit um in die Cafeteria zu gehen kam doch noch. Ich war zwar ein bisschen überrascht, aber freute mich auch sehr, dass Brian auf meinem Tisch sass. Als ich mich zu ihm setzte, lächelte ich ihn an.
„Ich nehme an, dass bedeutet, dass du einen Freund haben möchtest?“ fragte er mich, ebenfalls lächelnd.
„Ja. Ich denke ich möchte das“ ,war meine antwort und strahlte, wie ich schon seit Jahren nicht mehr gestrahlt hatte.


So ich hoffe, dass euch dieses Kapitel gefällt, Ich freue mich wahnsinnig auf Kommis!
Alisha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.12.2009, 21:42   #6
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Hallo Alisha,

du hast einen ganz guten Schreibstil, wie ich finde und ich bin gespannt, wie die Geschichte wohl weitergeht.

Allerdings noch ein paar Anmerkungen:
Der Prolog beginnt im Präsens und dann wechselt die Erzählzeit plötzlich in die Vergangenheit. Da solltest du dich schon für eine entscheiden.
Statt "Kellnerin" würde man eher "Hausmädchen" sagen, so wie ich es verstanden habe, ist sie ja eine private Angestellte.
"Der Teller", nicht "das Teller". Wobei man im Schwäbischen schon "'s Deller" sagt. Wie es im Schweizerischen ist, weiß ich nicht.

Jedenfalls werde ich mir die Fortsetzung auf jeden Fall durchlesen.

Grüße.
Phobipp ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.12.2009, 05:15   #7
weiblich Sonja
 
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Wie bereits im vorherigen Kommi erwähnt, hast du auch in diesem Teil der Rechtschreiben und ganz besonders der Groß - und Kleinschreibung nicht besonders viel Beachtung geschenkt.

Wie Phiobipp beireits schrieb, bin auch ich der Meinung, dass du einen wirklich tollen, interessanten und vorallem eigenen Schreibstil hast!
Ich werde diese Geschichte sehr gerne weiterhin verfolgen, auch wenn die Rechtschreibung etwas zu wünschen übrig lässt.

Vielleicht wäre ja ein Rechtschreibprogramm ne gute Idee?
Schreib die Geschichte doch erst zum Beispiel im Word und stell sie dann, nachdem du sie verbessert hast hier rein.
Nur so als Tipp.
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