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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten.

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Alt 22.05.2014, 07:06   #1
männlich Ex-Poesieger
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Standard Sonettkrüppel

Was gäbe es nicht,
das zu wollen
mehr wäre
als Erreichbarkeit.

Das Alleregalste.
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Alt 05.06.2014, 13:33   #2
männlich Meishere
 
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Interessant.
Zum einen: Kann man Erreichbarkeit wollen, wenn sie doch erreichbar sein müsste und somit schon vorhanden? Wenn ich ein Ziel habe, gehe ich dann nicht immer von dessen Erreichbarkeit aus, egal wie abwegig das für andere wirkt?
Zum anderen: "Das Alleregalste", kann es das geben? Kann etwas "egaler" sein als etwas anderes? Im Sinne von: "Alle Menschen sind gleich, aber einige sind gleicher"?

Soweit erstmal von mir,
Meishere
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Alt 05.06.2014, 13:40   #3
männlich Ex-Poesieger
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Das Alleregalste kann es ja nicht geben, wie die Diskussion aus "Keine Zeit" zeigt. Wie lässt der Titel denn das zu, was sich der Beerdigung einer Lyrik bedienen kann, wenn es muss, weil nichts heilig ist?

LG RS
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Alt 05.06.2014, 13:55   #4
männlich Meishere
 
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Ich bin mir etwas unsicher, ob der Fragestellung. Aber ich denke, der Kern ist mir klar und kann keine treffende Antwort geben, wobei mir scheint die Frage ist soweiso eher rhetorischer Natur. Allerdings bin ich unschlüssig was der Titel damit zu tun hat.

LG,
Meishere
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Alt 05.06.2014, 14:00   #5
männlich Ex-Poesieger
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Wie kann man das Erhabenste entweihen? Indem man es neu arrangiert. Da ist es doch egal ob Morde oder Worte gemeint sind. Das Alleregalste ist auch nicht rhetorisch da die Relevanz des Unmöglichen aus Angst immer unterschätzt wird. Dagegen werde ich immer anschreiben, weil wir sonst in der Langeweile ertrinken, die das Elixier der Erfolglosen ist.

LG RS
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Alt 05.06.2014, 14:08   #6
männlich Meishere
 
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Ich erachte jedoch im Gegensatz zum Wort den Mord nicht als erhaben.
Es ist wohl nicht das Unmögliche, was relevant ist, sondern eher das unmöglich geglaubte. Wenn etwas tasächlich unmöglich ist, dann ist es auch unrelevant in jeglicher Überlegung, abgesehen von der Freude, die man eventuell beim Nachdenken darüber empfindet.
Und kann nicht aus Langeweile heraus großes entstehen? Wer keine lange Weile hat, hat im Zweifel keine Zeit um seinen Horizont zu erweiteren.

LG,
Meishere
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Alt 05.06.2014, 14:42   #7
männlich Ex-Poesieger
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Ich meinte die Langeweile als generelle Einstellung der Extremismusgegner. Etwas zu tun ist immer besser als bis zum Erbrechen darüber zu philosophieren, weil sonst das "tatsächlich" Unmögliche gar nicht versucht wird und so will ich nicht mehr Leben seitdem meine Augen geöffnet wurden, von der Frau auf die ich mein Leben lang gewartet habe. Wobei das auch ein schönes Oymoron ist. (das "tatsächlich" Unmögliche)

LG RS
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Alt 05.06.2014, 14:52   #8
männlich Meishere
 
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Ich bin sicherlich auch dafür, gedachtes zu verwirklichen, wenn man denn eine nachvollziehbare Grundlage hat, warum es für umsetzbar hält.
Was mich an extremen Lösungen stört ist, dass bestehende Regeln komplett über Bord geworfen werden, was ja das Ziel des Extremismus ist. Aber wenn diese Regeln moralisch nicht zu verachten sind, dann entbehrt deren Abschaffung jeglicher nachvollziehbarer Grundlage.
Daher glänzt Extremismus vor allem durch extreme Langeweile, wie du es wohl nennen würdest.
Schlussendlich führt Extremismus nicht zum Ziel, wobei immer die Frage ist, was denn das Ziel sein soll. Gerne können die Ziele ja uch erst im Nachhinein formuliert werden, wodurch sie dann selbstverständlich erreicht sind.
Ist dann dieses Gedicht auch so zu verstehen? Also Extremismus zum Erreichen extremer Ziele?
Zeugt dann der Titel vom Zweifel an dieser Idee?

