Dichtervernichter bei Poetry.de

Ex-DrKarg · 26.02.2017, 11:56

Dichtervernichter

©Hans Hartmut Karg
2017

Ein Mann schreibt immerzu Gedichte,
Lebt Lebensreise und Geschichte
Und gönnt sich selten eine Pause,
Ist in der Sprache gern zuhause.

Denn sie ist Heimat, sie ist Ort,
Ein Segen jedes schöne Wort,
Tröstet auch, macht ihn bescheiden,
Befreit ihn von des Tages Leiden.

Humor bleibt ihm ein festes Kleid,
Getaucht in Würde, Sittlichkeit,
Und in den vielen Lebensjahren
Hat gern er Sprachnähe erfahren.

Er schreibt gern und mit Ironie,
Beleidigt Menschen wirklich nie,
Trägt Herzensgüte als Besitz,
Die Lebensgunst, den Mutterwitz.

Manche werden's halt nicht können,
Anderen die Freude gönnen,
Vornehm sich in Zaum zu halten
Und Humorzeit einzuschalten.

Jeden Tag Hasskommentare,
Kritikmüll als feile Ware.
Wenn da schnödes Neidwerk brennt,
Ist nur Hass inkontinent.

An Karneval, dachte er immer,
Sei ein wenig Hoffnungsschimmer.
Doch gibt es da schlimme Richter,
Wahre Wort-, Dichtervernichter.

So ist in Deutschland Karneval,
Doch die Freude bleibt recht schal,
Wo beleidigt man am Stück
Und meint, das sei Kunstkritik.

Mobber brauchen halt ihr Feld,
Das – humorlos aufgestellt –
Andere zum Feindbild machen –
Und darüber sie noch lachen!

Immer wieder ungehemmt
Produzieren Exkrement:
Ja, wer solches böse stemmt,
Wird vielleicht noch Präsident... .

*

Ex-Dabschi · 26.02.2017, 13:20

Hallo Dr. Karg,

ich bin ja auch nur Laie - stelle aber fest, dass Du immer besser wirst. Beim Lesen der ersten Strophen dachte ich so: "Ja, jetzt hat er es ..." Dann folgte wieder ein Wechsel im Versmaß. Aber das ist ja auch gar nicht weiter schlimm. Die Hauptsache ist, dass Du Freude am Gedichte schreiben hast und Du Dir die Freude daran auch nicht nehmen lässt.

Zitat:

Er schreibt gern und mit Ironie,
Beleidigt Menschen wirklich nie,
Trägt Herzensgüte als Besitz,
Die Lebensgunst, den Mutterwitz.

Das kann ich bestätigen.

Liebe Sonntagsgrüße
Dabschi

DieSilbermöwe · 26.02.2017, 17:41

Das Gedicht finde ich klasse!

LG DieSilbermöwe

C.Alvarez · 26.02.2017, 18:05

Zitat:

Zitat von DrKarg

Manche werden's halt nicht können,
Anderen die Freude gönnen,
Vornehm sich in Zaum zu halten
Und Humorzeit einzuschalten.

Das haben Sie sehr schön ausgedrückt, Dr.Karg.
Leider mussten Sie genau das in letzter Zeit erleben. Spott, Neid und Gehässigkeit.
Nun ja, Sie sind genau wie ich hier bei Poetry. Das erklärt manches, aber es entschuldigt es nicht.

Ihr Gedicht ist ganz hervorragend und bringt auf den Punkt, was hier leider Alltag ist. Geworden ist.

Corazon

Heinz · 26.02.2017, 19:49

Immerhin, Dr. Karg, drei Verehrerinnen, bei denen ich nicht genau die Motive für die Lobhudelei auf Dein ungelenkes "Gedicht" erkenne.

Allein die letzte Strophe (Corazon nennt so etwas "nett ausgedrückt) lässt mir die Zehennägel hoch klappen:

.Immer wieder ungehemmt
Produzieren Exkrement:
Ja, wer solches böse stemmt,
Wird vielleicht noch Präsident... .

Aber: Jedem Poeten gönnt lächelnde Leser mein Herz!

