Die Eroberung des Sinnlosen. bei Poetry.de

pusteblume · 05.09.2007, 01:04

steht drauf
du seist schwer zu lenken
denn keine richtung
weht dir
freiheit

dahintergesetzt
surrst du aber
ganz leise
und wohl

ich hab dich
betätigt
denk ich

Christoph · 05.09.2007, 09:14

Hallo Publu,

Die Waffen der Frauen...

Das lyrdu verglichen mit einer Maschine-möchte lesen Auto-also durchaus etwas berechenbar mechanisches. Die Maschine funktioniert am besten, wird ihr das Gefühl von Handlungsfreiheit gelassen. Immer alle Möglichkeiten besitzen, wenn ich nur wollte...
Das lyrich lenkt. Hat das lyrdu betätigt. Im doppelten Sinn: den richtigen Knopf gefunden, damit er surrt-also das Wissen darum, wie er funktioniert... und andererseits in zur Tat gebracht. Ansonsten stände er gelähmt, nicht funktionstüchtig, weil er doch keine Freiheitsoption verlieren möchte.

Schön auch die S1 in Form einer Gebrauchsanleitung. Und die S3 mit dem "denk" ich. Ein kleiner Zweifel, der schützt vor der absoluten Selbstsicherheit und Überheblichkeit in der Beziehungsstruktur und vor Manipulation, denn ich weiß ja wie du funktionierst.

Über den Titel zu sinnieren erspare ich mir mit der Bemerkung: Gelungen. Schön doppeldeutig.

Trotz der Maschinen/Auto-metapher ein sehr zartes Gedicht.

lg c.

pusteblume · 05.09.2007, 16:37

hallo.

meine mama war vor kurzem bei einer buchpräsentation. die haben dort eben dieses buch verschenkt und es ging um formel1 fahren und blabla. hab zum verstauben verstaut. naja. daher das ganze.

deine analyse ist mal wieder zum fingerlecken.

"denk" ich. Ein kleiner Zweifel, der schützt vor der absoluten Selbstsicherheit und Überheblichkeit in der Beziehungsstruktur und vor Manipulation

da stimm ich dir voll und ganz zu. obwohl ich zur überheblichkeit tendiere.

danke. zart ist immer mein ziel.

lieben gruß

05.09.2007, 01:04	#1
pusteblume Dabei seit: 04/2007 Beiträge: 277 Meine Gedichte	Die Eroberung des Sinnlosen. steht drauf du seist schwer zu lenken denn keine richtung weht dir freiheit dahintergesetzt surrst du aber ganz leise und wohl ich hab dich betätigt denk ich

05.09.2007, 09:14	#2
Christoph Dabei seit: 03/2006 Beiträge: 124 Meine Gedichte	Hallo Publu, Die Waffen der Frauen... Das lyrdu verglichen mit einer Maschine-möchte lesen Auto-also durchaus etwas berechenbar mechanisches. Die Maschine funktioniert am besten, wird ihr das Gefühl von Handlungsfreiheit gelassen. Immer alle Möglichkeiten besitzen, wenn ich nur wollte... Das lyrich lenkt. Hat das lyrdu betätigt. Im doppelten Sinn: den richtigen Knopf gefunden, damit er surrt-also das Wissen darum, wie er funktioniert... und andererseits in zur Tat gebracht. Ansonsten stände er gelähmt, nicht funktionstüchtig, weil er doch keine Freiheitsoption verlieren möchte. Schön auch die S1 in Form einer Gebrauchsanleitung. Und die S3 mit dem "denk" ich. Ein kleiner Zweifel, der schützt vor der absoluten Selbstsicherheit und Überheblichkeit in der Beziehungsstruktur und vor Manipulation, denn ich weiß ja wie du funktionierst. Über den Titel zu sinnieren erspare ich mir mit der Bemerkung: Gelungen. Schön doppeldeutig. Trotz der Maschinen/Auto-metapher ein sehr zartes Gedicht. lg c.

05.09.2007, 16:37	#3
pusteblume Dabei seit: 04/2007 Beiträge: 277 Meine Gedichte	hallo. meine mama war vor kurzem bei einer buchpräsentation. die haben dort eben dieses buch verschenkt und es ging um formel1 fahren und blabla. hab zum verstauben verstaut. naja. daher das ganze. deine analyse ist mal wieder zum fingerlecken. "denk" ich. Ein kleiner Zweifel, der schützt vor der absoluten Selbstsicherheit und Überheblichkeit in der Beziehungsstruktur und vor Manipulation da stimm ich dir voll und ganz zu. obwohl ich zur überheblichkeit tendiere. danke. zart ist immer mein ziel. lieben gruß