Die Rückkehr der Reinheitsritter

[Anaximandala]

Die Macht hat einen auserwählt,
Das Gleichgewicht soll er herstelln,
Doch was dem Auserwählten fehlt,
Das sollt man in ihn reinprügeln.

Der Skywalker kam unbefleckt,
In diese kriminellste Welt,
Schon klar, dass er voll Schlechtem steckt,
Durch ihn der Reinheitsorden fällt.

Des Tatooines Wüstenland,
Der Name ist Schicksal und Fluch,
Wer hier lebt wurde einst verbannt,
Gott selbst versagte beim Versuch:

Wie Jesus wurde unbefleckt,
Ein Kind in diese Welt geborn,
Das voller Kraft fürs Gute steckt,
Doch war das Kindlein schon verlorn.

Es sträubte sich der Tinte Macht,
Doch einen Augenblick nur lang,
Dann fiel es tief in finstre Nacht,
Und Tätowiermaschinenklang.

Doch statt die Macht zum Gleichgewicht,
Sein Weg führt sie zum Untergang,
Als Tintling nun Darth Laser spricht,
Er herrscht mit Linerschwert und Zwang.

Die Truppen führen doof und stumm,
Die Order sechsundsechzig aus,
Sind als Tintlingsimperium,
Bedeutungslos bemalt, ein Graus.

Sie alle, gleich bemalt, warum?
Ganz "einmalig und voller Sinn",
Doch gleichen sie sich, gleich und dumm,
Das Klonheer, des Verfalls Beginn.

Darth Laser nun, zerstört durch sie,
Die Reinheit und die Republik,
Vernichtet alle Harmonie,
Der finstre Tätorismus siegt.

Doch neue Hoffnung bricht hervor,
Und Ryan Häuter tritt aufs Feld,
Im Hintergrund ein Knabenchor,
Mit Lasern zum Kampf aufgestellt.

So lasert er sich durch das Heer,
Und lasert wirklich jeden Klon,
Der Reinen kampfbereiter Speer,
Die wahre Reinheit in ihm wohn.

Es startet die Entscheidungsschlacht,
Darth Laser fordert ihn zum Kampf,
Mit seines Linerschwertes Macht,
Doch Ryan ihn zu Boden stampft.

Fast ist die Galaxis frei denn,
Lügen nun Darth Lasers Waffe,
"Glaub mir bin dein Vater Ryan",
Ryan lachte, "Klar du Affe".

Er führte Gutes dann zum Sieg,
Dem Bösen wurde er verwehrt,
Und Ryan Häuter, Held im Krieg!
Die Reinen sind zurückgekehrt.