Heinz

Ex-Dabschi · 26.02.2017, 20:10

Zitat:

Zitat von Heinz

Immerhin, Dr. Karg, drei Verehrerinnen, bei denen ich nicht genau die Motive für die Lobhudelei auf Dein ungelenkes "Gedicht" erkenne.

Allein die letzte Strophe (Corazon nennt so etwas "nett ausgedrückt) lässt mir die Zehennägel hoch klappen:

.Immer wieder ungehemmt
Produzieren Exkrement:
Ja, wer solches böse stemmt,
Wird vielleicht noch Präsident... .

Aber: Jedem Poeten gönnt lächelnde Leser mein Herz!

Heinz

Hallo Heinz,

ich finde es gut, dass Dr. Karg sich nicht unterkriegen lässt. Er hat Spaß am Gedichte schreiben und warum sollte er darauf verzichten? Es ist doch sein gutes Recht, sie zu veröffentlichen, selbst wenn er manchmal Spott und Häme dafür erntet.

Wenn er gegen Forenregeln verstoßen würde, wäre er schon gesperrt - also verstößt er gegen keine Forenregeln. Alle anderen User, die hier schreiben und spotten, sind genauso Gast in diesem Hause wie er. Wer von denen kann ihm also etwas vorschreiben? Niemand! Ob er sich in Sachen Metrik verbessern möchte, liegt in seinem eigenen Ermessen. Vielleicht hat er gar keine Lust sich mit der Verslehre zu beschäftigen. Na und? Er schreibt, weil es ihm Freude bereitet und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Das finde ich gut.

LG
Dabschi

PS: Dass CDP ihn siezt, finde ich affig. Wir sind in einem Lyrikforum. Hier könnte ein 100-jähriger schreiben, den ich auch duzen würde. Anstand vorzugaukeln, ist hier fehl am Platz.

Heinz · 26.02.2017, 20:26

Hallo Dabschi,
selbstverständlich darf Dr. Karg in diesem Forum schreiben was und soviel er will, solange er die Postinggrenze einhält.
Ich denke, meine Kritik hält sich sehr in Grenzen und - das gehört eben auch zu den Forenregeln: So lange man nicht persönliche Angriffe startet und beleidigend wird, darf man auch kritisieren. Bei manchen kommt da was an, bei anderen gibt es eine Kritikresistenz.
Wenn Corazon jemanden siezt, ist es angebracht, ihren Kommentar genau zu lesen.
Liebe Grüße,
Heinz

26.02.2017, 23:36

Ich mag seine Texte, sie sind sehr abgeklärt und verwurzelt.
Manchmal anstrengend zu lesen und zu lang.

Ich denke aber nicht, dass es sein Problem ist. Vielleicht eher meins.

Aber so funktioniert halt die breite Masse. Das dynamische Kollektiv braucht Opfer, um sich mehr aufblähen zu können.
Eine Studentin sagte einst zu mir: "Wenn man gut ist, hat mans schwer."
Die Worte blieben hängen.

lg zur Nacht

Ex-DrKarg · 27.02.2017, 11:09

Liebe Forenbewohner, liebe Dichterinnen und Dichter,

mein Gedicht „DICHTERVERNICHTER“ möchte heute und an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich auf die foren- und literaturethischen Tatsachen und Normen verweisen:

1. Wer jemanden persönlich beleidigt, der will ihm vorsätzlich Leid zufügen.

2. Wer jemanden der Lächerlichkeit preisgibt oder seinen Namen verballhornt, der tritt die Menschenwürde mit Füßen und gefährdet dadurch unsere Demokratie.

3. Wer nicht Nächstenliebe, sondern Nächstenhass sät, der zerstört die Grundlagen unserer Weltwertegemeinschaft.

Als kleinen Denkanstoß möchte ich hinsichtlich meines Gedichtes auch auf den folgenden Beitrag verweisen:

In der Wochenzeitung DIE ZEIT, Nr.9 vom 23. Februar 2017, schrieb auf der Titelseite unter dem Thema „Krise der Klugen“ der Journalist Manuel J. Hartung:

