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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten.

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Alt 09.02.2019, 10:10   #1
weiblich mare
 
Benutzerbild von mare
 
Dabei seit: 02/2019
Alter: 23
Beiträge: 3

Standard An den Mond

Nachts im blauen Erdendunkeln
Sehnt' ich mich nach deinem Funkeln
Umgeben von tausend kleinen Sternlein
Wünscht ich einer von ihnen zu sein

Zarte Liebeszauber mich umfingen
Ach, könnt' ich dich doch nur umschlingen
Mit dir scheinen, glänzen, fliegen
Ruhigen Tanzes in deinen Armen wiegen.

Eingesperrt auf dieser kleinen Welt
Träumt' ich von deinem unendlich Himmelszelt,
dort wohin voll Sehnen es mich zieht,
wo meine erste Heimat liegt
mare ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.02.2019, 15:52   #2
männlich Ex-Ralfchen
abgemeldet
 
Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302

servus M

zu deinem text der grundsätzlich interessante aspekte veranschaulicht habe ich mal eine erste fra´ge:

was ist erdendunkeln???

vlg
rchen
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.03.2019, 23:59   #3
männlich BladeRuner
 
Dabei seit: 09/2018
Ort: Berlin
Beiträge: 729

Standard Mare

Deine Gedanken, Bilder, Worte gefalkem mir sehr.
Auch wenn es meiner Sehnsucht nicht entspricht, im Universum zu sein.
Es hat mir gefallen mit deinen Worten unterwegs gewesen zu sein.
Liebe Grüße Blade
BladeRuner ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2019, 00:48   #4
männlich Heinz
 
Benutzerbild von Heinz
 
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.878

Hallo mare,
Dein Gedicht läuft bei mir unter "gut gemeint" und da Du neu und nach Deiner Selbstauskunft sehr jung bist, geh ich mal ganz zart an Dein Werk heran. Neben der Frage Ralfchens habe ich da paar Anmerkungen:

Wünscht ich einer von ihnen zu sein - richtiger wäre "Wünscht ich eines von ihnen zu sein" (das Sternlein).

Der Mond "funkelt"? Halte ich für ein seltsames Attribut.

"Mit dir scheinen, glänzen, fliegen
Ruhigen Tanzes in deinen Armen wiegen."

der letzte Vers ist ein unvollständiger. Du äußerst den Wunsch
"mit dir
- zu scheinen (wie willst Du das denn machen?
- zu glänzen (gleiche Frage)
- zu fliegen (Wunsch, der nachvollziehbar ist)
- ruhigen Tanzes in deinen Armen wiegen (???)

"Träumt' ich von deinem unendlich Himmelszelt, (Wortamputationen haben nichts mit "lyrischer Sprache" zu tun)

dort wohin voll Sehnen es mich zieht, (was soll diese Inversion?)
wo meine erste Heimat liegt" (Deine erste Heimat im Himmel? Sei froh, wenn es Deine letzte wird; aber - ich kenne die Theorie über unsere Herkunft).

Sei nicht sauer, das Ding ist noch zu retten.

Liebe Grüße,
Heinz
Heinz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2019, 01:18   #5
männlich Ex-Ralfchen
abgemeldet
 
Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302

ja liebe M-

Heinz hat recht: der text ist zu retten...mit marginalen änderungen:


Zitat:
Nachts im blauen Erdendunkeln,
würd ich gerne mit dir tschunkeln.
Verbrannt in einem Nova-Stern
Wünscht ich es gäbe Gott den Herrn.

Als Feuerzauber mich verschlangen
wollt ich schon vor Neutronen bangen
Doch all das Scheinen, glänzen, fliegen,
wollt nur mein Infomuster biegen.

Nun eingesperrt im Diatrom,
im Himmelszelt als ein Atom,
wo Gravitons mich schwervoll ziehen,
hab ich an Goddchen mich verliehen.
vlg
rchen
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
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mond, nacht, sehnen

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