Nachtliebe

[dlevdb]

In der dunklen Nacht, wenn Stille spricht,
verhüllt der Mond die Welt in Silberlicht.
Gedanken fließen frei und ohne Scheu,
die Wahrheit sich findet im Sternenfeuer neu.

Der Mond, ein stummer Zeuge der nächtlichen Reise,
enthüllt die tiefsten Gefühle, ganz langsam und leise.
Ehrlichkeit erwacht in der Dunklestunde.
Oben dreht der Mond einsam seine Runde.

Sie legt sich nieder, kennt kein falsches Spiel,
entblößt die Seele, offen und doch subtil.
Die Finsternis, tief und dunkelfarben,
gebärt Gespräche, lässt Wunden vernarben.

Dunkeltrunken tanzen wir mit klarem Blick,
unsere Worte ein Fluss, ungehemmt und aufrichtig.
Wir zelebrieren die Nacht während andere schlafen,
für sie ist sie dunkel, für uns der sichere Hafen.