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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt.

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Alt 06.05.2021, 17:31   #1
männlich Hans Plonka
 
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Standard So ist er nicht

So ist er nicht

Wer ist denn jetzt ein Psychopath
Es könnte sein ein Egoist,
der gibt den Selbstgerechten Rat,
für uns der dann sein Vorteil ist.

Er sonnt sich gern in seiner Macht,
mit der er ohne Rücksicht lebt
und dann auch über andre lacht,
die er aus ihrer Ruhe hebt.

Er sagt, ich werde hier gebraucht
und oft wird ihm auch zugestimmt,
auch wenn er viel zusammenstaucht,
womit er dann auch Freude nimmt.

Was ihm nicht nützt, das macht er nicht.
Zu helfen hat er nicht im Sinn.
Dies sieht er als der andern Pflicht
und weist sie stets auch darauf hin.

Doch so ist nicht der Psychopath,
der wirklich und auch wirkend ist,
denn er ist anders in der Tat,
die er nach seinem Geist bemisst.
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Alt 06.05.2021, 18:29   #2
weiblich Ilka-Maria
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Du solltest nicht über Dinge schreiben, von denen du null Ahnung hast, Hans. Die Merkmale eines Psychopathen - eine Spezies, die übrigens sehr selten vorkommt - scheinen dir jedenfalls nicht vertraut zu sein. Was du beschreibst, sind neurotische Störungen, wie man sie im Alltag zigfach antrifft und mit denen die meisten Menschen gut klarkommen, da sie nur selten so heftig auftreten, dass sie behandlungsbedürftig werden.

Selbst Menschen mit schwersten Störungen, die bis zur Schizophrenie oder anderen Wahnvorstellungen gehen können, fallen nicht unter die Kategorie "Psychopath".

Wehleidigkeit kann sich übrigens auch bis zu einer neurotischen Störung steigern.
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Alt 06.05.2021, 18:31   #3
männlich Walther
 
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Lb Hans,

was ein psychopath ist, kann man hier nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Psychopathie oder https://www.netdoktor.de/krankheiten.../psychopathie/

vielleicht solltest du das einfach einmal tun, bevor du ein solches wort gebrauchst.

lg W.
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Alt 10.05.2021, 17:46   #4
männlich Hans Plonka
 
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Lb. Ilka-Maria, lb. Walther,

es gibt unterschiedliche Vorstellungen von Psychopathen. In meinem Gedicht habe ich nur einige Merkmal von vielen behandelt. Psychopathen sind meist intelligent und es gibt sie am Häufigsten in Führungs- und Machtpositionen, in welche sie oft auch durch ihre Rücksichtslosigkeit gelangen. Es ist nicht mein erstes Gedicht über Psychopathie und ich habe darüber auch schon einiges gelesen. Das Verständnis kann sich unterscheiden, so wie auch das Erscheinungsbild von Psychopathen

LG Hans
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Alt 10.05.2021, 19:40   #5
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Hans Plonka Beitrag anzeigen
... es gibt unterschiedliche Vorstellungen von Psychopathen.
Nicht in der Fachwelt. Psychiater arbeiten mit sehr genauen Definitionen davon, was die Merkmale eines Psychopathen sind und wie sie sich von Personen mit psychotischen Störungen abgrenzen. Das sind nämlich zwei völlig verschiedene Diagnosen.

Zitat:
Zitat von Hans Plonka Beitrag anzeigen
Psychopathen sind meist intelligent und es gibt sie am Häufigsten in Führungs- und Machtpositionen, in welche sie oft auch durch ihre Rücksichtslosigkeit gelangen.
Das ist die landläufige, oberflächliche Betrachtungsweise von Leuten, die einen Menschen, der ihnen unbequem ist, einfach in die Psychpathen-Ecke stellen. Das hat nichts mit Erkenntnis zu tun, sondern mit Attribution, Vorurteilen und letztendlich mit dem Vorsatz, jemanden als Psychopathen zu beschimpfen.

Menschen in Macht- bzw. Führungspositionen zeichnen sich nicht durch Psychosen aus (echte Psychopathen sind selten und auch keineswegs eine exklusive Erscheinung in Chef-Etagen), sondern in vielen Fällen durch Extrovertiertheit, übersteigerten Narzissmus, Unmoral, einer hohen Bereitschaft zum Risiko, Eloquenz, Überzeugungskraft und Charisma. Dabei müssen diese Eigenschaften nicht alle zusammen auftreten. Mit psychopathischem Verhalten hat dies nichts zu tun. Psychiater sprechen von neurotischen Störungen, in harten Fällen von psychotischen Störungen. Donald Trump ist das Paradebeispiel eines bis ins Neurotische übersteigerten Narzissten ohne jede Rücksicht auf Moral und Anstand; aber er erfüllt in keiner Weise die Merkmale eines Psychopathen.

