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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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31.01.2008, 22:51 | #1 |
ohneschuld
Wir haben unsre letzte Chance grandios vertan,
Gewinnerwartung in ein Nichts geschlagen, als wir uns einigten, dass nichts uns einig finden wird. Da fanden alte Helden Tod in hohen Hallen, es klang hernieder die Vergangenheit des Seins, wir waren nie aktiv als Täter, sondern passiv Opfer. Gib du mir deins, ich geb dir meins. Wir sind Ruinen, auferstanden. |
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01.02.2008, 11:02 | #2 |
RE: ohneschuld
"wir haben unsre letzte Chance grandios vertan"
deutet auf eine Unumkehrbarkeit hin. Die Übergänge bereiten mir keine Schwierigkeiten. "Da fanden alte Helden Tod in hohen Hallen" Wohl eine Erinnerung an heroische Taten, die letztendlich wieder in Erinnerung gerufen werden. Der Held ist wohl selten ein passiver, er schreitet also VORAN! Während die Mächtigen alleine mit der Masse ihres Kapitals einem das Haupt spalten können, ohne sich aus dem Sessel zu erheben, also Antihelden! "Wir sind Ruinen, auferstanden", ist die Hoffnung und das Morgenrot, dass hoffentlich die Nichtigkeit der Antihelden beim eintritt in die hohen Hallen allzusehr verdeutlichen würde. Schöne Bilder wurden in meinem Kopf lebendig. Danke schön Lyrwir! Gruß Milano |
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04.02.2008, 15:08 | #3 |
Hallo Milano,
freut mich, dass es Bilder wecken konnte. Danke für die Antwort. Gruß, LW |
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