Grenzenlos

[Ex-Lichtsohn]

Mach die Augen zu und lass dich tragen
von schönen Worten bis ins Zauberland
von Träumen die sanft alle Sinne fragen
dein liebes Herz so nah an meiner Hand.

Lass uns in weiche Wolkentupfer tanzen
mit schönen Worten bis zum Firmament
hinein als kleines Teilchen eines Ganzen
und ohne jeden Zwischenraum der trennt.

Und lösen wir uns auf, lass es geschehen
denn auch der Stern muss erst vergehen
bevor er neu und hoch am Himmel steht.

- für Mara -

[Georg C. Peter]

Zitat von Lichtsohn

Mach die Augen zu und lass dich tragen
von schönen Worten bis ins Zauberland
von Träumen die sanft alle Sinne fragen
dein liebes Herz so nah an meiner Hand.

Lass uns in weiche Wolkentupfer tanzen
mit schönen Worten bis zum Firmament
hinein als kleines Teilchen eines Ganzen
und ohne jeden Zwischenraum, der trennt.

Und lösen wir uns auf, lass es geschehen
denn auch der helle Stern muss erst vergehen
bevor er neu und hoch am Himmel steht.

- für Mara -

Hallo Lichtsohn,

Deine sensiblen Worte sprechen mich an:
Ein Liebesgedicht, das unschuldig und fast kindlich daherkommt -
mit Zauber und Wolken und Tanzen und Himmel und Sternen.

Das ist sehr schön, ist zärtlich und wiegt die Geliebte sanft in den Schlaf!

Viele Grüße und weiterhin fröhliches Traumtanzen,
Georg

PS: Als Anregung hätte ich noch eine kleine rhythmische Ergänzung (siehe oben )

[Zaubersee]

Lieber Lichtsohn,


Deine sensiblen Wort sprechen mich auch an ....ich bin unglaublich berührt, dass Du so ein Gedicht mir gewidmet hast ... okay, es gibt natürlich noch viele andere Mara's ... allerdings, mit dem Anfang des Gedichtes, das mich stark an eines von mir erinnert ... Danke ... und weil es hier keine Herzchen bei den Smilies gibt: *Herzchen* bekommst Du es so ...

ich hab es schon gestern gelesen ... und kann manchmal, wenn mich etwas bewegt, nicht sofort antworten.
Ich stecke außerdem gerade in der Corona-Quarantäne fest, da hat es doppelt gepasst, ich hab mich wirklich so gefreut ....


Die Liebe zu, in und mit Worten hat eine tolle Kraft, nicht umsonst hat man früher geglaubt, dass in Worten Magie liegt und mit ihnen bewusst gezaubert,
sogar beim Kochen, um mit dem Zubereiten des Mahles gute Wünsche mit hinein zu geben. Die Galdr-Gesänge, die die Kraft der Runen unterstützen sollten haben die Menschen beim Ausführen ritueller Handlungen unterstützt, sie sind den Gesängen der heutigen Kirchen z.T ähnlich, weil auch dort mit Worten um etwas gebeten/gewünscht wurde.

In der Poesie genießen wir die Kraft, die uns aus Worten entgegengebracht werden kann ... ich spüre im ganzen Körper ihre Magie ... wie aus Deinem Gedicht, das für mich wahrhaftig magisch ist ....

Grüße mit ganz viel Herz
Mara :-)


Ps.: Und der Titel ... ist großartig, denn genau das ist es: Gedanken und Träume sprengen Grenzen ...

[Ex-Lichtsohn]

Lieber Georg C. Peter,

vorab vielen Dank für Gedichte die du auf Youtube eingestellt
hast und die du so klang-und liebevoll vorträgst - leider habe
ich das erst "viel zu spät" entdeckt, aber ich freue mich sehr für
alle, denen deine Vorträge "die Lesearbeit" erleichtern und sie
sogar auf einen anderen unserer Sinne verlagern, wenn Lesen
nicht möglich ist.

Danke für deinen Vorschlag. "Hell" stand tatsächlich in der
ursprünglichen Fassung und ich muss mir die Frage stellen
wann genau dieses Hell eigentlich verloren gegangen ist.

Lieben Dank fürs Lesen und für deinen Kommentar, der mich
sehr gefreut hat.

Alles Liebe

[Ex-Lichtsohn]

okay, es gibt natürlich noch viele andere Mara's ... allerdings, mit dem Anfang des Gedichtes, das mich stark an eines von mir erinnert ... Danke

Liebe Mara,

es gibt natürlich nur eine einzige und diese einzige hat jeden Zauber
den ich vermögen könnte verdient, besonders dann wenn sie gerade
viel um die Ohren hat und ihre Zauberutensilien an einen Ort gebracht
hat den sie im Moment nicht wiederfinden kann.
Nun müsste ein aufmerksamer Beobachter sagen: "Hey, du Seppl, dann
schreib deiner Zauberin keine schönen Worte sondern hilf ihr mal beim
suchen" und er hätte Recht damit und ich hab jetzt ein schlechtes
Gewissen ...

Dein Gedicht (das oben ja auch angesprochen wird) begleitet mich sehr
oft und der Zauber deiner Zeilen hat für mich immer etwas magisches,
bezauberndes ... natürlich reicht meine Sprache nicht aus um dem
gerecht zu werden, aber ich bemühe mich gern und ich vermute mal
das es nicht die letzte Gelegenheit sein wird zu sagen:

"danke für den Zauber den du mir schenkst"