LG,
Meishere
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Alt 05.06.2014, 15:09   #9
männlich Ex-Poesieger
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Der Titel zeugt vom Regelbruch, wenn es nur durch die Erklärung geht. Da du Langeweile schon als gegensätzliches Entscheidungskriterium anführst hat sich die Diskussion wohl erübrigt. Einmal ist Langeweile gut um den Horizont zu erweitern und das Überschreiten von Grenzen, um das zu erreichen ist dann langweilig? Reine Ablehnung des Wortes ist zu kurz gedacht, weil ja gerade ein sehr prominentes linkes Argument darin besteht der Extremismus käme aus der Mitte der Gesellschaft, was sich mir immer mehr bestätigt. Nicht nur durch deinen Kommentar aber als Auslöser hat er das gut katalysiert, was schon lange in mir schlummerte und auch bei Ilka und Thing, etc. seltsamste Blüten treibt.

LG RS
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Alt 05.06.2014, 15:43   #10
männlich Meishere
 
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Das bitte nicht falsch verstehen, ich habe "langweilig" dort nur benutzt, weil du es so genutzt hast
Worauf du dich mit dem "schon lange schlummernden" beziehst ist mir jedoch unklar, da du und die von dir genannten ja scheinbar äußerst gegenteilige Ansichten haben. Oder meinst du, dass beide Meinungen trotz Gegensächlichkeit, zum Extremismus streben?
Bezogen auf meinen Kommentar gäbe es dann extremistische Extremismusgegner. Paradox oder logische Folge des menschlichen Denkens?
Der Titel zeugt natürlich vom Regelbruch, aber das Wort "Krüppel" ist so hart und dann durch den Titel natürlich auf das Gedicht angewandt. So entsteht doch der Eindruck, die Aussage des Gedichts sei selbst verkrüppelt, weswegen sie nur ein verkrüppeltes sonett verdient hat. Dass du das so nicht meinst, ist mir klar. Aber darauf wollte ich hinweisen.

LG,
Meishere
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Alt 05.06.2014, 15:52   #11
männlich Ex-Poesieger
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Warum besitzt gerade das verkrüppelt Wertungspotential in unserer ach so ausgeglichenen Welt. wenn schon meine Erklärung nichts bewirkte. Weil extremistische Extremismusgegner ihre Eigentore den anderen aufbürden wollen?

LG RS
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Alt 05.06.2014, 16:10   #12
männlich Meishere
 
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Zitat:
Zitat von Poesieger Beitrag anzeigen
wenn schon meine Erklärung nichts bewirkte.
Durchaus, mir ist klar wie du es meintest. Du beziehst dich natürlich auf die Form des Sonetts und bezweckst damit zu zeigen, dass man auch außerhalb etablierter Regeln Dinge schaffen kann. Jetzt ist hier das Problem, dass Außenstehende einfach behaupten würden, das sei kein Sonett.
Das stellt wohl ziemlich gut das Problem dar, auf welches man trifft, wenn man versucht Regeln zu ändern, die seit Ewigkeiten bestehen.
Aber gut. Das Wort Krüppel hat sicherlich wertenden Charakter, und zwar in der Form, dass etwas/jemand das/der verkrüppelt ist, auf jeden Fall einen Nachteil hat in irgendeiner Form. Verkrüppeltes geistiges Eigentum kann demnach nur den Nachteil eines schlechten/falschen Inhalts besitzen.

Zitat:
Zitat von Poesieger Beitrag anzeigen
Weil extremistische Extremismusgegner ihre Eigentore den anderen aufbürden wollen?
Ich verstehe nicht worauf du damit antwortest ("weil..."), aber grundsätzlich gilt das doch für alle Extremisten, oder? Ein wesentlicher Bestandteil extremistischer Ideologien ist doch der Ausschluss eigener Schwäche und fremder Stärke, bzw. das zurückführen der eigenen Schwäche auf die Schwäche anderer, die daher ausgeschlossen werden müssen.