Zitat:
Zitat von Hans Plonka Beitrag anzeigen
Das Verständnis kann sich unterscheiden, so wie auch das Erscheinungsbild von Psychopathen.
Nein, kann es nicht. Es gibt grundsätzliche Merkmale, was einen Psychopathen ausmacht. Wer jemanden so bezeichnet, weil er beispielweise ein Serienmörder oder ein Sadist ist oder irgendwelche anderen Anzeichen von Verhaltensweisen hat, die wir allgemein als pervers bezeichnen, macht es sich zu leicht. Das genügt für eine solche Diagnose nicht.

Ich habe keine Lust mehr, näher darauf einzugehen. Nachdem ich mich ein Jahr lang in einem Lehrgang mit Psychologie befasst, mir monatelang im Internet unzählige Vorlesungen an diversen deutschen und amerikanischen Universitäten über Psychologie angesehen und Bücher namhafter Kriminologen und Kriminalpsychologen gelesen habe, bin ich es wirklich leid, weiter über das Thema zu debattieren.

Bei dir ist ja, wenn man dein obiges Gedicht liest, schon derjenige, der "selbstgerechten Rat" gibt, ein Psychopath. Einfach lachhaft. Du verwendest diesen Begriff inflationär als Waffe, und damit ist dein Radius, was unter einem Psychopathen zu verstehen ist, natürlich so weit wie das Universum.
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Alt 11.05.2021, 09:21   #6
männlich klaatu
 
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Hans hat doch auch schon seine Kritiker mehrfach als Psychopathen bezeichnet... Dabei betreiben wir hier doch nur ganz normales Cybermobbing.
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Alt 11.05.2021, 09:55   #7
männlich Walther
 
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Zitat:
Zitat von klaatu Beitrag anzeigen
Hans hat doch auch schon seine Kritiker mehrfach als Psychopathen bezeichnet... Dabei betreiben wir hier doch nur ganz normales Cybermobbing.
wenn ein mensch nach und nach die mehrheit der mitmenschen als "psycho" einordnet, stellt sich die frage, wer das problem hat, von dem er spricht.
in der tat: ich bin der cybermob. aber so was von.
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Alt 11.05.2021, 11:20   #8
männlich Heinz
 
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Liebe Kommentatoren,
da ich von solchen Dingen keine Ahnung habe, halte ich mich zurück.
Ich habe jedenfalls gelesen, dass Hans sein Gequargel als "Gedicht" bezeichnet.
Wie nennt man Leute, die es wagen, in völliger Selbstüberschätzung ihr Gewerkel GEDICHT zu nennen? Ich halte es da - ohne psychiatrische Grundlage - mit dem Volksmund: "Der hat ein Rad ab", oder auch "ich glaube, der hat nicht alle Tassen im Schrank".
Hans, wenn Du es selbst nicht merkst, dann sag ich es Dir: Du brauchst Hilfe.
Heinz (und bitte, nenn mich nicht "lieber" Heinz und verzichte bei mir auf "liebe Grüße".
Heinz
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Alt 11.05.2021, 15:06   #9
männlich Hans Plonka
 
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Es gibt grundsätzliche Merkmale, was einen Psychopathen ausmacht.
Es gibt ein grundsätzliches Merkmal, aus dem sich die anderen ableiten lassen und das ist die Gefühllosigkeit gegenüber anderen und der Umwelt, wenn es um den eigenen Vorteil (auch Selbstdarstellung) geht. Psychopathen sind oft schwer zu erkennen, doch sicher ist, dass sie wegen ihres gefühllosen Durchsetzungsvermögens vermehrt in Führungspositionen (Wirtschaft und Politik) zu finden sind. Bei Trump würde ich es nicht vermuten, eher bei Obama denn er hat Kriege begonnen und Drohnen morde genehmigt. Psychopathen, die Erfolg haben sind intelligent und verschaffen sich ein gutes soziales Ansehen um dann unverdächtig gefühllos handeln zu können.
Ich habe niemanden als Psychopathen bezeichnet, bin jedoch der Ansicht, dass es bei der Mehrheit der Menschen psychische Störungen, wie z.B. Psychosen, Traumatisierungen, Indoktrination, Prägungen, Fanatismus oder anderes gibt.

Es gibt auch immer wieder jemanden auf dessen Gewerkel und Gequargel ich gerne ganz verzichte. Rad ab.

LG Hans
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Alt 11.05.2021, 15:14   #10
männlich Heinz
 
