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Alt 15.11.2010, 23:27   #1
männlich Lyod Gwen
 
Dabei seit: 11/2010
Alter: 37
Beiträge: 3


Standard Legenden Jugdrals

Hach einen schönen guten Abend

Ich arbeite schon seid längerem an einem Fantasy-Werk und dachte mir dass es eigentlich nicht schaden kann zumindest einen kleinen Teil davon der Öffentlichkeit preiszugeben *lach*

Kritik ist mehr als nur erwünscht und man soll sich bitte nicht wundern wenn einem einige Namen bekannt vorkommen, ich lasse mich gerne bei der Namensgebung inspirieren (keine Sorge ein Darth Vader kommt nicht vor XD)

Es handelt sich hierbei um die erste Hälfte des ersten Kapitels.






Die Namen der Charaktere und Ortschaften in diesen Werk sind praktisch alle inspiriert haben aber mit ihrer ursprünglichen Bedeutung nichts gemein.





Vorwort


Werter Leser,

Dieses Buch erzählt wie so viele andere eine Geschichte. Diese handelt von der berühmten Adelsfamilie Kovoritz die vor über 200 Jahren aufgehört hatte zu existieren. Diese Worte wähle ich mit Bedacht liebe Leser. Dann anders kann man ihr Verschwinden, zeitgleich mit der Annektierung Tudors in das valuanische Imperium nicht in Worte fassen. Es mag unklar sein ob sich die Begebenheiten wirklich so zugetragen haben wie von mir beschrieben, doch bitte ich Sie in diesem Fall Nachsicht mit mir zu üben.

Sämtliche Datumsangaben in diesem Werk beziehen sich auf die tudorsche Zeitrechnung.


Lyod Gwen, 15 März 4215



I Begegnung im November



Unsere Geschichte beginnt im Spätherbst des Jahres 3971 im Norden des Kontinents Jugdrals. In einem Königreich dass sich Tudor nennt.

„Es bleibt dabei! Haben Sie etwa allen Ernstes vor sämtliche wissenschaftlichen Thesen und Theorien der letzten 500 Jahre Lügen zu strafen?“ wild gestikuliert der kleine, leicht dickliche Herr mit seinen Händen umher. Der junge Mann, an welchen die harschen Worte gerichtet worden waren, bleibt derweil ruhig stehen, keine Miene verzog er: „Ich werde meine Meinung nicht revidieren“
Seinem Gesprächspartner steht mittlerweile die Zornesröte ins Gesicht geschrieben, wütend geht er im Saal herum oft streift sein Blick jener seiner Studenten. Er öffnet seinen Mund nur um ihn gleich wieder zu schliessen und erneut zu öffnen: „Die Stunde ist beendet! Vielen Dank für ihr äusserst... „interessantes“ Referat, Herr Sevotharte“
Die Schüler erheben sich und schickten sich an nach draussen zu wandeln . Als die Person, welchen den ganzen Raum in Aufregung versetzt hatte sich ebenfalls anschickte zu gehen, spürt er eine Hand auf seine Schulter „Das waren einige interessante Ansätze,. Würden Sie mir die Ehre erweisen und mir beim Mittagessen Gesellschaft leisten?
Der Mann dessen untere Gesichtshälfte komplett verhüllt ist, wendet seinen Kopf leicht zu seinem Gegenüber, einem jungem Mann anfangs zwanzig: „Und wer mögt Ihr sein?“ Es war eine unnötige Frage, kaum jemand an dieser Institution würde den blonden gutaussehenden Jüngling nicht kennen.

Dieser lächelte daher auch nur und ohne die Hand von seiner Schulter nehmend, entgegnet er: „August Kovoritz, zukünftiges Oberhaupt der Familie Kovoritz.“


„Ich glaube nicht dass ich Professor Hojo jemals so wütend erlebt habe. Nun ja...da lädt er einen Referendar in unsere Klasse ein und dieser stellt doch prompt die gesamte Schöpfung in Frage“ August lacht herzhaft und nimmt einen Schluck Wasser während sein Blick über die Gartenterrasse der Akademie schweift. Ein schöner Herbsttag war es, unüblich für die Jahreszeit und in seiner Pracht wohl einer der letzten vor dem Winter.