„So politisch wie heute war die Welt lange nicht.
Doch die deutschen Professoren fühlen sich von der rasenden Wirklichkeit um sie herum vor allem in ihrer Arbeit gestört. In diesen Wochen, in denen die Deutungsbedürftigkeit der Welt stündlich wächst, schreiben etwa Literaturprofessoren Feuilletons und Blogs voll. Sie streiten mit Wortgewalt, beschäftigen sich dabei aber nur mit sich selbst: mit der Selbsterhaltung der Germanistik, eines riesigen Fachs, das in der Öffentlichkeit seit Jahren keine Rolle spielt. Als müssten sich die Forscher nicht damit auseinandersetzen, was die Welt wissen kann, tun soll, hoffen darf; als sei es nicht eine Sache des Worts, wenn Populisten die Freiheit beschädigen oder Forschungsergebnisse zu Glaubensfragen degradieren.“

Würde diese Kärrnerarbeit an der sehr viel wichtigeren „Deutungsbedürftigkeit der Welt“ in den Foren und an den Hochschulen endlich stattfinden, müsste man freundliche Dichter nicht in eine Ecke stellen, könnte man ehrliche Poeten und ihre Poesie in Ruhe lassen, würde sie fair behandeln und müsste sie nicht schikanieren!
MfG
H. H. Karg

urluberlu · 27.02.2017, 11:23

wenn ich wüsste, wie man es macht, in einem tag alle foren, in denen gedichte gepostet werden können, mit versen zu bedienen, könnte ich meinerseits meine selbstgerechten verse als urbi et orbi der welt zum geschenk machen.
bis mir einer erklärt, wie das geht, bleibt mir also nur der neid auf ihn, der's geschafft hat.

liebe thing, lieber heinz
kriegt euch nicht in die haare meinetwegen.
ich meinte dieses "ich liebe euch doch alle", egal von wem.
ob man das mit den segnungen eines schuldirektors vergleichen darf? so ganz koscher ist es vielleicht nicht, darum auch nur in klammern (s.o.).
aber bitte beruhigt euch. wir wollen uns doch nicht über der exegese von doktors werk zerstreiten?!
Schönen Tag euch
Url

Ilka-Maria · 27.02.2017, 11:30

Zitat:

Zitat von urluberlu

wenn ich wüsste, wie man es macht, in einem tag alle foren, in denen gedichte gepostet werden können, mit versen zu bedienen, könnte ich meinerseits meine selbstgerechten verse als urbi et orbi der welt zum geschenk machen.

Nicht der Welt, lieber url, sondern nur denjenigen, die ebenfalls als User in den betreffenden Foren unterwegs und gewillt sind, deine Verse zu lesen. In dieser Beziehung bin ich wohl der falsche Ansprechpartner.

Zitat:

Zitat von urluberlu

bis mir einer erklärt, wie das geht, bleibt mir also nur der neid auf ihn, der's geschafft hat.

Ich verstehe jede Art von Frust. Ich verstehe jedoch nicht, dass es Menschen gibt, die ihn nicht loswerden wollen, sondern liebevoll pflegen, damit er gedeiht und in den Himmel wächst.

urluberlu · 27.02.2017, 11:35

hallo ilka maria
danke für deine antwort

es gibt verletzungen, die sitzen so tief, dass man ein leben lang wunden leckt (auch das ist eine art trauma-therapie, vor erfindung der pschoanalyse war es vielleicht die wirksamste).
eins der besten beispiele dafür kannst du jeden tag in sämtlichen gedichteforen deutschalnds und österreichs verfolgen. muss ich mehr sagen?

url

Ilka-Maria · 27.02.2017, 11:50

Zitat:

Zitat von urluberlu

eins der besten beispiele dafür kannst du jeden tag in sämtlichen gedichteforen deutschalnds und österreichs verfolgen. muss ich mehr sagen?

Nein, es wäre sinnlos, weil mich sämtliche anderen Foren in Deutschland, Österreich und sonstwo auf dieser Erde nicht interessieren. Schon gar nicht käme ich auf die Idee, die psychische Verfassung eines Users auf seine Umtriebe in einem Forum zurückzuführen.

urluberlu · 27.02.2017, 13:26

Man wünscht mich raus aus dem Revier?
Oh?? Oh, mein Gott! Man hasst mich hier?!
Mi... mi... mi.. mich, den braven Mann,
der Klartext redet, dann und wann?
Ihr wollt mich wirklich exilieren,
was sind denn dieses für Manieren!
Nie hätt ich das von euch gedacht,
dass ihr mich hasst! Na, gute Nacht!