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Spar Dir doch endlich mal die Belehrungen, vor allem, wenn sie jeder Grundlage entbehren. Ein jeder rede nur von dem, was er versteht!
Deine von Einseitigkeit, Viertelwissen und Ignoranz triefende Klugscheißerei ist kaum auszuhalten.
Ich werde mich komplett von Deinen "Dichtungen" fern halten und weiß meine Zeit besser zu füllen.
Heinz
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Alt 11.05.2021, 15:42   #11
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Hans Plonka Beitrag anzeigen
Es gibt ein grundsätzliches Merkmal, aus dem sich die anderen ableiten lassen und das ist die Gefühllosigkeit gegenüber anderen und der Umwelt, wenn es um den eigenen Vorteil (auch Selbstdarstellung) geht. Psychopathen sind oft schwer zu erkennen, doch sicher ist, dass sie wegen ihres gefühllosen Durchsetzungsvermögens vermehrt in Führungspositionen (Wirtschaft und Politik) zu finden sind. Bei Trump würde ich es nicht vermuten, eher bei Obama denn er hat Kriege begonnen und Drohnen morde genehmigt. Psychopathen, die Erfolg haben sind intelligent und verschaffen sich ein gutes soziales Ansehen um dann unverdächtig gefühllos handeln zu können.
Stimmt nur bedingt, nämlich nur der erste Satz. Den hatte ich allerdings bereits an anderer Stelle schon vorgegeben, er ist also nur ein Nachplappern. Bisher hattest du die Merkmale von Psychopathen viel allgemeiner und weiter gefasst, quasi wie in den Anfängen der Psychologie und Psychotherapie, als man ziemlich alle Menschen mit "komischen Verhaltensweisen" als Psychopathen bezeichnete. Allerdings ist die Gefühllosigkeit von Psychopathen in Fachkreisen wesentlich näher spezifiziert: Sie sind nämlich nicht fähig, sich in andere Menschen hineinzudenken, sie haben keine Empathie, sie haben kein Schuld- und somit kein Reueempfinden, sie tun, was ihnen gerade zum Zwecke gereicht, unmoralische oder kriminelle Handlungen haben kein Motiv, und vor allem sind sie völlig angstfrei, weshalb man ihnen mit Strafen oder Strafandrohungen nicht beikommen kann.

Psychopathen sind nicht nur "oft schwer", sondern meistens schwer zu erkennen. Sie sind allerdings meistens nicht intelligent, sondern durchschnittlich bis mäßig intelligent; letztendlich hängt das auch von der sozialen Herkunft ab.

Deine Einordnung Obamas in die Liste von Psychopathen ist lächerlich. Kriegsentscheidungen sind kein Motiv und kein Beleg dafür, dass jemand psychopathisch ist. Auch der Präsdident der U.S.A. wird einen Krieg nicht allein lostreten, solange er dafür die Genehmigung des Kongresses bekommen kann, und dessen Verteter werden wohl kaum alle psychopathisch sein. Auch wird ein Präsident der U.S.A. sich gut überlegen, ob er - das Recht hätte er laut Verfassung - ohne Absegnung durch den Kongress wirklich Truppen losschickt. Was macht eigentlich so ein Psycho-Präsident nach seiner Amtszeit? Ist er dann kein Psycho mehr?

Und schon wieder die Psychopathen in den Chefetagen ... diese Phrase aus dem Buch der Küchenpsychologie wird wohl nie aussterben. Wenn er wahr wäre, warum sind dann nicht alle "Häuptlinge" Psychopathen, also auch Generäle, Schiffskommandeure, Schulrektoren, Familienväter usw.? Und wo toben sich eigentlich psychopathische Frauen aus? Oh, da hätte ich eine Idee: Als Leiterin eines Literaturforums .

Eigentlich wollte ich mich nicht mehr auf eine Weiterführung dieser Debatte einlassen, aber deine oberflächlichen, verallgemeinernden und in großen Teilen vorurteilsbelasteten Aussagen kann man so nicht stehen lassen. Vielleicht kannst du dich von deinem vorgefassten Weltbild einmal soweit lösen, dich mit dem Thema tiefer zu befassen, bevor du noch mehr Allgemeinplätze unter die Leute bringst.

Du könntest z.B. mit der Kriminalpsychologin Lydia Benecke oder mit Psychologen Niels Birbaumer ("Neurobiologie des Bösen") beginnen. Interessant ist übrigens auch, weshalb bei einem Massenmörder wie Breivik das ursprüngliche Gutachten, das ihn als Psychopathen einordente, zurückgenommen wurde.
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Alt 11.05.2021, 19:04   #12
männlich Ex-Ralfchen
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Immer wieder erstaunt es mich wie die guten DichterInnen und DenkerInnen sich mit diesem überbordernden Schwachsinn von HP herumschlagen müssen. Dieser Mann hat von nichts eine Ahnung, vor allem nicht von dem was er schreibt. er ist völlig lernunfähig, daran wird man nichts mehr ändern können. Er ist im Prinzip genauso wie HHK. nur der ist tatsächlich der Tod der deutschen sprache und der inhaltlichen zusammenhänge einer lyrik. All das ist eine reine Energie und Zeitvergeudung und wie Heinz richtig sagte diesen Schmarrn und quargel kann man nur ignorieren

Geändert von Ex-Ralfchen (11.05.2021 um 21:12 Uhr)
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Alt 11.05.2021, 19:14   #13
männlich Ex-petrucci
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Ich kenne mich auch nicht aus... Aber leitet sich in der allgemeinen Psychologie Psychopathie nicht davon ab, dass Pathologie a) Krankheit und b) Psyche Seele bedeutet? Aus dieser Sicht betrachtet, gibt es sehr viele Psychopathen.