Sein Gegenüber wartet bis sein Glas wieder still steht dann setzt er an: „Ich habe lediglich dargebracht dass die Menschheit, als solche angesehen, unvollkommen ist.
Der Adlige lächelt herausfordernd: „So was kann in Tudor schnell als Gotteslästerung aufgefasst werden....Sie müssen einen einflussreichen Gönner haben“ gefolgt von einem kurzem Grinsen „Herr Sevotharte“
Sevotharte nickt, kaum merklich: „Ich hoffe hier in der Akademie von Asthoria neue Erkenntnisse sammeln zu können, wenn ich dafür einige verstaubte Dogmen in Frage stellen muss, dann sei es so.“

„Unvollkommen....“ murmelt der junge Lord kaum merklich während seine azurblauen Augen noch immer sinnierend über den Garten unter ihnen wandern. In der Zwischenzeit wird Ihnen von einem Diener das Essen serviert, welches Sevotharte jedoch mit einer knappen Geste ablehnte. „Möglicherweise ist das tatsächlich die richtige Bezeichnung...wie viele der Lernenden an dieser Universität sind Adliger Herkunft was denkt ihr?“

„Von den zurzeit 867 Studenten gehören 706 dem Adel an. Weitere 149 sind die Söhne reicher Kaufleute“

„Mit anderen Worten gerade mal 12 sind gewöhnliche Bürger- euch miteingeschlossen“ kalkuliert der Lord nun mit einem leichten lächeln.

„Falls ihr die Ungerechtigkeit der Stände anprangert, solltet ihr jedoch vielleicht damit anfangen dass es Frauen nicht einmal gestattet ist hier zu studieren, ganz zu schweigen von den niederen Rassen“

Nun musste der Lord laut auflachen „Hahaha, da habt ihr wohl recht, gewiss verzeiht mein hypokritisches Gefasel“ Er macht eine kurze Pause um einen Bissen des köstlichen Mahls zu sich zu nehmen.

„Immerhin gehöre ich selbst den Kovoritz an. Aus meinem Mund haben diese Worte wohl keine allzu grosse Bedeutung“

Sevotharte senkte sachte kaum merklich sein Haupt
„Mir scheint ich habe euch in Verlegenheit gebracht. Bitte entschuldigt meine Dreistigkeit und fahrt fort.“

Der Adlige nickt immer noch leicht schmunzelnd „Die Zukunft, mein Freund. Mir geht es um die Zukunft Tudors.“ „Die Zukunft?“ trotz des fragenden Untertons konnte man sich nicht wirklich sicher sein ob der Verhüllte Interesse an den Worten seines Gegenübers hatte Ein Seufzer entrinnt dessen Lippen „ Seit nunmehr 4000 Jahren stagniert dieses Land, wir schotten uns hermetisch von unseren Nachbarn ab und versuchen den Status Quo zu erhalten. Anstatt dass wir uns auf neue Ebenen begeben, bleiben wir auf unserer Insel sitzen und brüsten uns mit unserer Jahrtausendalte „Wiege des Wissens“ Ist das nicht ein Armutszeugnis?“

Trotz dieser aufrüttelnden und drastischen Worten bleibt der Blick Sevotharte’s starr: „Was genau beabsichtigen Sie mir damit zu sagen, Lord August?“

Sein Gegenüber faltet seine Hände, ohne wirklich auf die Frage einzugehen fährt er fort: „Mein Vater ist da keine Ausnahme. Ich soll studieren, dann als Oberhaupt eine Adlige zu mir nehmen, und Nachkommen in die Welt setzen. Ein ewiger öder Kreislauf. Aber ich werde es anderes machen, Sevotharte. Ich werde diese Mauern die uns einschränken allesamt niederreissen“

„Lord August.... Das sind hohe Vorsätze , woher nehmen Sie sich die Gewissheit diese auch wirklich einhalten zu können?“

Die Miene von August verschiebt sich abermals zu einem Grinsen: „Warum lassen wir dieses Vorgeplänkel nicht? Wir wissen doch beide, warum Sie dieses Schauspiel vorhin inszeniert haben.“

„Ach, ja?“

„Es ist allgemein bekannt dass diese Akademie hier auch als Auslesestelle für die mächtigen Adelshäuser dient.“ Kurz schweift der Blick des Adligen über die Terrasse der Mensa und begutachtet die Studenten
„Jeden Kurs den Sie belegten haben Sie ohne Makel abgeschlossen, aber das genügte mir nicht, also haben Sie mir ihr wahres Können offenbart.“

Sevotharte bleibt eine Weile still: „Das Denkmuster der hiesigen Professoren ist banal. Es war mir ein leichtes Ihren Anforderungen zu genügen. Aber dazu braucht es keine besondere Fähigkeiten lediglich ein rationales Denkvermögen. Ich denke da überschätzen Sie mich.“

Wieder durchzog ein schmunzeln das Gesicht des Lords. Er hatte inzwischen sein Mahl beendet und blickte Sevotharte mit gefalteten Händen an „Ich habe eure These gelesen „Eine objektive Beurteilung der Arten“. Sevotharte nickte „Fand Sie euren Gefallen? „ „Nun ich fand das was man zwischen den Zeilen lesen konnte wesentlich interessanter“ Sachte hob Sevotharte nun eine Braue sagte aber nichts als Antwort ehe sich August etwas vorbeugte „Die Ignoranten wären niemals in der Lage die wahre Bedeutung dieser Schrift zu erkennen...wie weit..Sevotharte....wie weit seid ihr bereits mir euren Forschungen vorangekommen?“

