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| Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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23.09.2011, 23:27
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#1 |
Ich bleibe
Wo steh ich hier,
wer ist das neben mir ? Was schaut er mich so an, mit diesem leeren Blick ? eben lag ich noch im Bett, hört was schlagen, einen festen Händedruck, das wars, dann war alles weg. Wo steh ich hier ? Was machst du mit deinem Gesicht ? Was lachst du mich nicht an, ich bin hie rich bin da, ich kann nicht mehr. Ich renn schnell weg, schneller schneller, ich wirbel weg, lieg im Bett. ICh drück die Hand, sag: ich kämpf! ICh will nicht weg ! Freue mich über Kommentare zu meinem Gedicht, egal ob positiv oder negativ 
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24.09.2011, 01:22
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#2 |
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Wo steh ich hier,
wer ist das neben mir? Leerstelle vor Fragezeichen unnötig. Was schaut er mich so an, mit diesem leeren Blick? Eben lag ich noch im Bett, Neuer Satz: Groß. hörte etwas schlagen, Schöneres Deutsch. einen festen Händedruck, das war's, Verkürzungen mit "es" mit Apostroph. dann war alles weg. Wo steh ich hier? Was machst du mit deinem Gesicht? Was lachst du mich nicht an, ich bin hier, ich bin da, Tippfehler. Und Komma! Inhaltlich verwirrend: Beides meint - "ich bin vorhanden", aber es liest sich, als wärst du zugleich an 2 Orten. ich kann nicht mehr. Ich renne schnell weg, Schöner, sprachlich runder. schneller, immer schneller, Komma. Zweites "schneller" noch steigern. ich wirble weg, liege im Bett. Sprachlich schöner. Ich drücke die Hand, sag: Ich kämpfe! "Ich" ohne großes "c". Nach Doppelpunkt besser groß. Warum immer diese flapsigen Verkürzungen? Ich will nicht weg! Hi, Risque! Interessant. Etwas atemlos, diese Zeilen. Verhetzt. Ist aber wahrscheinlich so gewollt. Viele orthografische Kleinigkeiten. Inhaltlich komme ich nicht so recht mit. Am ehesten dies: Das Lyrich (ich nenne es "sie", also weiblich) steht im Jenseits, der Tod blickt sie an, sie fühlt einen Händedruck und kehrt zurück, kämpft, will leben. Falls dies die Intention war, so gibt es einige leicht missverständliche Stellen, die dieses Bild verwirren, so zB, dass der Händedruck erfolgt, bevor sie ohnmächtig wird. Sollte er nicht eher das sein, was sie aus diesem Limbo zurückholt? LG, eKy |
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24.09.2011, 08:06
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#3 |
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R.I.P.
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Halli Hallo, risque -
ich wag mich mal kurz und knapp an eine Interpretation: Ein(e) Todkranke(r) liegt in der Klinik. Lebensgefährte/-Gefährtin gibt zum letzten Mal die Hand. Todgeweihte/Todgeweihter will nicht aufgeben, kämpft gegen den Tod. Thing |
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24.09.2011, 12:41
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#4 |
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Hallo, erstmal vielen Dank, für die ganzen Verbesserungen !
Zu den Interpretationsthesen: gedacht war es so: Eine Todkranke liegt im Krankenhaus, sie fällt in ohnmacht. In gedanken sieht sie ihren Liebsten wieder, doch er erkennt sie nicht, lacht si enicht an, sein Blick ist leer. Das gibt ihr den Anstoß weite rzu kämpfen, zu leben für ihn ! lg risque |
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24.09.2011, 16:57
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#5 |
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R.I.P.
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Je nun,
dann haben sich die Interpretationen gekreuzt. Ist doch auch was! LG Thing |
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24.09.2011, 17:36
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#6 |
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Würde mich interessieren wie du das gedicht findest Thing ?
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25.09.2011, 03:48
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#7 | |
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Forumsleitung
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Zitat:
Jetzt bist Du in die Pflicht genommen. |
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25.09.2011, 19:25
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#8 |
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Schätze, Rom. hat sich "entpflichtet"...
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