Und was hat es mit Dissozialsein auf sich? Ich glaube, dass das eine Persönlichkeitsstörung ist, die vermehrt mit einer sexualisierten sadistischen Wurzel, statistisch gesehen, in der Forensik in Erscheinung tritt.

Das las ich jedenfalls in einem Buch über Kriminalpsychologie im Studium, wobei das Spektrum sehr divers sein soll. Generell heißt es angeblich, dass Menschen mit NPS und/oder Borderline eine erhöhte Tendenz zu einer dissozialen Störung aufweisen.

Auch meine ich, dass es Studien gibt, die das Thema Narzissmus / „Psychopathie“ im Zusammenhang mit dem Intelligenzquotient detailliert umreißen. Denn irgendwo in der Tiefe meines Halbwissens, liegt noch irgendwo die Information begraben, dass diese Art von Mensch eine gesteigerte Intelligenz bis hin zur Hochbegabung besäßen.
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Alt 11.05.2021, 20:51   #14
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von petrucci Beitrag anzeigen
Aber leitet sich in der allgemeinen Psychologie Psychopathie nicht davon ab, dass Pathologie a) Krankheit und b) Psyche Seele bedeutet? Aus dieser Sicht betrachtet, gibt es sehr viele Psychopathen.
Hä? Wie kommst du denn auf eine derartig abstruse Herleitung?

Wenn du meinst, dass körperliche Erkrankungen immer auch eine psychische Ursache haben, dann ist dafür der Begriff "psychosomatisch" maßgebend (soma = Leib, Körper).

Was du hier vorträgst, macht das Thema nur noch komplizierter. Eine sichere Diagnose, Psychopathologie bei einem Menschen festzustellen, ist ziemlich schwierig. Es gibt in der Psychiatrie dafür Checklisten, aber selbst die helfen nur bedingt, weil viele Verhaltensmuster (z.B. Narzissmus, Macchiavellismus, Sadismus usw.), die bei Psychopathen in Kombination auftreten, auch bei Nicht-Psychopathen auftreten können, meist in weniger stark ausgeprägter Form. Narzisstisch und egoistisch sind alle Menschen bis zu einem gewissen Grad, weil es überlebenswichtig ist, sich in seiner Umwelt zu behaupten. Auch hat sicherlich jeder Mensch schon mehrfach gelogen, sich fies gegenüber anderen verhalten, war sogar schon einmal gewalttätig geworden oder hat einmal eine kriminelle Handlung geringen Ausmaßes (Ladendiebstahl, Mitgehen lassen von Büromaterial etc.) begangen.

Der Unterschied zu einem echten Pathologen besteht darin, dass diese Verhaltensweisen bzw. Handlungen bei "normalen" Menschen (die durchaus eine Neurose oder sogar eine Psychose wie z.B. Paranoia oder Schizophrenie haben können), mit Emotionen einhergehen, während der Psychopath keinerlei Emotionen kennt. Wenn er welche erkennen lässt, sind sie vorgespielt. Er schaut anderen Menschen ihr emotionales Verhalten ab, ohne zu wissen bzw. zu spüren, weshalb sie sich so gebärden.
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Alt 12.05.2021, 00:54   #15
männlich Ex-petrucci
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Standard Vielen Dank

Hallo Ilka-Maria,

danke für Deine Antwort. Mir fällt es schwer, mich in deinen populärwissenschaftlichen Auslegungen hineinzuversetzen. Für mich sind sie zu undifferenziert und absolut.

Psychologie ist sehr statistisch - erst in den letzten Jahren hat sich eine Vorstellung von Diversität innerhalb eines Spektrums gebildet und wird so auch anerkannt. Jedenfalls im Konstruktivismus, was das in der Praxis bedeutet, erfährt man zuweilen im letzten Semester der Selbsterfahrung.

Mir scheint, als habest du deine Informationen aus dem Internet.
Läuft der Bonelli-Stream? Ich finde den Stream toll, mein Dafürhalten erhält er, da er eher schlichtere Bedürfnisse bedient.
Für einen effektiven Informationsfluss und für eine Aufklärung der breiten Masse ist das unabdingbar und das macht er super.

Ich finde übrigens, dass man dich sehr leicht beeinflussen kann. Ich vermute anhand deiner Argumentation und Art mir gegenüber, dass du dich gern an Experten hältst, um Referenzen bedienen zu können. A hat B behauptet, weswegen B die allgemeine Wahrheit ist.

Damit geht allerdings ein Verlust der Mündigkeit einher. Es geht aber auch um Respekt, den du erst dann gewährst, wenn dein Gegenüber a) selbst Experte ist oder b) dir Deinen Argumenten zustimmt und deine Überlegenheit anerkennt und sich unterwirft.

Natürlich wirst du mir gleich Küchenpsychologie unterstellen. Und natürlich wirst du mit deinem „Wissen“ hausieren gehen und Repression durch Argumentationsarbeit leisten und dabei auf Gesprächszerstörerer durch Bewertungen zurückgreifen. Und ich finde das super und völlig in Ordnung, denn ich als unsicherer Mensch (Ich meine damit nicht dich) tue das auch.
Nur auf eine andere Art, die schlichter berechnet.
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Alt 12.05.2021, 06:48   #16
weiblich Ilka-Maria
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"Populärwissenschaftlich"?