Wusste nicht, dass ein Avatar solch tiefe Gefühle wecken kann!
Url

Ilka-Maria · 27.02.2017, 13:43

Url, so geht das nicht - selbst wenn du deswegen ersticken solltest. Was treibt dich dazu, jetzt auch noch mimimi zu verspotten?

Deine Kommentare - und auch diejenigen deiner beiden User-Kollegen H. und W. - zielen einseitig auf Dr.Karg ab, und dahinter steckt mehr als nur Lyrik-Kritik. Ihr habt ihn zu eurem persönlichen Hassobjekt gemacht. Keinem von euch ist aufgefallen, dass wirklich schlimme User seit längerer Zeit gesperrt sind, weil sie völlig sinnlose Kommentare losgelassen haben. Einer davon hat in all seinen Jahren der Forenzugehörigkeit nicht einen einzigen eigenen Text eingestellt. Das alles juckt euch nicht - nur Dr. Karg wird des Spams beschuldigt, obwohl er sich an alle Regeln hält.

Wie Lausbuben auf dem Schulhof habt ihr euch ein vermeintlich "schwaches Opfer" rausgepickt und schlagt darauf ein, denn wer schlechte Lyrik schreibt, muss zwangsläufig in allen Belangen schwach sein - das perfekte Ziel. Jetzt ärgert ihr euch, dass Dr.Karg wider Erwarten ein starkes Rückgrat zeigt und sich nicht verjagen lässt. Da müsst ihr wohl weiter machen ...

Wenn eure alten Scheuklappen verbraucht sind, lasst es mich wissen, ich schicke euch neue.

Forumstechniker · 27.02.2017, 15:41

Ich schließe mich Ilka-Maria an mache hier jetzt zu.

26.02.2017, 11:56	#1
Ex-DrKarg Gast Dabei seit: 01/2012 Alter: 76 Beiträge: 3.139 Meine Gedichte Meine Favoriten	Dichtervernichter Dichtervernichter ©Hans Hartmut Karg 2017 Ein Mann schreibt immerzu Gedichte, Lebt Lebensreise und Geschichte Und gönnt sich selten eine Pause, Ist in der Sprache gern zuhause. Denn sie ist Heimat, sie ist Ort, Ein Segen jedes schöne Wort, Tröstet auch, macht ihn bescheiden, Befreit ihn von des Tages Leiden. Humor bleibt ihm ein festes Kleid, Getaucht in Würde, Sittlichkeit, Und in den vielen Lebensjahren Hat gern er Sprachnähe erfahren. Er schreibt gern und mit Ironie, Beleidigt Menschen wirklich nie, Trägt Herzensgüte als Besitz, Die Lebensgunst, den Mutterwitz. Manche werden's halt nicht können, Anderen die Freude gönnen, Vornehm sich in Zaum zu halten Und Humorzeit einzuschalten. Jeden Tag Hasskommentare, Kritikmüll als feile Ware. Wenn da schnödes Neidwerk brennt, Ist nur Hass inkontinent. An Karneval, dachte er immer, Sei ein wenig Hoffnungsschimmer. Doch gibt es da schlimme Richter, Wahre Wort-, Dichtervernichter. So ist in Deutschland Karneval, Doch die Freude bleibt recht schal, Wo beleidigt man am Stück Und meint, das sei Kunstkritik. Mobber brauchen halt ihr Feld, Das – humorlos aufgestellt – Andere zum Feindbild machen – Und darüber sie noch lachen! Immer wieder ungehemmt Produzieren Exkrement: Ja, wer solches böse stemmt, Wird vielleicht noch Präsident... . *

