unterwasserlyrik

[Perry]

machmal treibt mich die neugier zu nahe an die see
einen blick zu werfen in ihre unergründliche tiefe
vielleicht harren versunkene welten auf ihrem grund

komme ich ihr im traum zu nahe springt mich eine
schäumende welle an verschlingt mich gurgelnd und
spuckt mich unverdaut zurück aufs unwissende land

schweißgebadet erwacht erinnere ich mich nur noch
an einen von korallen gesäumten tiefgraben aus dem
blubbernd blasen aufstiegen ich fülle sie mit worten

[Ex-Lichtsohn]

blubbernd blasen aufstiegen ich fülle sie mit worten

aber du befüllst sie mit sehr guten sehr positiven worten
und spielst geschickt sowohl mit ihrem klang als auch mit ihrer
aussage und wenn du einen "blick wirfst" ziehts mich hinterher
als hättest du eine harpune geworfen an der ich mich noch
festhalten und hinterhertauchen kann und deine wellen agieren
wie ein großer wal der mich an land zurückspuckt

ich bin dir sehr gerne gefolgt und hab mich dabei sehr wohlgefühlt
(nun muss ich einen weg finden das ganze wasser aus den lungen
zu pressen... hm)

[Perry]

ja Tauchen will gelernt sein, auch wenns nur im Traum ist.
Danke fürs Mitnehmen lassen, in die Welt der versunken und wieder ins Licht strebenden Worte.
LG
Perry