LG,
Meishere
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Alt 05.06.2014, 17:37   #13
männlich Ex-Poesieger
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Das Wort Extremismus ist doch genau so wertend wie verkrüppelt. Warum scheuen wir zurück, wenn wir etwas nicht verstehen? Ich weiß, dass Beate ihr Leben am besten selbst erklären kann und wir nur staunend danebenstehen können. So liebevoll wie sie sich mir gegenüber im Prozess verhält, lässt mich jedesmal fühlen, dass ganz Deutschland so falsch liegt, das das Alleregalste unserer Eigentore(von der Staatsanwalt neulich) gar keine wären, wenn wir mehr zueinanderfinden würden und nicht jeder Scheiß nur Vorwand für irgendwas so Abgedrehtes wie der Prozess sein muss. Warum muss Mord unter Strafe stehen? Nur weil wir extremisieren. Manche Leute wollen sterben, andere hätten es verdient und vor allem sind 10 tote Ausländer natürlich die optimale Erreichbarkeit für alle antifaschistischen Theorien. Wer die wahren Nutznießer sind interessiert doch niemanden ausser vielleicht sie und mich und ein paar Leute die an die Gerechtigkeit glauebn, welche vor Gericht immer seltener wird, je mehr wir die Show für das Volk brauchen. Aber warum vergessen wir dann Kriege und wie sie ausgelöst werden. Weil uns die Maßstäbe und wirklichen Regeln fehlen. Wer sühnt die toten Deutschen? Abrechnung hat immer 2 Seiten, selbst wenn wir in unserer heilen Welt eine Gewaltphobie haben. Erst wenn sich alles von selber ausgleichen könnte ist das Sonett vollkommen und kein Krüppel mehr wie hier.

Vielen Dank + LG RS
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Alt 05.06.2014, 18:38   #14
männlich Meishere
 
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Da du schon mit Vielen Dank schließt, gehe ich davon aus du hast nichts dagegen, wenn wir an dieser Stelle abbrechen?
Meine Devise lautet eine Diskussion abzubrechen, wenn es allzu persönlich wird. Wenn man in diesen Bereich vordringt, so sind die Meinungen so gefestigt, dass eine Diskussion darüber keinen Sinn mehr macht.

LG,
Meishere
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Alt 05.06.2014, 20:45   #15
männlich Ex-Poesieger
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So hat jeder seine Schutzbehauptungen und der größte Scheiß passiert, damit sich die Mehrheit wohl fühlt.

LG RS
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Alt 05.07.2014, 05:02   #16
weiblich Schneehuhn
 
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Standard Sonettkrüppel

Poesieger: "Warum muss Mord unter Strafe stehen? Nur weil wir extremisieren. Manche Leute wollen sterben, andere hätten es verdient und vor allem sind 10 tote Ausländer natürlich die optimale Erreichbarkeit für alle antifaschistischen Theorien."

An die Moderatoren:
Wenn man beobachtet, was an Kommentaren gelöscht wird, wundert man sich, daß diesem Text nicht das selbe Schicksal widerfahren ist, denn entweder ist er Ausdruck eines kranken Hirnes und wäre so zu werten oder ist als Meinungsäußerung inakzeptabel. Schneehuhn
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Alt 05.07.2014, 06:40   #17
männlich Ex-Poesieger
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Dann würde es auch nicht mehr Mord heißen. Wir würden eine neue Sprache entwickeln, in der kranke Hirne sich selbst überführen, so wie du dich gerade.

LG RS
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Alt 05.07.2014, 07:14   #18
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Schneehuhn Beitrag anzeigen
... denn entweder ist er Ausdruck eines kranken Hirnes und wäre so zu werten oder ist als Meinungsäußerung inakzeptabel. Schneehuhn
Du hast es erfasst, Schneehuhn: Hier handelt es sich um die Ausflüsse eines fehlgeleiteten Hirns, das den Spieß umdreht, indem es die Menschen, die unsere Gesetze befolgen, zu Extremisten und Dumpfbacken erklärt, während die wirklichen Extremisten zu Helden und Justizopfern hochstilisiert werden. Dabei geht es Poesieger hauptsächlich um die Verteidigung "seiner" Beate, mit der er angeblich im Gerichtssaal poussiert, wobei ich nicht weiß, wie das in einem Prozess, der nach bestimmten Verhaltensregeln aller Beteiligten geführt wird, machbar sein soll. Die Zuschauer in dem Münchener Gerichtssaal sitzen obendrein auf einer Empore, ein Kontakt zu den Prozessbeteiligten ist während der Verhandlung gar nicht möglich. So habe ich es jedenfalls auf Fotos gesehen.

