Auf Zeit bei Poetry.de

Kit · 16.09.2005, 17:12

Warum, um Himmels Willen,
klagst du mich an?
Obwohl du nicht ohne Grund klagen kannst?
Versteh mich nicht falsch: Ich kann dich nicht hassen,
doch will ich es dabei jetzt auch nicht belassen.
Einen Wettkampf will ich nicht,
doch schlägst du mir ins Gesicht.
Steh doch auf und Schau mich an
Auch wenn du es nicht ertragen kannst.
Doch ein Aal, eine Natter wie du,
spielt nur mit mir, gib es doch zu?
Glaubst du etwa ich stehe drüber?
Gehst vorbei und winkst nur hinüber?
Deine Wort und Späss’ sind so eiskalt,
Beste Freunde nur auf Zeit?
Versuchst mich von ihm zu verdräng’,
dem, dem ich mein Vertrauen geschenkt.
Hältst ihn gefesselt und eingeschlossen,
kann mich nicht einmal mehr grüßen.
Deine Augen blitzen, seh’ ich da Neid?
Weil wir nur Freunde in Wirklichkeit?
Warum siehst du mehr als wir darin?
Versteh doch mal und hör auf zu spinnen!
Tiefstes Vertrauen zwar zwischen uns ist,
doch auch nur Freundschaft, siehst du es nicht?
Zwischen ihn und mir ist es noch wahr,
ist es das Gleiche wie es zwischen uns war?
Doch das glaube ich kaum,
Zwischen uns ist ein großer, leerer Raum.
Mensch, wo ist die schöne Zeit geblieben,
da hatten wir Spass konnten viel reden.
Plötzlich hab ich einen Freund und alles ist anders,
du bist so komisch und die Zeit die war einmal.
Warum gönnst du es mir nicht,
darf ich nicht auch haben dieses Glück.
Oder erzähle ich deinem Freund zu viel,
weiß er mehr als ich dir erzähl?
Das kann sein, aber an wem liegt das wohl,
An dieser Situation bist du ja Schuld.
Ich vielleicht mit, doch nicht so sehr,
du brachtest die Distance daher.
Lies dies gut und habe Acht,
noch keine Freundschaft ich zerbrach.
Erst recht unsere schien mir so rein,
doch beste Freunde können wir wohl kaum sein.
Du weißt warum es steht hier drin,
du weißt gar nicht wie traurig ich bin.

Orison · 18.09.2005, 19:49

...

Das Gedicht hat kein Ende, und auf diese Art und Weise kann es auch kein Ende nehmen. Es scheint mir eine reine Aufzählung zu sein, ganz besonders auch deswegen, da immer 2 aufeinander folgende Zeilen sich reimen und somit zusammengehören. Man könnte eigentlich ewig so weiter machen, aber ich glaub für's erste waren soviele Äußerungen wohl genug.

Das Gedicht hat mir ehrlich gesagt nicht so sehr imponiert...

16.09.2005, 17:12	#1
Kit Dabei seit: 09/2005 Beiträge: 7 Meine Gedichte	Auf Zeit Warum, um Himmels Willen, klagst du mich an? Obwohl du nicht ohne Grund klagen kannst? Versteh mich nicht falsch: Ich kann dich nicht hassen, doch will ich es dabei jetzt auch nicht belassen. Einen Wettkampf will ich nicht, doch schlägst du mir ins Gesicht. Steh doch auf und Schau mich an Auch wenn du es nicht ertragen kannst. Doch ein Aal, eine Natter wie du, spielt nur mit mir, gib es doch zu? Glaubst du etwa ich stehe drüber? Gehst vorbei und winkst nur hinüber? Deine Wort und Späss’ sind so eiskalt, Beste Freunde nur auf Zeit? Versuchst mich von ihm zu verdräng’, dem, dem ich mein Vertrauen geschenkt. Hältst ihn gefesselt und eingeschlossen, kann mich nicht einmal mehr grüßen. Deine Augen blitzen, seh’ ich da Neid? Weil wir nur Freunde in Wirklichkeit? Warum siehst du mehr als wir darin? Versteh doch mal und hör auf zu spinnen! Tiefstes Vertrauen zwar zwischen uns ist, doch auch nur Freundschaft, siehst du es nicht? Zwischen ihn und mir ist es noch wahr, ist es das Gleiche wie es zwischen uns war? Doch das glaube ich kaum, Zwischen uns ist ein großer, leerer Raum. Mensch, wo ist die schöne Zeit geblieben, da hatten wir Spass konnten viel reden. Plötzlich hab ich einen Freund und alles ist anders, du bist so komisch und die Zeit die war einmal. Warum gönnst du es mir nicht, darf ich nicht auch haben dieses Glück. Oder erzähle ich deinem Freund zu viel, weiß er mehr als ich dir erzähl? Das kann sein, aber an wem liegt das wohl, An dieser Situation bist du ja Schuld. Ich vielleicht mit, doch nicht so sehr, du brachtest die Distance daher. Lies dies gut und habe Acht, noch keine Freundschaft ich zerbrach. Erst recht unsere schien mir so rein, doch beste Freunde können wir wohl kaum sein. Du weißt warum es steht hier drin, du weißt gar nicht wie traurig ich bin.

18.09.2005, 19:49	#2
Orison Dabei seit: 09/2005 Beiträge: 31 Meine Gedichte	... Das Gedicht hat kein Ende, und auf diese Art und Weise kann es auch kein Ende nehmen. Es scheint mir eine reine Aufzählung zu sein, ganz besonders auch deswegen, da immer 2 aufeinander folgende Zeilen sich reimen und somit zusammengehören. Man könnte eigentlich ewig so weiter machen, aber ich glaub für's erste waren soviele Äußerungen wohl genug. Das Gedicht hat mir ehrlich gesagt nicht so sehr imponiert...