Das ist es gerade, was Hans Polonka betreibt, nämlich den Begriff "Psychopathie" zu verallgemeinern und mit ein paar oberflächlichen Begriffen zu erklären, wogegen ich mich verwahren will. Erst recht, wenn er den Begriff "Psychopath" auf Kritiker an seinen Texten anbringt.

Genau genommen, habe ich mich ein Jahr lang (wie ich bereits erwähnt hatte) in einem Lehrgang mit Psychologie befasst, wobei auch Persönlichkeitsstörungen behandelt wurden. Internet - ja, auch, aber nicht nur. In einem anderen Lehrgang zur Ausbildung von Autoren wurde zwei Monate lang der Kriminalroman behandelt, und in diesem Zusammenhang habe ich mich mit Gehirnforschung, Forensik, Kriminalpsychologie, Gerichtsmedizin und dergleichen beschäftigt und darüber auch jede Menge gelesen. Das geht teilweise bis in die Philosophie. Übrigens sind Vorlesungen an amerikanischen Universitäten (z.B. Stanford) recht gut.

Beeinflussung herrscht zunächst immer vor, wenn man sich mit einem Thema befasst. Natürlich schaut man da auf "Experten", denn wer will das Rad neu erfinden oder bei Adam und Eva anfangen? Die Frage ist immer, wie man den Stoff verarbeitet. Sogenannte "Wissenschaftler" sind für mich nicht Wissende, sondern Suchende, d.h., dass ich mir ihre Standpunkte und Beweisführungen anhöre, sie aber deswegen noch lange nicht für der Weisheit letzten Schluss nehme. Gerade in der Psychologie bin ich mir gar nicht sicher, ob man sie überhaupt als Wissenschaft bezeichnen kann, denn jeder Mensch ist ein Unikat, wie eben auch seine Erfahrungen, Haltungen und die daraus folgenden Handlungen.

Es geht mir also gar nicht darum, hier eine tiefere wissenschaftliche Abhandlung darzubieten, sondern Hans Plonka zu zeigen, dass sein "alles in einen Topf und einmal umgerührt" ein bisschen wenig ist und eigentlich den größten Teil der Menschheit zu Psychopathen machen müsste. Dazu kommt seine Einseitigkeit: Psychopathen allerorts auf den Chefsesseln (!) - aber er vergisst die Pfleger in den Krankenhäusern und Heimen, die machtgetrieben und ohne jede weitere Not den Zugang zu chemischen Präparaten benutzen, reihenweise Leute zu töten. Das ist eine selektive Sichtweise, die mich stört, ebenso wie Hans Plonkas Vorurteil, alle Psychopathen seien intelligent.

Um zu erkennen, was und wie ein echter Psychopath ist, braucht man nicht einmal psychologische Studien zu betreiben. Das kann man auch genügend literarischen Werken entnehmen, denn psychopathische Verhaltensweisen werden seit der Antike beobachtet und sind bis in die heutige Zeit - von großartigen Schriftstellern sehr klug - literarisch umgesetzt worden.

Bonelli ist gut für Probleme in Partnerschaftsbeziehungen, wie auch zwei oder drei andere Namen, die im Internet unterwegs sind. Das finde ich spannend, obwohl ich von solchen Problemen nicht betroffen bin, außerdem schätze ich an seinen längeren Vorträgen den Humor. Wieso jedoch sein Name hier fällt, ist mir nicht klar, denn mit dem Thema dieses Fadens hat er nichts zu tun. Er ist allenfalls noch auf dem Gebiet des Narzissmus zu Hause, aber da sagt er nichts anderes als die meisten anderen Psychiater. Deshalb will ich hier auch nicht weiter auf ihn eingehen.

Auf Lydia Benecke bin ich durch ihren Ehemann Mark Benecke, einem Kriminalbiologen, gekommen, aber nicht durch das Internet, sondern durch ein Rundfunk-Interview im HR1-Sonntagsinterview.

Betroffen bin ich allerdings insofern, als meine Mutter schon seit ihren jüngeren Jahren eine psychotische Störung hat, die sich u.a. in Verfolgungswahn ausdrückt. Merkmale, wie man sie Psychopathen zuschreibt, kann ich bei ihr bis heute jedoch nicht feststellen. Das Gegenteil ist der Fall: Ich habe selten einen Menschen erlebt, der emotionaler ist als meine Mutter. Von daher mache ich einen Unterschied zwischen Psychopathe und psychotischen Störungen.
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Alt 12.05.2021, 15:30   #17
männlich Hans Plonka
 
