Moment der Wahrheit bei Poetry.de

kuse · 20.10.2007, 12:00

Moment der Wahrheit

Ich habe ein Reich erbaut
Aber du hast dich gewehrt
Ohne zu wissen
Was ich dir zu geben habe
-
Bis zu diesem entscheidenden Tag
Hattest du die Wahl der Seiten
Tradition braucht Umbruch
Gewohnheit muss Neuem weichen
-
Niemand hat dich zu dem gezwungen
Aber dein Ego hat dich hingerissen
Die Zeichen stehen auf Sturm
Du bist dir keiner Schuld bewusst
-
Du hast Angst deine Herrschaft zu verlieren
Wer sagte denn, diese hält ewig?
Du schickst deine Schiffe zu neuen Ufern
Warum nicht dich selbst?
-
Ich gebe dir zuletzt die Chance
Meine Truppen aufzufüllen
Doch du positionierst sie gegen mich
Siehst du ihre Tränen nicht?
-
Ich kann nicht weichen
Ich kann nichts mehr ändern
Ich werde jeden Befehl erteilen
Der mich am überleben hält
-
Ich lasse nicht zu,
Dass du mich einfach so zerstörst
Ich kann mich nur verteidigen
Auf dass du endlich auf mich hörst
-
Ich weiß, wir werden uns sehen
Und wenn wir beide untergehen
Gehe ich über meine Leichen
Um dir ein letztes mal
Die Hand zu reichen.

el Fön · 20.10.2007, 16:33

Du bist dich (dir) keiner Schuld bewusst - stilistisches mittel oder gramatik?

kuse · 21.10.2007, 02:43

kleiner fehler...hatte gedacht ich hätte ihn vor dem posten bereits ausgemustert...

Gedankenworte · 21.10.2007, 02:46

Bis auf die letzte Strophe sagt es mir nicht zu. Speziell nicht in Form und Aufbau!

Gräte · 21.10.2007, 13:14

@Gehw... macht nix.

Hi Kuse
ich find´s toll.
nur aus den letzten beiden Strophen, würde
ich eine machen, oder so, oder irgendwie...

liebe Grüsse Gräte

kuse · 22.10.2007, 15:38

ddass die letzten beiden gesplittet wurden hat gute gründe, beide brechen zwar mit dme schema, brechen aber untereinander auch.

20.10.2007, 12:00	#1
kuse Dabei seit: 11/2005 Ort: Berlin Alter: 37 Beiträge: 489 Meine Gedichte Meine Favoriten	Moment der Wahrheit Moment der Wahrheit Ich habe ein Reich erbaut Aber du hast dich gewehrt Ohne zu wissen Was ich dir zu geben habe - Bis zu diesem entscheidenden Tag Hattest du die Wahl der Seiten Tradition braucht Umbruch Gewohnheit muss Neuem weichen - Niemand hat dich zu dem gezwungen Aber dein Ego hat dich hingerissen Die Zeichen stehen auf Sturm Du bist dir keiner Schuld bewusst - Du hast Angst deine Herrschaft zu verlieren Wer sagte denn, diese hält ewig? Du schickst deine Schiffe zu neuen Ufern Warum nicht dich selbst? - Ich gebe dir zuletzt die Chance Meine Truppen aufzufüllen Doch du positionierst sie gegen mich Siehst du ihre Tränen nicht? - Ich kann nicht weichen Ich kann nichts mehr ändern Ich werde jeden Befehl erteilen Der mich am überleben hält - Ich lasse nicht zu, Dass du mich einfach so zerstörst Ich kann mich nur verteidigen Auf dass du endlich auf mich hörst - Ich weiß, wir werden uns sehen Und wenn wir beide untergehen Gehe ich über meine Leichen Um dir ein letztes mal Die Hand zu reichen.

20.10.2007, 16:33	#2
el Fön Dabei seit: 08/2006 Beiträge: 345 Meine Gedichte	RE: Moment der Wahrheit Du bist dich (dir) keiner Schuld bewusst - stilistisches mittel oder gramatik?

21.10.2007, 02:43	#3
kuse Dabei seit: 11/2005 Ort: Berlin Alter: 37 Beiträge: 489 Meine Gedichte Meine Favoriten	kleiner fehler...hatte gedacht ich hätte ihn vor dem posten bereits ausgemustert...

21.10.2007, 02:46	#4
Gedankenworte Dabei seit: 10/2007 Beiträge: 79 Meine Gedichte	Bis auf die letzte Strophe sagt es mir nicht zu. Speziell nicht in Form und Aufbau!

21.10.2007, 13:14	#5
Gräte Dabei seit: 02/2007 Beiträge: 56 Meine Gedichte	@Gehw... macht nix. Hi Kuse ich find´s toll. nur aus den letzten beiden Strophen, würde ich eine machen, oder so, oder irgendwie... liebe Grüsse Gräte

22.10.2007, 15:38	#6
kuse Dabei seit: 11/2005 Ort: Berlin Alter: 37 Beiträge: 489 Meine Gedichte Meine Favoriten	ddass die letzten beiden gesplittet wurden hat gute gründe, beide brechen zwar mit dme schema, brechen aber untereinander auch.