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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft.

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Alt 13.03.2013, 01:15   #1
männlich fsami
 
Benutzerbild von fsami
 
Dabei seit: 03/2013
Beiträge: 274

Standard Bunte Splitter

Scherben liegen auf der Erde
Bunte Splitter überall
Es ist das Glas, das mich zerschneidet
Mein Verstand im freien Fall

Verletzt, zerschnitten alle Bunde
O sanfter Schmerz, du bist so weich
Wie tausend Nadeln die sich treiben
Immer tiefer in mein Fleisch

Das Blut geronnen in den Adern
Pocht lauter als noch in der Nacht
In meinen Schläfen hör ich Stimmen
Die eine weint, die andre lacht

Ich dreh mich um und sehe deutlich
Dein Gesicht, dort an der Wand
Fast wäre ich vorbeigegangen
Fast hätte ich dich nicht erkannt

Doch wenn ich es genau betrachte
Ist es nur dein Schatten dort
Es ist nichts weiter von dir über
An diesem unwirklichen Ort

Und da wird es mir endlich klar
Was hier zerbrochen vor mir liegt
Es ist mein Herz aus dem unendlich
Rotes Blut in Strömen fließt
fsami ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2013, 11:10   #2
weiblich Ex Carina M.
abgemeldet
 
Dabei seit: 08/2012
Beiträge: 1.059

Hallo Fsami,

dein Gedicht scheint mir mit viel Herzblut geschrieben zu sein.
Mir gefällt dein Text.

Lieben Grüß,
Carina
Ex Carina M. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2013, 15:40   #3
männlich fsami
 
Benutzerbild von fsami
 
Dabei seit: 03/2013
Beiträge: 274

Es freut mich, dass es dir gefällt Carina. Ich habe es in Zeiten großen Umbruchs geschrieben.
Ich habe mal gehört, dass besonders dieses Gedicht etwas pathetisch rüberkommt, ist das wirklich so? Was kann ich ändern?
fsami ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2013, 19:09   #4
Narziss
 
Benutzerbild von Narziss
 
Dabei seit: 02/2012
Alter: 31
Beiträge: 242

Hallo fsami,

dein Gedicht gefällt mir. Allerdings könntest du noch an einigen Dingen arbeiten.

Zitat:
Scherben liegen auf der Erde
Bunte Splitter überall
Es ist das Glas, das mich zerschneidet
Mein Verstand im freien Fall
Vielleicht setzt du da lieber ein Adjektiv hin. Jedenfalls mag mir der jetzige Vers nicht so recht gefallen, da du die "Scherben" und "Splitter" ja schon zuvor erwähnt hast.

Zitat:
Verletzt, zerschnitten alle Bunde
O sanfter Schmerz, du bist so weich
Wie tausend Nadeln die sich treiben
Immer tiefer in mein Fleisch
"Bunde" gibt es meines Wissens nicht.

Zitat:
Das Blut geronnen in den Adern
Pocht
lauter als noch in der Nacht
In meinen Schläfen hör ich Stimmen
Die eine weint, die andre lacht
Kann geronnenes Blut noch pochen?

Zitat:
Und da wird es mir endlich klar
Was hier zerbrochen vor mir liegt
Es ist mein Herz aus dem unendlich
Rotes Blut in Strömen fließt
Der Reim ist nicht sonderlich gut.


Ganz wichtig ist, dass du dir über deine Interpunktion Gedanken machst. Wenn du das mal so, mal so machst, stolpert der Leser und verliert das Interesse am Gedicht.

Dann könntest du noch an einem festen Metrum arbeiten.


Es grüßt
Narziss
Narziss ist offline   Mit Zitat antworten
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