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Wenn mein Gedicht aufmerksam gelesen wird, kann festgestellt werden, dass ich von Merkmalen schreibe die auch Psychopathen zuzuordnen sind. Aus der letzten Strophe sollte dies auch noch klar hervorgehen. Auch in meinen Kommentaren habe ich von Merkmalen und nicht von Psychopathen geschrieben und in der Folge sollte mir auch nichts anderes unterstellt werden. Dass Psychopathie auf eine angeborene Anomalie im Gehirn zurückzuführen ist weiß ich. Über Intelligenz gibt es unterschiedliche Auffassungen. Ich bin der Ansicht, dass sie angeboren ist und nur geringfügig durch Umwelt und Training gesteigert oder auch vermindert werden kann. Oft wird sie mit Lernfähigkeit verwechselt. Bei Psychopathen ist dies sicher nicht anders. Dass intelligente Psychopathen wegen ihrer Rücksichtlosigkeit (unerkannt) leichter in Führungspositionen gelangen, ist sehr wahrscheinlich. Ich maße mir nicht an Psychopathen zu erkennen, jedoch aber psychopathische Merkmale, die auch bei Psychopathen vorhanden sind.

LG Hans
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Alt 12.05.2021, 15:48   #18
männlich Walther
 
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Zitat:
Zitat von Hans Plonka Beitrag anzeigen
Wenn mein Gedicht aufmerksam gelesen wird, kann festgestellt werden, dass ich von Merkmalen schreibe die auch Psychopathen zuzuordnen sind. Aus der letzten Strophe sollte dies auch noch klar hervorgehen. Auch in meinen Kommentaren habe ich von Merkmalen und nicht von Psychopathen geschrieben und in der Folge sollte mir auch nichts anderes unterstellt werden. Dass Psychopathie auf eine angeborene Anomalie im Gehirn zurückzuführen ist weiß ich. Über Intelligenz gibt es unterschiedliche Auffassungen. Ich bin der Ansicht, dass sie angeboren ist und nur geringfügig durch Umwelt und Training gesteigert oder auch vermindert werden kann. Oft wird sie mit Lernfähigkeit verwechselt. Bei Psychopathen ist dies sicher nicht anders. Dass intelligente Psychopathen wegen ihrer Rücksichtlosigkeit (unerkannt) leichter in Führungspositionen gelangen, ist sehr wahrscheinlich. Ich maße mir nicht an Psychopathen zu erkennen, jedoch aber psychopathische Merkmale, die auch bei Psychopathen vorhanden sind.

LG Hans
das ist wieder einer deiner typischen teilrückzüge, die eigentlich keine sind,
Hans.
du hast in diesem forum belegbar kritiker deiner texte als pyschpathen bezeichnet. ganz abgesehen davon, dass das den tatbestand der beleidigung erfüllt, sind das unverzeihliche verbale ausfälle, für die du anderenorts, so z.B. im abgebrannte forum, mindestens mit einer sperre belegt worden wärst.
dieses gedicht ist klar und eindeutig gegen genau diese personen gemünzt. selbst wenn du hier wieder um den heißen brei herumsülzt und relativierst, was das zeug hält und dir jetzt die düse geht, weil du ganz langsam draufkommst, dass du dich verrannt hast, schafft das die fakten nicht aus der welt.
nicht nur ich habe bisher die forenleitung bisher nicht gebeten, diesem verhalten ein ende zu setzen. es geht aber nicht mehr lange, und dann geschieht das noch.
reiß dich also endlich zusammen und schweige bescheiden, wenn du dich schon nicht entschuldigst für diese entgleisungen. kurz: es reicht langsam wirklich, was du uns hier zumutest. auch der größte langmut ist irgendwann verbraucht.
lg W.
Walther ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2021, 18:22   #19
weiblich Ilka-Maria
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Dann schaue ich mir das Gedicht doch nochmal an - aufmerksam, versteht sich:

Zitat:
Wer ist denn jetzt ein Psychopath
Es könnte sein ein Egoist,
der gibt den Selbstgerechten Rat,
für uns der dann sein Vorteil ist.
Hier wird gefragt: Wer ist denn jetzt ein Psychopath ... Dabei ist den beiden Wörtchen "denn jetzt" besondere Beachtung zu schenken, denn sie bedeuten übersetzt "der wahre/wirkliche", stehen also im Bezug zu einem Subjekt, das sich im Verlaufe der weiteren Verse als der Kritiker erweist, der natürlich auch - das gehört dazu - ein Egoist ist. Allerdings ist die Strophe aufgrund ihrer vermutlich falschen Rechtschreibung missverständlich. Ich nehme an, dass es sich nicht um einen Rat handelt, der den Selbstgerechten (= Kritikern) gegeben wird, sondern um ein Adjektiv, das kleingeschrieben gehört (das Komma steht ohnehin falsch):

Es könnte sein, ein Egoist,
der gibt den selbstgerechten Rat
für uns, der dann sein Vorteil ist.

Sollte die Strophe anders gemeint sein, erschließt sich mir das wegen der verschwurbelten Ausdrucksweise nicht.

Das hier in Rede stehende Gedicht folgte am 06.05. um 17:31 h einer Debatte, die im Faden "Möglicher Fortschritt" geführt wurde und in der u.a. in Hans Plonkas Kommentar vom 06.05, 16:50 h, zu lesen war:

Zitat:
Eine sachliche Kritik ist kein Urteil und wenn die Kritik darin gipfelt das jemand damit beabsichtigt andere zusammenzufalten dann halte ich dies und auch Zustimmungen für psychopathisch.
(Hervorhebung von mir.)