Poesieger geht es auch darum, den Fall warmzuhalten, weil sich inzwischen kein Mensch mehr dafür interessiert. Die Zeitungen haben das Thema bis auf den Boden dessen, was bekannt ist, ausgelutscht, und Beate Zschäpe ist der Presse nur noch hier und da mal ein Eckenbrüllerchen wert. Die Hauptakteure sind tot, die volle Wahrheit kann wohl kaum noch aufgedeckt werden, das einzige, was noch interessieren wird, sind das Urteil und die Urteilsbegründung.

So einfach liegt die Sache, dass ich mich wundere, wie hierüber eine ellenlange Diskussion zwischen Poesieger und Meishere geführt werden konnte.
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Alt 05.07.2014, 07:28   #19
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Wer es zuletzt begreift, hat nicht unbedingt im Vorfeld recht. Und mangelnde Vorstellungskraft muss sich wohl selber am meisten erklären, damit sie sich nicht lächerlicher macht als sie sowieso ist. Eure Beispiele rechtschaffener Verneblung sind in dem Gedicht das Alleregalste was eben nicht erreichbar ist. Wer auf diesem Niveau mitdiskutieren möchte, hat eine Chance als mehr wahrgenommen zu werden, als die beiden Helden der tumben Staatsbürgerschaft.

LG RS
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Alt 05.07.2014, 07:55   #20
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Du schreibst verschwurbelt, um Deinen Ausführungen einen intellektuellen Anschein zu geben, aber sie sind dennoch reiner Unsinn. Auf wessen Seite das Recht steht, wird ohnehin woanders festgestellt, da geht es nämlich nicht nur um eine Meinung oder um die Parteinahme eines irregeleiteten Verehrers. Du wirst niemanden im Forum davon überzeugen, skrupellose Mörder und deren Helfershelfer als Lichtgestalten wahrzunehmen.
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Alt 05.07.2014, 08:09   #21
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Du kannst dich soweit versteigen wie du willst. Den Atem der Geschichte wirst du wie die anderen niemals spüren. Geschlossen gegen eine wehrlose Frau aufzutreten ist natürlich noch verurteilenswerter, weil es nicht einfach eure fehlgeleitete Einstellung betrifft, sondern noch da wirken muss, wo es um Gefühle der Menschen geht, die sich gegen die kriminelle politische Vorverurteilung und Volksverhetzung stemmen. Beides STGB Paragraphen. Und dass der Richter mittlerweile von der Penetranz gewisser Prozessteilnehmer genervt ist, wird wahrscheinlich auch nie im Volk ankommen, weil das seine Vergnügungssucht und Neidbefriedigung stört.

"Was gäbe es nicht, das zu wollen"

ist die absolute Sicherheit, die gegen ein Poussieren vor Gericht machtlos ist. Falls ihr wirklich das glaubt was ihr schreibt, ansonsten ist die Liebe eine gute Möglichkeit durch die Zensur der Briefe, die Menschen Beate und Robert als etwas darzustellen, was der Anklage nicht ferner liegen könnte. Das wissen wir beide und die Richter. Letztendlich will ich alles versucht haben, bevor das Urteil fällt und weitere Leben zerstören sollte, weil niemand den Mut hat aufeinander zuzugehen.

LG RS
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Alt 05.07.2014, 08:35   #22
weiblich Ilka-Maria
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Alt 05.07.2014, 08:40   #23
männlich Ex-Poesieger
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Habe ich neulich vor Gericht auch gesagt, als mich eine gefragt hat ob ich vom Prozess persönlich betroffen bin. Gibt nämlich noch Leute mit denen man sich normal unterhalten kann. Die verschwören sich dann nicht gegen die Hilflosesten, weil sie sonst keine Bestätigung mehr finden. Solange der Hass unsere Gesellschaft zerfrisst, muss die Liebe im Extremen stattfinden, damit der Ausgleich wenigstens die Chance bekommt, die ihm von jedermann und jeder Frau streitig gemacht wird. Und da du ja deine Meinung nach Windrichtung änderst und vor kurzem noch für die Liebe warst, messe ich dir sowieso zuviel Gewicht bei.

LG RS
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