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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 29.10.2006, 10:58   #1
michi65
 
Dabei seit: 10/2006
Beiträge: 10

Standard Abartige liebe

Nie vergessen...

Sie wird das erlebte nie vergessen,
ihre Seele ist von bösen Erinnerungen
tief zerfressen.
Sie spürt in ihren Alpträumen, seinen
ekelhaften Atem, doch sie hat ihren Peiniger
trotz all der Qualen nie verraten.
Der Täter war ihr eigener Vater und seine abartige
Liebe, hinterläßt auf ihrer Seele einen riesengroßen
Krater.
Als das alles geschah, war sie grade 11 Jahre alt
und statt Liebe und Geborgenheit, gab es von ihrem
Vater nur Kälte und widerwärtige Gewalt.
Sie hat sich nie einem Menschen anvertraut,
es irgendwem zu sagen, hat sie sich nie getraut.
Sie ist jetzt 20 Jahre alt und alle halten sie
für verklemmt, gefühlslos und kalt.
Das was sie erlebt hat kann niemand nachempfinden,
die Wunden die ihr, ihr Vater zugefügt hat, kann
kein Arzt verbinden.
Sie muß ihr leben lang mit dem erlebten leben,
ein ekelhafter Klumpen voller widerlicher Erinnerungen,
bleibt an ihrer Seele kleben.
Ihr Vater tut noch heute so, als wäre nichts geschehen,
als wäre das ein Kavaliersdelikt, ist nun mal geschehen.
Sie hat hoffentlich bald die Kraft und den Mut zum
Vaterverrat, und er bekommt hoffentlich die angemessene
Strafe, für diese widerwärtigen Tat.

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Michi65

Ps: es ist lediglich der versuch sich in die lage eines opfers hineinzuversetzen,nachempfinden was wircklich in einem opfer vorgeht
Ist wohl unmöglich
michi65 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2006, 11:20   #2
turmfalke
 
Dabei seit: 05/2005
Beiträge: 677

Zitat:
Nie vergessen...

Sie wird das Erlebte nie vergessen,
ihre Seele ist von bösen Erinnerungen
tief zerfressen.
Sie spürt in ihren Alpträumen,<-wozu Komma? seinen
ekelhaften Atem, doch sie hat ihren Peiniger
trotz all der Qualen nie verraten.
Der Täter war ihr eigener Vater und seine abartige
Liebe,<-wozu Komma? hinterläßt auf ihrer Seele einen riesengroßen
Krater.
Als das alles geschah, war sie gerade 11 Jahre alt
und statt Liebe und Geborgenheit,<-wozu Komma? gab es von ihrem
Vater nur Kälte und widerwärtige Gewalt.
Sie hat sich nie einem Menschen anvertraut,
es irgendwem zu sagen, hat sie sich nie getraut.
Sie ist jetzt 20 Jahre alt und alle halten sie
für verklemmt, gefühllos und kalt.
Das was sie erlebt hat kann niemand nachempfinden,
die Wunden die ihr,<-wozu Komma? ihr Vater zugefügt hat, kann
kein Arzt verbinden.
Sie muß ihr Leben lang mit dem Erlebten leben,
ein ekelhafter Klumpen voller widerlicher Erinnerungen,<-Ich bin nicht sicher, aber ich glaub, es ist unnötig
bleibt an ihrer Seele kleben.
Ihr Vater tut noch heute so, als wäre nichts geschehen,
als wäre das ein Kavaliersdelikt, ist nun mal geschehen.
Sie hat hoffentlich bald die Kraft und den Mut zum
Vaterverrat, und er bekommt hoffentlich die angemessene
Strafe,<-Wieso diesmal?! für diese widerwärtigen Tat.

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Michi65

Ps: es ist lediglich der versuch sich in die lage eines opfers hineinzuversetzen,nachzuempfinden was wircklich<<- mit c! also wirklich! in einem opfer vorgeht
Ist wohl unmöglich
Was die Fehler angeht, mag ich mich im Folgenden lieber ausschweigen... Nur noch eine Sache: Es kann sein, dass du die vielen Kommas gesetzt hast, um Atempausen anzudeuten.
a) unnötig, man merkt selber, wo die Pause hingehört
b) kann falsch verstanden werden (s.o.)

Zum äußerlichen Aufbau des Gedichts: Furchtbar. Ein wurstförmiges Textgebilde... nee, wirklich, das ist nicht gut.
Bei Texten, die länger als 6 Zeilen sind würde ich grundsätzlich Absätze und Strophen machen. Sonst muss man sich durchwühlen, verliert die Zeilen aus den Augen und gleichzeitig den Blick auf den Inhalt des Gedichts.

(Wow, was ne Überleitung )
Hm, ja, der Inhalt. Ein unschönes Thema, das will ich nicht abstreiten, aber (sorry) ich find's furchtbar umgesetzt.
Das klingt einfach ungekonnt, so aneinandergereiht. Es klingt nach dem krampfhaften Versuch, unbedingt gut zu schreiben um dem Thema gerecht zu werden, doch es ist meiner Meinung nach nicht gelungen.

Du solltest wirklich versuchen, Struktur in deine Texte zu bringen, ich musste mich sehr dazu durchringen, es zu lesen.

Lieben Gruß,
Sha
turmfalke ist offline   Mit Zitat antworten
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