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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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07.12.2009, 14:00 | #1 |
frei?
tief im inneren umschlungen
eiseskälte sturer blick wird dir handlung abgerungen immer vorwärts kein zurück gleichschritt marsch gerade aus getrübter blick die augen leer sieht kein weg kein steg noch haus verloren wie im weiten meer in der masse aufgegangen gleich dem körnchen in der düne ist die seele dort gefangen spielst den akt wie auf der bühne freiheit ist ein seltnes gut was es stets gilt zu erringen liegt im haben doch viel blut kann nur sie erlösung bringen |
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09.12.2009, 15:55 | #2 |
he katerchen,
tut mir Leid in meinen Augen nciht wirklich gelungen, positiv hervorzuheben die Reime sind nicht vorhersehbar. Das führt allerdings auch schon zum Hauptkritikpunkt, es wirkt für mich mit Verlaub wie eine belibige Aneinanderreihung sich reimender Verse. Deine Gedanken enthalten hier teilweise solche Sprünge das sie nicht mehr wirklich nachvollziehbar sind. Teilweise passiert soetwas sogar in den Versen selbst, problematisch dazu noch das Arbeiten ohne Kommata oder sonstige Lese- wie Gedenkenfluss leitende Zeichensetzung. BSP: "eiseskälte sturer blick wird dir handlung abgerungen" "sieht kein weg kein steg noch haus verloren wie im weiten meer" Sorry aber dieses asyndetische Trikolon ist grausig, macht für mich weder Sinn, noch ist es poetisch. "gleich dem körnchen in der düne ist die seele dort gefangen spielst den akt wie auf der bühne" Mag sein das es nur mir so geht aber das meine ich mit den Gedankensprüngen, es ist für mcih einfach zu weit hergeholt plötzlich die das LEben als Bühne Metapher an das Korn in der Wüste Bild zu reihen. " was es stets gilt zu erringen liegt im haben doch viel blut " Die Inversion hier ist grausam, liest sich nicht sehr schön. Naja reimen ist halt schwer, nimms nciht zu schwer, blos meine Gedanken. Man liest sich lg Schmierspatz |
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09.12.2009, 16:34 | #3 |
Muss dir doch nicht Leid tun, lieber Schmierspatz.
Mir ist bewusst, daß meine Gedanken zuweilen große Sprünge machen, die leider für manche nicht immer nachzuvollziehen sind. Nicht alles was man schreibt erhebt den Anspruch immer gut sein zu müssen, oder? Wie hättest du denn das Trikolon umgesetzt? |
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09.12.2009, 16:51 | #4 |
Freut mich das du Kritik so gut aufnimmst, ein großer Pluspunkt für dich,
zumal ich dir nciht wirklich helfen werde können fürchte ich, da ich selbst alles adnere als geschickt im Reimen bin, vielleicht hilft es dir trotzdem ien wenig: erster Vorschlag das Trikolon über Bort werfen und irgendenwie sowas einfügen: getrübter blick die augen leer treiben durch einen Rausch verloren wie im weiten meer metrisch zwar nicht optimal, aber was solls. Als trikolon vielleicht: trauernd weder Trost noch Haus lg Schmierspatz |
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15.12.2009, 12:44 | #5 |
Hallo Katerchen,
irgendwie ist mir dieser Beitrag unter gegangen aber ist ja nicht verwunderlich bei der Flut an Beiträgen hier täglich Ich finde dein Gedicht hat was, ich bin eigentlich nicht so der Fan von Reimen aber ich finde das sie hier nicht aufgezwungen wirken. Das einzige was mich ein bisschen gestört hat waren die fehlenden Kommas, dazu hatte ja Schmierspatz schon was gesagt...wäre wirklich deutlich besser zu lesen mit Kommas, da ich auch manchmal etwas gestockt bin. Doch finde ich im großen und ganzen ist das nur eine Kleinigkeit. Habe es gerne gelesen! Gruß, Isabel |
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