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Alt 16.10.2010, 17:40   #1
tulsi
 
Dabei seit: 05/2010
Alter: 43
Beiträge: 48


Standard schalentiere

ein krebs buddelt fleißig am strand.
als er seinen kopf aus seiner höhle steckt, erblickt er einen scorpion.

da der krebs von seiner natur her neugierig ist macht er sich augenblicklich flink seitwärts auf das anmutige tier los, springt stück weise näher, näher und bleibt dann kurz vor dem scorpion mit großen augen stehen.
der scorpion bleibt ruhig und mustert, fast schon arrogant seinen schalen freund erst einmal.
diese mischung aus niedlicher forchheit und dem geruch von angst, der dem scoripion sofort in die nase steigt fasziniert ihn.

er will gerade zur bewegung ansetzen, da springen die augen des krebschens angstversetzt nach oben und eine spur schneller, als er gekommen war tibbelt er fort und versteckt sich in seinem loch.

der scorpion überlegt einen moment lang, ob er ihm folgen soll, doch er bleibt erstarrt im sand stehen.
eigentlich hat er doch gar nichts getan, denkt er sich. er wollte den krebs weder erschrecken, noch war er sich sicher, dass er ihn töten wird.

wütend schreit er dem meer zu:
"ich kann doch nichts dafür, dass ich ein scorpion bin!"
und das meer rauscht ihm zu:
" der krebs kann auch nichts dafür, dass er ein krebs ist."
tulsi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.10.2010, 10:00   #2
Wackelpudding
 
Benutzerbild von Wackelpudding
 
Dabei seit: 03/2010
Beiträge: 158


Hi Dou,

über deinen Slang lässt sich streiten. Auch die Form der Groß- und Kleinschreibung. Du hast Fantasie, ja. Auch erzählerisch könntest du einiges raus holen. Aber deine Umsetzung mach das ganze Talent zunichte.

Eine schöne Anlehnung an die Geschichte "Die Schildkröte und der Skorpion" selbst die Aussage entspricht dieser. Auch wenn hier niemand gestorben ist.


Grüße
WP
Wackelpudding ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.10.2010, 14:39   #3
tulsi
 
Dabei seit: 05/2010
Alter: 43
Beiträge: 48


Standard antwort

hallo wackelpudding,

ich habe den text einfach aus einer email, in der ich grundsätzlich alles klein schreibe kopiert, also in so fern hätt ich mir da ei9n wenig mehr mühe geben können.

vielleicht etwas genauer zum "slang" weil so kann ich damit nix anfangen im sinne von verbesserung.

danke, für deine antwort und auf vielleicht bald.

gruß tulsi
tulsi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.11.2010, 11:31   #4
männlich Ex-pyja8
abgemeldet
 
Dabei seit: 02/2010
Beiträge: 41


hey tulsi,


muss leider sagen, dass ich die story nich sonderlich pralle fand.

wackelpudding muss ich zustimmen, was deine fantasie anbetrifft.
ist wirklich mal ne nette sache, wenn tiere und das meer reden können
und irgendwie hat der kleine, hüpfende krebs auch was süßes.

allerdings erscheint mir die zentrale handlung irgendwie komplett
trivial und ich weiß nicht...es kam irgendwie nichts an bei mir
vielleicht bin ich auch schwer von begriff...!
slang oder so ist mir jetzt nicht aufgefallen, ich fand deine beschreibungen
treffend und direkt.

dennoch: weitermachen, ich freu mich auf mehr sachen von dir

lg pyja!


p.s.: hat man ein bisschen an "die letzte frage einer eintagsfliege" von
sina erinnert...hier mal der link zum thread: https://www.poetry.de/showthread.php?t=23259
Ex-pyja8 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.11.2010, 12:46   #5
tulsi
 
Dabei seit: 05/2010
Alter: 43
Beiträge: 48


Standard pralle

hi pyja,

die kurzgeschichte, oder wie man es nennen soll, sollte auch nichts hochtrabendes sein, sondern eher eine kreativ kindliche darstellung eines gedankens, der entstanden ist durch zwischenmenschliche geschichten.

danke, für deine antwort.

lieben gruß tulsi
tulsi ist offline   Mit Zitat antworten
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