Sevotharte schwieg eine Weile als ob er den jungen Mann vor ihm abwägen würde, das erste mal schien er ihm seine volle Aufmerksamkeit zu widmen „Das Progenitor-Stadium“ nur diese Worte kamen über seine Lippen doch es sagte mehr als genug aus

Mit einem zufriedenem lächeln erhob sich der Lord nun: „Nächstes Jahr werde ich von der Akademie abgehen und in meinen Lehen zurückkehren. Herr Sevotharte, Ich freue mich Sie an meiner Seite zu wissen.“
Langsam entfernte sich der Adlige von dem Tisch ohne auf eine Antwort seines Gesprächspartners zu warten Weitere Worte waren überflüssig. Die stille Vereinbarung wurde geschlossen.
Lyod Gwen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.11.2010, 00:02   #2
Thing
R.I.P.
 
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Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998


Halli Hallo - Lyod Gwen!

Die Fehler bei Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion machen die Lektüre zur Qual. Trotzdem habe ich mich durchgekämpft.
Der Text wäre einem gewieften Lektor vorzulegen.
Vielleicht täte es auch ein "word"-Programm.

Wie kann man mit der Sprache so schludrig umgehen??!!

Dennoch:
Willkommen heiße ich Dich hier.

Thing
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.11.2010, 00:12   #3
männlich Lyod Gwen
 
Dabei seit: 11/2010
Alter: 37
Beiträge: 3


Argh! Verflucht sei meine grammatikalische Unfähigkeit!

Es scheint also wohl tatsächlich eine Revision angebracht. Danke für deine Kritik
Lyod Gwen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.11.2010, 16:58   #4
männlich Ex-pyja8
abgemeldet
 
Dabei seit: 02/2010
Beiträge: 41


grüß dich und herzlich wilkommen im forum!

ich muss mich thing' kritik anschließen, da ich persönlich
zwar auch kein grammatikalisches ass bin, deine geschichte aber
wirklich sehr holprig und schwer zu lesen ist...!

ansonsten finde ich deine ansätze ziemlich interessant.
wäre es nicht ausgedacht könnte man es fast für einen
historischen roman halten, vorrausgesetzt es geht so
weiter, wie es angefangen hat...!

allerdings konnte mich bestimmte dinge nicht so recht überzeugen,
bzw. sie sind mir schon beim ersten lesen negativ aufgefallen.
spontan fällt mir da ein, dass sie ja in einem hörsaal oder unterrichts-
raum oder sowas ähnliches sind und dann kommt auf einmal
ein diener und serviert essen. das essen wird allerdings abgelehnt,
aber im späteren verlauf beschreibst du dann, dass sie "das mahl beendet
hätten" und noch ein paar weitere dinge...
das war so ein punkt, der mich etwas aus dem fluss der erzählung
gerissen hat...!

auch ufert es mit den historischen formulierungen teils etwas stark
aus, wie ich finde. als beispiel:

Zitat:
Die Schüler erheben sich und schickten sich an nach draussen zu wandeln
abgesehen von dem zeitfehler ("sie erhoben sich" müsste passen), finde ich, dass es schon sehr eigenwillig formuliert ist...!

ich möchte aber jetzt auch gar nich allzu negativ auf dich einpalabern, denn deine ansätze sind gut und man erkennt eine menge fantasie und auch kritische ansatzpunkte darin, die es auf jeden fall rechtfertigen an dem teil weiter zu arbeiten und weiter zu üben und zu lernen!

freu mich auf deine zuküntigen beiträge,

lg, pyja!
Ex-pyja8 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.11.2010, 18:29   #5
männlich Lyod Gwen
 
Dabei seit: 11/2010
Alter: 37
Beiträge: 3


Hallo piya8

Vielen Dank für dein Feedback. Ich versuche dass ganze wie eine Art historische Erzählung aussehen zu lassen, darin sehe ich auch eher meine Stärken *lach*

Die Erzählung beginnt tatsächlich erst in einem Höhrsaal ehe sich der Ort des Geschehens wechselt als August, Sevotharte zum Mittag einlädt. Solche "Sprünge" gibt es bei mir öfters. Ich werde wohl versuchen müssen die weniger abrupt zu gestalten *g*

Beim Rest habe ich bereits angesetzt. (Ich wollte eigentlich meinen ersten Beitrag bereits editieren, aber das geht ja leider nur eine begrenzte Zeit lang)
Lyod Gwen ist offline   Mit Zitat antworten
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