Der Duft der wilden Rosen

[Twiddyfix]

Der Duft der wilden Rosen,
vom Wind umspielt weht zu mir hin,
es ist ein lauer Sommerwind,
er weht in meinen Sinn.

Die Zeit war schön, vor vielen Jahren
als wir uns fanden, einst im Mai,
der Duft von wilden Rosen
zog im lauen Wind an uns vorbei.

Träumend lagen wir auf Wiesen,
versteckten uns manchmal in Hecken,
da war er wieder, der Duft von diesen
wilden Rosen, die sich meist verstecken.

Der Duft der wilden Rosen
lässt mich im Traum allein,
nur Erinnerungen, sie umkosen
mich, ach könnt' es doch
so schön wie Früher sein!

[Ex-Ralfchen]

n' echter blümler wie ihn die kitzeligen kitschler lieben, twiddlchen.

[Twiddyfix]

hier zeigt sich mal wieder, ...von der Natur verstehst du was.

[Ex-Nitribitto]

Lieber Twiddyfix,

so wie Ralf würde ich das keinesfalls sehen. Du wählst das Bild der wilden Rosen als Synonym für vergangenes Glück - gut, es ist ein bisschen verbraucht, aber was macht das. Ich finde das Gedicht schön, es ist ein rückblickendes Gedicht, und du bist nicht der einzige, der sich schönere Zeiten auch im Alter wünscht. Ralf kommt auch noch dahinter, er ist immer sehr schnell mit dem Wort, ein Hüpfer, der glaubt, ihn würde es nicht treffen.
Lassen wir ihm den Spaß. Habe dein Gedicht sehr gern gelesen.

Mit liebem Gruß
Nitribitto

[Thing]

Ich habs auch gern gelesen.
Das weckt schöne Erinnerungen,
nicht nur an die erste Liebe.

[Twiddyfix]

zeigt es doch immer wieder, die Liebe ist ein weltumspannendes Netz, größer als -Facebook-.

[Ex-Ralfchen]

Zitat von Thing

...nicht nur an die erste Liebe...

bei mir an die dritte.