Hans Plonka wird schwerlich abstreiten können, dass zwischen jenem Kommentar und dem Gedicht hier ein direkter Zusammenhang besteht, die Kritikerschelte also an die User dieses Forums addressiert ist, die er für "psychopatisch" hält.

Am Ende des Gedichts lesen wir wie folgt:

Zitat:
Was ihm nicht nützt, das macht er nicht.
Zu helfen hat er nicht im Sinn.
Dies sieht er als der andern Pflicht
und weist sie stets auch darauf hin.

Doch so ist nicht der Psychopath,
der wirklich und auch wirkend ist,
denn er ist anders in der Tat,
die er nach seinem Geist bemisst.
Hier wird bemängelt, dass der Kritiker - pardon: der Psychopath - dem Autor "nicht hilft", was de facto das Eingeständnis ist, dass der Text eine Überarbeitung vertragen könnte. Abgesehen davon, dass die letzte Strophe völlig falsch ausgedrückt und deshalb missverständlich ist, stellt sich die Frage, wieso es die Aufgabe eines Kritikers sein soll, das Werk eines Autors zu verbessern. Es muss vielmehr genügen, die Finger in die Wunde zu drücken, um dem Autor auf die Sprünge zu helfen. Ansonsten wäre ein Kritiker so etwas ähnliches wie ein "script doctor" beim Film, allerdings müsste die Neufassung dann auch den Namen ihres Schöpfers, also des Kritikers, tragen. Womit dann wohl - man ahnt es schon - der Gipfel des psychopatischen Zustandes erreicht wäre.
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Alt 12.05.2021, 19:17   #20
männlich Ex-petrucci
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Wieso erregt dieser Ausspruch derart die Gemüter?
Hans Plonka schrieb „wenn“.
Wenn es nicht zutrifft ist es doch völlig egal.
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Alt 12.05.2021, 20:03   #21
männlich Ex-Ralfchen
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wann wird dieser völlig sinnlose faden geschlossen? aber man sie dass nur die schlechtesten texte hier bedeutsam sind. traurig.
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2021, 20:49   #22
männlich Hans Plonka
 
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Walther,

Zitat:
das ist wieder einer deiner typischen teilrückzüge, die eigentlich keine sind,
Hans.
du hast in diesem forum belegbar kritiker deiner texte als pyschpathen bezeichnet. ganz abgesehen davon, dass das den tatbestand der beleidigung erfüllt, sind das unverzeihliche verbale ausfälle, für die du anderenorts, so z.B. im abgebrannte forum, mindestens mit einer sperre belegt worden wärst.
Dies ist eine Unterstellung die nachgewiesen werden sollte. Es wäre mir dann ein besonderes Anliegen mich zu entschuldigen. Zu Beleidigungen babe ich mich auch nicht hinreissen lassen. Dies sollte mir gleichfalls nachgewiesen werden.

LG Hans
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Alt 12.05.2021, 20:58   #23
männlich Hans Plonka
 
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Lb. Ralfchen,

Zitat:
wann wird dieser völlig sinnlose faden geschlossen? aber man sie dass nur die schlechtesten texte hier bedeutsam sind. traurig.
bevor der Faden geschlossen wird ist es mir noch ein besonderes Anliegen, mich bei Dir für Dein Interesse und die rege Teilnahme an der Diskussion zu bedanken.

LG Hans
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Alt 13.05.2021, 12:25   #24
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Zitat:
Zitat von Hans Plonka Beitrag anzeigen
Walther,



Dies ist eine Unterstellung die nachgewiesen werden sollte. Es wäre mir dann ein besonderes Anliegen mich zu entschuldigen. Zu Beleidigungen babe ich mich auch nicht hinreissen lassen. Dies sollte mir gleichfalls nachgewiesen werden.

LG Hans
deine kommentare darfst du selbst lesen,
Hans,
das mache ich nicht für dich. dort wirst du den beleg finden. es würde dir nicht schaden, wenn du das tun würdest. sie würden dir viel über dich mitteilen.
lg W.
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Alt 13.05.2021, 12:27   #25
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Zitat:
Zitat von petrucci Beitrag anzeigen
Wieso erregt dieser Ausspruch derart die Gemüter?
Hans Plonka schrieb „wenn“.
Wenn es nicht zutrifft ist es doch völlig egal.
Hi,
in diesem forum gibt es im moment jedenfalls keinen psycho. hier geht es auch nicht um das faktum, ob es einen gibt oder nicht, es geht darum, dass der autor in gedicht und kommentar seine kritiker als psychos hinstellt.
um nicht mehr und nicht weniger.
lg W.
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Alt 13.05.2021, 14:55   #26
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Beiträge: 855

