Da fiel er ab

[Lewin]

Da fiel er ab

Als sich der Drache Fafnir kühn

mit Feuerschnauben, Funkensprühn,

dem Helden Siegfried stellte,

bis dessen Schwert ihn fällte,

um ihm das Sein zu rauben,

da fiel er ab vom Schnauben.

[dr.Frankenstein]

Der arme wollte sich nur die Nase putzen. Der Drache ist eine stolze Frau voll Feuer und Liebe für ihren Schatz.

[Lewin]

So kann man die Nibelungen auch (um)interpretieren.
Wäre aber doch schade, z.B. um die Schätze im Rhein.

Gruß L.

[gummibaum]

Hallo Lewin,

der Drache tut mir leid, so wie du ihn scheitern lässt.

LG g

[Zaubersee]

Lieber Lewin,

Da fiel er ab

… ist also eine neue Ausdrucksweise für Drachensterben … ob er sich danach wieder in den Zwerg verwandelte?


Du kommest auf Ideen

Da fiel er also ab, der letzte Schnaufer … tja …

Nachtgrüße mit Phil Collins ...

Mara

[Lewin]

Hallo gummibaum,

leider konnte ich nicht klären, ob die Burgunder schon Christen oder noch Heiden waren.
Insofern war es schwierig für mich, auch dem Drachen eine entsprechende Rolle zuzuordnen, etwa den richtigen Glauben.
Aber immerhin hat er noch rechtzeitig genügend Kirchensteuern gezahlt, auch wenn sie in falsche Hände gelangten.
Vielleicht findet sie doch noch ein Armer.

LG von Lewin.

[Lewin]

Hallo, liebe Mara,

ja, wie schon an gummibaum geschrieben, mit dem Glauben war es nichts; Attila mit seiner verkorksten Hochzeitsnacht stand auch nicht gerade für Seligkeit auf längere Sicht, wobei die Frage, ob Kriemhild und Ildiko ein und dieselbe Person gewesen sein könnten, müßig ist.
Jedenfalls waren das noch große Zeiten; die Goldschmiede hatten ihre helle Freude.
Und auf einen Schnaufer mehr oder weniger kam es ohnehin nicht an.

Ein Zauber, wenn man nur daran denkt!
Herzlich grüßt dich Lewin.