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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 14.10.2006, 19:22   #1
RayJunx
 
Dabei seit: 10/2006
Beiträge: 6

Standard Leichnam ohne Namen




Leichnam ohne Namen
Von Markus Geiger


Einst wird sich jener einsam wegen,
Der keine Liebe je erwähnte,
Der nicht bereit war herzugeben,
Dessen Herzen war kalt wie Stein.
Keine Träne, keine Trauer, nur eine harte Mauer.
Ein dristes Schattensein allein.
Keine Treue keine Reue.
Nun, er wird Sich sicher fragen,
Warum Ihn all diese Gefühle plagen.
Er wird sich wenden und verrenken,
Sich selber suchen und verfluchen,
Fern, weg vor all den Qualen will er sich selben laben.
Sich finden wo er beliebt.
Doch er selbst hat Sich schon lang verraten.
Und bürdet sich die Narben.
Trägt stehst die Qualen hinter sich,
Als Leichnam ohne Namen.
RayJunx ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.10.2006, 19:35   #2
weiblich ravna
 
Benutzerbild von ravna
 
Dabei seit: 04/2005
Ort: Berlin
Alter: 38
Beiträge: 732

Zitat:
Einst wird sich jener einsam wägen,
Der keine Liebe je erwähnte,
Der nicht bereit war her[leerzeichen]zu[leerzeichen]geben,
Dessen Herzen war kalt wie Stein.
Keine Träne, keine Trauer, nur eine harte Mauer.
Ein tristes Schattensein allein.
Keine Treue, keine Reue.
Nun, er wird sich sicher fragen,
Warum Ihn all diese Gefühle plagen.
Er wird sich wenden und verrenken,
Sich selber suchen und verfluchen,
Fern, weg vor all den Qualen will er sich selben [an selbigen. selben geht nicht] laben.
Sich finden wo er beliebt.
Doch er selbst hat sich schon lang verraten.
Und bürdet sich die Narben [auf. bürden gibt es nicht als verb, nur aufbürden. auch wenn das substantiv "bürde" ist].
Trägt stets die Qualen hinter sich,
Als Leichnam ohne Namen.
soviel erstmal zur rechtschreibung.
aber auch ansonsten liest es sich nicht gut.
der titel nimmt dem gedicht schon die letzte zeile weg, was ich persönlich überhaupt nicht haben kann.
ich gewinne den eindruck, du hättest sätze schreiben wollen, aber die satzstellungen stimmen vorne und hinten nicht.
die sprache ist ziemlich ausgenutzt, ich kann aus diesem gedicht leider nichts mitnehmen und ihm auch nichts abgewinnen.
ravna ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2006, 12:35   #3
RayJunx
 
Dabei seit: 10/2006
Beiträge: 6

Standard danke

Habe die Ehre,
erstmal vielen Dank für deine Hilfe, ich bin was Rechtschreibung angeht ziemlich faul *lol*, so lasse ich diese Arbeit meist von meinem Word Programm verrichten, das erkennt aber lange nicht alles. Einige Gedichte habe ich schon publiziert und entsprechend feinkorrigieren lassen, dieses hier ist eines meiner älteren und noch nicht weltbewegend verbesserten Gedichte. Deshalb vielen Dank für die Rechtschreibliche hilfestellung ich habe alles mittlerweile im Orginaltext einfließen lassen.

Zum Gedicht ansich, ich lege schwerpunkt auf wiedergabe meiner Gedanken, Gefühle, Emotionen. Schau doch mal "In der Romantiker" oder meine anderen Werke da sieht man das glaube ich eher. Es geht mir nicht um den perfekten Reim oder den perfekten Klang der Worte, oder irgendwelche ich sage mal peniblen Grammatikgesetze. Ich will einfach das wiedergeben was meiner Seele inne wohnt wenn ich schreibe. Und das einfach so, wenn es Leute mögen gut wenn nicht, es gibt ja gott sei Dank genügend Werke, für jederman das richtige.

Danke nochmal, warst mir eine Hilfe,

RayJunx
RayJunx ist offline   Mit Zitat antworten
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