27.02.2017, 11:09	#9
Ex-DrKarg Gast Dabei seit: 01/2012 Alter: 76 Beiträge: 3.139 Meine Gedichte Meine Favoriten	Re: Dichtervernichter Liebe Forenbewohner, liebe Dichterinnen und Dichter, mein Gedicht „DICHTERVERNICHTER“ möchte heute und an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich auf die foren- und literaturethischen Tatsachen und Normen verweisen: 1. Wer jemanden persönlich beleidigt, der will ihm vorsätzlich Leid zufügen. 2. Wer jemanden der Lächerlichkeit preisgibt oder seinen Namen verballhornt, der tritt die Menschenwürde mit Füßen und gefährdet dadurch unsere Demokratie. 3. Wer nicht Nächstenliebe, sondern Nächstenhass sät, der zerstört die Grundlagen unserer Weltwertegemeinschaft. Als kleinen Denkanstoß möchte ich hinsichtlich meines Gedichtes auch auf den folgenden Beitrag verweisen: In der Wochenzeitung DIE ZEIT, Nr.9 vom 23. Februar 2017, schrieb auf der Titelseite unter dem Thema „Krise der Klugen“ der Journalist Manuel J. Hartung: „So politisch wie heute war die Welt lange nicht. Doch die deutschen Professoren fühlen sich von der rasenden Wirklichkeit um sie herum vor allem in ihrer Arbeit gestört. In diesen Wochen, in denen die Deutungsbedürftigkeit der Welt stündlich wächst, schreiben etwa Literaturprofessoren Feuilletons und Blogs voll. Sie streiten mit Wortgewalt, beschäftigen sich dabei aber nur mit sich selbst: mit der Selbsterhaltung der Germanistik, eines riesigen Fachs, das in der Öffentlichkeit seit Jahren keine Rolle spielt. Als müssten sich die Forscher nicht damit auseinandersetzen, was die Welt wissen kann, tun soll, hoffen darf; als sei es nicht eine Sache des Worts, wenn Populisten die Freiheit beschädigen oder Forschungsergebnisse zu Glaubensfragen degradieren.“ Würde diese Kärrnerarbeit an der sehr viel wichtigeren „Deutungsbedürftigkeit der Welt“ in den Foren und an den Hochschulen endlich stattfinden, müsste man freundliche Dichter nicht in eine Ecke stellen, könnte man ehrliche Poeten und ihre Poesie in Ruhe lassen, würde sie fair behandeln und müsste sie nicht schikanieren! MfG H. H. Karg

26.02.2017, 17:41	#3
DieSilbermöwe Dabei seit: 07/2015 Alter: 61 Beiträge: 6.721 Meine Gedichte Meine Favoriten	Das Gedicht finde ich klasse! LG DieSilbermöwe

26.02.2017, 19:49	#5
Heinz Dabei seit: 10/2006 Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow Beiträge: 7.879 Meine Gedichte Meine Favoriten	Immerhin, Dr. Karg, drei Verehrerinnen, bei denen ich nicht genau die Motive für die Lobhudelei auf Dein ungelenkes "Gedicht" erkenne. Allein die letzte Strophe (Corazon nennt so etwas "nett ausgedrückt) lässt mir die Zehennägel hoch klappen: .Immer wieder ungehemmt Produzieren Exkrement: Ja, wer solches böse stemmt, Wird vielleicht noch Präsident... . Aber: Jedem Poeten gönnt lächelnde Leser mein Herz! Heinz

26.02.2017, 20:26	#7
Heinz Dabei seit: 10/2006 Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow Beiträge: 7.879 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hallo Dabschi, selbstverständlich darf Dr. Karg in diesem Forum schreiben was und soviel er will, solange er die Postinggrenze einhält. Ich denke, meine Kritik hält sich sehr in Grenzen und - das gehört eben auch zu den Forenregeln: So lange man nicht persönliche Angriffe startet und beleidigend wird, darf man auch kritisieren. Bei manchen kommt da was an, bei anderen gibt es eine Kritikresistenz. Wenn Corazon jemanden siezt, ist es angebracht, ihren Kommentar genau zu lesen. Liebe Grüße, Heinz

26.02.2017, 23:36	#8
mimimi Gast Beiträge: n/a	Ich mag seine Texte, sie sind sehr abgeklärt und verwurzelt. Manchmal anstrengend zu lesen und zu lang. Ich denke aber nicht, dass es sein Problem ist. Vielleicht eher meins. Aber so funktioniert halt die breite Masse. Das dynamische Kollektiv braucht Opfer, um sich mehr aufblähen zu können. Eine Studentin sagte einst zu mir: "Wenn man gut ist, hat mans schwer." Die Worte blieben hängen. lg zur Nacht

