Das Licht der Liebe

[Michael_Bender]

Das Licht der Liebe

Angst vor weiterer Dunkelheit,
Angst vor weiterem Schmerz.
So viel schon verloren,
So viel schon geweint.

Doch dann kommst du,
in der Dunkelheit mein Licht.
Für meine Wunde das Pflaster
Für meine Augen, ein Stern.

Hab so vieles schon verloren,
hab so vieles schon erlebt.
Doch seitdem du bist in meinem Leben
Das erlebte schnell vergeht.

Nein, ich will dich nicht verlieren.
Nein, ich kann es nicht…
Du bist mein Leben, du bist mein Sonnenlicht
Ich Liebe dich.

[Appelschnut]

Moin Michael,
ich weiß nicht, ich weiß nicht... Irgendwas holpert da gewaltig. Da fehlt irgendwie ein metrisches Muster, das eingehalten wird. Ich beherrsche das selbst nicht par excellence und weiß selbst, wie ich mich über derartige Kritiken geärgert habe, aber irgendwie stört das. Ganz besonders in einem Liebesgedicht, wie ich finde.
Auch die Parallelismen in wollen mir nicht so wirklich zusagen, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Oder soll dadurch etwas ganz besonderes ausgedrückt werden?
Die Verse 11 und 12 sind auch nicht mein Geschmack... Sie sprengen die einfache Sprache, die du vorher immer verwendest. Es klingt zu gestelzt, zu umständlich. Ebenso passt Vers 15 gar nicht zum Metrum...

Wie wäre es mit:

Nein, ich will dich nicht verlieren.
Nein, ich kann es nicht…
Du bist mein Leben,
du bist mein Sonnenlicht

Ich Liebe dich.


Also, das "Ich liebe dich" an exponierter Stelle? Könnte passen, dann hebst du die ja so zentrale Liebeserklärung nochmal ganz besonders hervor...

Ich weiß nicht, ob dass dir zupass kommt. Ich selbst bin mit meinem Tip nicht sooo zufrieden, aber du kannst ja mal gucken.

Ich hoffe, ich habe dir geholfen.

Liebe Grüße, Fußballerin

[Michael_Bender]

Danke

Ich hab lieber Kritik, als Lob.
Von daher sehr passend.

Ich werd' mir deine Tipps zu herzen nehmen und endweder dieses Gedicht noch einmal überarbeiten, oder ein ganz neues schreiben.

Gruß, Michael