Lb. Ilka-Maria,

über Deine Auslegung meines Gedichtes bin ich erstaunt. Keinesfalls habe ich dabei an Kritiker gedacht. Im Übrigen ist es doch so, dass in einem Gedicht selten genau das geschrieben werden kann was man (ich) denkt, denn die Aussage muss dem Rhythmus und dem Reim entsprechend geschrieben werden.
Zitat:
Wer ist denn jetzt ein Psychopath
xXxXxXxX
Für „denn jetzt“ wäre mir nur noch „denn heute“ eingefallen. Es gibt keinen Grund dies auf Kritiker oder auf sich selbst zu beziehen. Dass er sich als Kritiker erweist, ist eine weit hergeholte zielführende Auslegung.
Meine Kritiker habe ich nicht als Psychos hingestellt, wie Walther behauptet. Seit ich Gedichte und Kommentare schreibe, war ich immer bemüht beleidigende Aussagen zu unterlassen. Es tut mir leid, wenn dies hier falsch aufgefasst wird.

LG Hans
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Alt 13.05.2021, 15:26   #27
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Zitat:
Zitat von Hans Plonka Beitrag anzeigen
Lb. Ilka-Maria,

über Deine Auslegung meines Gedichtes bin ich erstaunt. Keinesfalls habe ich dabei an Kritiker gedacht. Im Übrigen ist es doch so, dass in einem Gedicht selten genau das geschrieben werden kann was man (ich) denkt, denn die Aussage muss dem Rhythmus und dem Reim entsprechend geschrieben werden.

Für „denn jetzt“ wäre mir nur noch „denn heute“ eingefallen. Es gibt keinen Grund dies auf Kritiker oder auf sich selbst zu beziehen. Dass er sich als Kritiker erweist, ist eine weit hergeholte zielführende Auslegung.
Meine Kritiker habe ich nicht als Psychos hingestellt, wie Walther behauptet. Seit ich Gedichte und Kommentare schreibe, war ich immer bemüht beleidigende Aussagen zu unterlassen. Es tut mir leid, wenn dies hier falsch aufgefasst wird.

LG Hans
Hans,
wenn man oft genug und penetrant leugnet, wird die lüge zur wahrheit. du bist nicht Trump, wärst es aber wohl gern. dass du dich für ein "stabiles genie" zu halten scheinst, führst du uns ja permanent vor.
Ilka hat eine deiner aussagen zitiert. es gibt noch weitere. wer andere als "psychatisch" bezeichnet, hält ihr tun für seelisch krankhaft. dem kann man nicht mehr ausweichen. da hilft abrede nicht. du steckst in der selbstgebauten falle. einen schlüssel gibt es nicht. dass dir diese wiederholten, im obigen text erläuterten aussagen leid tun, ist unglaubwürdig. wieder versuchst du dich herauszulavieren. klappt aber nicht. erwischt ist erwischt.
man wäge sein wort, sagt man nicht umsonst. für dich gilt: schweigen wäre gold gewesen. deine rede und schreibe waren nicht einmal blei.
lg W.
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Alt 13.05.2021, 16:17   #28
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Beiträge: 8

Walther weiß alles. Die Entität. Es gibt nur eine 1 und eine 0. Als Programmierer verneige ich mich vor Ihrer Fähigkeit, einen uneingeschränkten Wahrheitsanspruch erheben zu können. Und ich werde es nie wagen, auch nur in Erwägung zu ziehen, mich vor den Zug zu werfen, um von dieser Intelligenz erschlagen zu werden.(und nein, ich logge mich hier nicht mehr ein, ich genieße mein Popcorn draußen, ihr seid mir zu gruselig, aber unterhaltsam. PS: Klaatu ist ein Guter. War sowieso meistens hier, nur um seine Gedichte zu lesen. Klasse Nummer).
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Alt 13.05.2021, 16:26   #29
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Zitat:
Zitat von Hans Plonka Beitrag anzeigen
Im Übrigen ist es doch so, dass in einem Gedicht selten genau das geschrieben werden kann was man (ich) denkt, denn die Aussage muss dem Rhythmus und dem Reim entsprechend geschrieben werden.
Nee, so arbeite ich nicht. Da muss alles sitzen. No small decisions, no prisoners.

Kompromisse sind für Anfänger.
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
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Alt 13.05.2021, 16:31   #30
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Zitat:
Zitat von Kant Beitrag anzeigen
Walther weiß alles. Die Entität. Es gibt nur eine 1 und eine 0. Als Programmierer verneige ich mich vor Ihrer Fähigkeit, einen uneingeschränkten Wahrheitsanspruch erheben zu können. Und ich werde es nie wagen, auch nur in Erwägung zu ziehen, mich vor den Zug zu werfen, um von dieser Intelligenz erschlagen zu werden.(und nein, ich logge mich hier nicht mehr ein, ich genieße mein Popcorn draußen, ihr seid mir zu gruselig, aber unterhaltsam. PS: Klaatu ist ein Guter. War sowieso meistens hier, nur um seine Gedichte zu lesen. Klasse Nummer).
da sind wir uns schomma einig, Kant, Klaatu ist ein guter. da siehste ma. übrigens: zu viel popcorn macht dick.
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