27.02.2017, 11:23	#10
urluberlu R.I.P. Dabei seit: 07/2014 Alter: 73 Beiträge: 2.273 Meine Gedichte	wenn ich wüsste, wie man es macht, in einem tag alle foren, in denen gedichte gepostet werden können, mit versen zu bedienen, könnte ich meinerseits meine selbstgerechten verse als urbi et orbi der welt zum geschenk machen. bis mir einer erklärt, wie das geht, bleibt mir also nur der neid auf ihn, der's geschafft hat. liebe thing, lieber heinz kriegt euch nicht in die haare meinetwegen. ich meinte dieses "ich liebe euch doch alle", egal von wem. ob man das mit den segnungen eines schuldirektors vergleichen darf? so ganz koscher ist es vielleicht nicht, darum auch nur in klammern (s.o.). aber bitte beruhigt euch. wir wollen uns doch nicht über der exegese von doktors werk zerstreiten?! Schönen Tag euch Url

27.02.2017, 11:35	#12
urluberlu R.I.P. Dabei seit: 07/2014 Alter: 73 Beiträge: 2.273 Meine Gedichte	hallo ilka maria danke für deine antwort es gibt verletzungen, die sitzen so tief, dass man ein leben lang wunden leckt (auch das ist eine art trauma-therapie, vor erfindung der pschoanalyse war es vielleicht die wirksamste). eins der besten beispiele dafür kannst du jeden tag in sämtlichen gedichteforen deutschalnds und österreichs verfolgen. muss ich mehr sagen? url

27.02.2017, 13:26	#14
urluberlu R.I.P. Dabei seit: 07/2014 Alter: 73 Beiträge: 2.273 Meine Gedichte	Man wünscht mich raus aus dem Revier? Oh?? Oh, mein Gott! Man hasst mich hier?! Mi... mi... mi.. mich, den braven Mann, der Klartext redet, dann und wann? Ihr wollt mich wirklich exilieren, was sind denn dieses für Manieren! Nie hätt ich das von euch gedacht, dass ihr mich hasst! Na, gute Nacht! Wusste nicht, dass ein Avatar solch tiefe Gefühle wecken kann! Url

27.02.2017, 13:43	#15
Ilka-Maria Forumsleitung Dabei seit: 07/2009 Ort: Arrival City Beiträge: 31.111 Meine Gedichte Meine Favoriten	Url, so geht das nicht - selbst wenn du deswegen ersticken solltest. Was treibt dich dazu, jetzt auch noch mimimi zu verspotten? Deine Kommentare - und auch diejenigen deiner beiden User-Kollegen H. und W. - zielen einseitig auf Dr.Karg ab, und dahinter steckt mehr als nur Lyrik-Kritik. Ihr habt ihn zu eurem persönlichen Hassobjekt gemacht. Keinem von euch ist aufgefallen, dass wirklich schlimme User seit längerer Zeit gesperrt sind, weil sie völlig sinnlose Kommentare losgelassen haben. Einer davon hat in all seinen Jahren der Forenzugehörigkeit nicht einen einzigen eigenen Text eingestellt. Das alles juckt euch nicht - nur Dr. Karg wird des Spams beschuldigt, obwohl er sich an alle Regeln hält. Wie Lausbuben auf dem Schulhof habt ihr euch ein vermeintlich "schwaches Opfer" rausgepickt und schlagt darauf ein, denn wer schlechte Lyrik schreibt, muss zwangsläufig in allen Belangen schwach sein - das perfekte Ziel. Jetzt ärgert ihr euch, dass Dr.Karg wider Erwarten ein starkes Rückgrat zeigt und sich nicht verjagen lässt. Da müsst ihr wohl weiter machen ... Wenn eure alten Scheuklappen verbraucht sind, lasst es mich wissen, ich schicke euch neue.

27.02.2017, 15:41	#16
Forumstechniker Forumstechnik Dabei seit: 10/2004 Beiträge: 162 Meine Gedichte	Ich schließe mich Ilka-Maria an mache hier jetzt zu.