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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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24.08.2021, 12:44 | #1 |
Sommertristesse
Der Wind riecht nach Herbstgold, nach Laub und Kastanien,
dabei sind die Blätter so grün wie zuvor. Des Sommers gedenken die schweren Geranien und ziehen sich tropfend an Fenstern empor. Du schaust mir so nasskalt, so fremd auf die Lider, perlst ab am entwaffnenden Schlafzimmerblick. Ich steck dir drei Daunen zurück ins Gefieder, dann grüßt uns der Park und wir gehen ein Stück. Mit wehenden Flügeln, die flackern und zischen, verglühen bewegte Beweger im Raum. Sie suchen den Schlaf aus den Wolken zu wischen, sind Held und Kulisse im aschgrauen Traum. Geändert von Krebsgestoeber (25.08.2021 um 00:28 Uhr) |
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14.11.2021, 06:40 | #2 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Ich habe mir mal dieses Gedicht von dir angeschaut weil der Titel mein Interesse erregte. Nach dem Lesen war ich mir nicht sicher ob das zutraf was ich vermutete und ich schaute mir andere Gedichte vo dir an. Da wurde mir schnell klar, dass meine erste Vermutung richtig war. Du benutzt den "Des Kaisers neue Kleider Effekt". Du kombiniert wahllos irgendwelche Wörter und Begriffe miteinander die man in dieser Kombination noch nie gesehen hat und deren Aussage ein wenig rätselhaft bleibt. Der naive Leser denkt dann "wow, ich verstehe zwar nicht was das ganze jetzt bedeuten soll, aber es muss viel dahinterstecken, ein Werk voller bedeutungsschwangerer Formulierungen". Dass der Kaiser nackt ist, dass deine Gedichte nur Gerippe sind die lediglich willkürlich gesammelte Wortkombinationen enthalten fällt kaum einem auf. Viele schrecken nicht einmal davor zurück zu dem Geschwafel auch noch begeisterte Kommentare zu schreiben.
Ich kann zu deinen Gedichten nur sagen, hat man eins gelesen, kennt man alle und weiss worum es dir geht und du hast ja teilweise oder oft sogar Erfolg mit dem sinnfreien Gefasel. Mehr brauche ich von dir nicht lesen oder gar zu kommentieren, es würde überall das gleiche stehen. Du bist ja auch nicht der Einzige hier, der diese Taktik verfolgt. Aber vielleicht gibt dir ja der Erfolg recht egal wie nackt der Kaiser sein mag. C.Alvarez Geändert von C.Alvarez (14.11.2021 um 09:31 Uhr) |
14.11.2021, 13:17 | #3 |
Wer schreibt wie ein Teenager, liest offenbar auch wie einer. Ich rate dir: Lies mehr und lies besser.
Trotzdem danke für deine Kritik. Bezogen auf dieses Gedicht mag da etwas dran sein. KG |
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