Nie vergessen! bei Poetry.de

Sonja · 11.07.2009, 16:00

Es schreit, und weint.
Es zittert am gesamten Leib, und wirkt verloren.
Wieso nur, habe ich dich geboren?
Wie konnte ich es zulassen, dich alleine lassen?
Ich war zu jung, und feige zugleich.
Ich bete, dass dich dieses Gedicht, eines Tages mal erreicht!
In meinen Armen, so klein, so unschuldig, und rein.
Du und ich ganz allein, ohne eine helfende Hand, ohne ein verstehendes Wort.
Ich stehe auf, und laufe mit dir fort...
Da sind wir nun, an dieser Kirche, mein Kleiner, ich lasse dich nun hier, obwohl ich mich fürchte.
Es wird sicher besser werden.
Doch ohne dich, will ich nur noch sterben!
Ich will nicht mehr auf dieser Erde sein!
Ich bin Schuld an alledem, dass sehe ich nun ein.
Eines, dass versprech ich dir:
Für dich bleibe ich hier!
© Motti´s Own World

AndereDimension · 11.07.2009, 19:30

Liebe Sonja..

dein Schmerz ist deutlich zu fühlen und du hast hier einen guten Weg gewählt..um ihn in die Welt hinaus zu schreien.
Einzig die Form könntest du überarbeiten.

Gruß
Andere Dimension

Sonja · 12.07.2009, 14:00

Ich danke dir für deine Antwort, und dein Verständniss...
Ja du hast recht, die Form ist noch nicht so ganz das Wahre, aber ich werde mich bemühen sie zu verbessern!

Nun ja, bei diesen Gedicht war mir, wie man sich wohl denken kann, die Form eher nebensächlich...

AndereDimension · 12.07.2009, 14:02

ja..da kann ich dich verstehen. hier ist die aussage viel wichtiger und niemals sollte man diese der form unterwerfen.

gruß
a.d.

Sonja · 12.07.2009, 14:08

Danke, ich glaube mehr kann ich hierzu nicht sagen...

Lyricwriter · 15.07.2009, 23:11

Ein Gedicht von einer Eindringlichkeit, die nicht mehr zu übertreffen ist. Es wurde mir direkt mulmig, wenn ich die Situation bedenke. Ich habe eigentlich an der Form nichts auszusetzen. Hier spricht das lautere Gefühl und das kümmert sich nie um die Form.

Sonja · 15.07.2009, 23:49

Vielen Dank für diese Antwort, die lässt einen gleich wieder grinsen.

Joachim · 21.07.2009, 12:14

Liebe Sonja,
das ist einfach total ergreifend, jedes Wort spricht allein für sich und trägt einen fort in die bittere Welt von Trauer und Leid, aber das Leben zweier junger Geschöpfe, das weitergeht, macht Hoffnung, schenkt der Zuversicht Phantasie....lg Joachim

Sonja · 21.07.2009, 13:31

Ich danke dir sehr für deine so tolle Antwort.
Ja das Leben geht weiter, sowohl für sie, als auch für ihren kleinen. *hoff*

11.07.2009, 16:00	#1
Sonja Dabei seit: 07/2009 Ort: In meiner eigenen Welt... Alter: 33 Beiträge: 1.157 Meine Gedichte	Nie vergessen! Es schreit, und weint. Es zittert am gesamten Leib, und wirkt verloren. Wieso nur, habe ich dich geboren? Wie konnte ich es zulassen, dich alleine lassen? Ich war zu jung, und feige zugleich. Ich bete, dass dich dieses Gedicht, eines Tages mal erreicht! In meinen Armen, so klein, so unschuldig, und rein. Du und ich ganz allein, ohne eine helfende Hand, ohne ein verstehendes Wort. Ich stehe auf, und laufe mit dir fort... Da sind wir nun, an dieser Kirche, mein Kleiner, ich lasse dich nun hier, obwohl ich mich fürchte. Es wird sicher besser werden. Doch ohne dich, will ich nur noch sterben! Ich will nicht mehr auf dieser Erde sein! Ich bin Schuld an alledem, dass sehe ich nun ein. Eines, dass versprech ich dir: Für dich bleibe ich hier! © Motti´s Own World

12.07.2009, 14:00	#3
Sonja Dabei seit: 07/2009 Ort: In meiner eigenen Welt... Alter: 33 Beiträge: 1.157 Meine Gedichte	Danke Ich danke dir für deine Antwort, und dein Verständniss... Ja du hast recht, die Form ist noch nicht so ganz das Wahre, aber ich werde mich bemühen sie zu verbessern! Nun ja, bei diesen Gedicht war mir, wie man sich wohl denken kann, die Form eher nebensächlich...

12.07.2009, 14:08	#5
Sonja Dabei seit: 07/2009 Ort: In meiner eigenen Welt... Alter: 33 Beiträge: 1.157 Meine Gedichte	Danke! Danke, ich glaube mehr kann ich hierzu nicht sagen...

15.07.2009, 23:49	#7
Sonja Dabei seit: 07/2009 Ort: In meiner eigenen Welt... Alter: 33 Beiträge: 1.157 Meine Gedichte	Danke. Vielen Dank für diese Antwort, die lässt einen gleich wieder grinsen.

21.07.2009, 12:14	#8
Joachim Dabei seit: 07/2009 Alter: 72 Beiträge: 69 Meine Gedichte	Nie vergessen Liebe Sonja, das ist einfach total ergreifend, jedes Wort spricht allein für sich und trägt einen fort in die bittere Welt von Trauer und Leid, aber das Leben zweier junger Geschöpfe, das weitergeht, macht Hoffnung, schenkt der Zuversicht Phantasie....lg Joachim

11.07.2009, 19:30	#2
AndereDimension Dabei seit: 06/2009 Beiträge: 3.325 Meine Gedichte Meine Favoriten	Liebe Sonja.. dein Schmerz ist deutlich zu fühlen und du hast hier einen guten Weg gewählt..um ihn in die Welt hinaus zu schreien. Einzig die Form könntest du überarbeiten. Gruß Andere Dimension

12.07.2009, 14:02	#4
AndereDimension Dabei seit: 06/2009 Beiträge: 3.325 Meine Gedichte Meine Favoriten	ja..da kann ich dich verstehen. hier ist die aussage viel wichtiger und niemals sollte man diese der form unterwerfen. gruß a.d.

15.07.2009, 23:11	#6
Lyricwriter Dabei seit: 07/2009 Ort: Hassbach Alter: 74 Beiträge: 30 Meine Gedichte	Ein Gedicht von einer Eindringlichkeit, die nicht mehr zu übertreffen ist. Es wurde mir direkt mulmig, wenn ich die Situation bedenke. Ich habe eigentlich an der Form nichts auszusetzen. Hier spricht das lautere Gefühl und das kümmert sich nie um die Form.

21.07.2009, 13:31	#9
Sonja Dabei seit: 07/2009 Ort: In meiner eigenen Welt... Alter: 33 Beiträge: 1.157 Meine Gedichte	Oh wie lieb! Ich danke dir sehr für deine so tolle Antwort. Ja das Leben geht weiter, sowohl für sie, als auch für ihren kleinen. hoff

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