Tag bei Poetry.de

HoernchenX · 25.10.2012, 06:04

Tag
F. Jung

Erwachen aus der Ruh.
Geplagt von Müdigkeit.
Trüber Blick der Nacht.
Was war am Tag zuvor?
Unwissenheit, der Peiniger.
Lernst den Neuen kennen,
Den der grad begonnen.
Langsam mit Behutsamkeit,
Schmeckst die Süße, seine.
Das erste Mahl.
Die erste Tat.

Ist sie aufgegangen,
Die eine, Das leben.
Alles auf gutem Weg.
Schaffst Ordnung im Heim.
Bereitest dich vor,
Auf kommende Zeit.
Bist schon fast fähig,
Kommendes zu lenken.

Die Ordnung geschaffen,
So lebe den Tag.
Triff Leute, Bekannte,
Nutz gut die Zeit
Welch droht wegzulaufen.
Stille die Begehren,
Genieße, probiere.
Die Höhe des Tages,
Zufriedenheit, Spaß
Sie ist nun erreicht.

Wird’s draußen dunkel,
Zu Neige der Tag.
Düster entschwindet
Vergangene Zeit.
Zu verlassen das Haus,
Zu finster es ist.
Verharren am Tische
Mit Freunden, Familie
Erzählt der Tag wohl,
Lachend und weinend
Von vergangenen Stunden.

Legt man sich nieder,
Denkt gern zurück,
Froh über Erlebtes,
Von Bedauern erfüllt,
was man nicht gewagt.
So schwindet der Tag.
Augen fallen schwer.
Schlummert man ein.
Fühlt’s sich behaglich.
Seele entfliehend,
Der Traumwelt entgegen.

Martand · 27.10.2012, 05:05

Hi,

zwei Dinge:

1. Interpunktion
2. nicht zu viel um den heißen Brei herumreden

LG
M.

25.10.2012, 06:04	#1
HoernchenX Dabei seit: 10/2012 Ort: Victoria Alter: 30 Beiträge: 9 Meine Gedichte	Tag Tag F. Jung Erwachen aus der Ruh. Geplagt von Müdigkeit. Trüber Blick der Nacht. Was war am Tag zuvor? Unwissenheit, der Peiniger. Lernst den Neuen kennen, Den der grad begonnen. Langsam mit Behutsamkeit, Schmeckst die Süße, seine. Das erste Mahl. Die erste Tat. Ist sie aufgegangen, Die eine, Das leben. Alles auf gutem Weg. Schaffst Ordnung im Heim. Bereitest dich vor, Auf kommende Zeit. Bist schon fast fähig, Kommendes zu lenken. Die Ordnung geschaffen, So lebe den Tag. Triff Leute, Bekannte, Nutz gut die Zeit Welch droht wegzulaufen. Stille die Begehren, Genieße, probiere. Die Höhe des Tages, Zufriedenheit, Spaß Sie ist nun erreicht. Wird’s draußen dunkel, Zu Neige der Tag. Düster entschwindet Vergangene Zeit. Zu verlassen das Haus, Zu finster es ist. Verharren am Tische Mit Freunden, Familie Erzählt der Tag wohl, Lachend und weinend Von vergangenen Stunden. Legt man sich nieder, Denkt gern zurück, Froh über Erlebtes, Von Bedauern erfüllt, was man nicht gewagt. So schwindet der Tag. Augen fallen schwer. Schlummert man ein. Fühlt’s sich behaglich. Seele entfliehend, Der Traumwelt entgegen.

27.10.2012, 05:05	#2
Martand gesperrt Dabei seit: 04/2012 Beiträge: 745 Meine Gedichte	Hi, zwei Dinge: 1. Interpunktion 2. nicht zu viel um den heißen Brei herumreden LG M.