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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft.

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Alt 22.02.2018, 14:41   #1
weiblich Sabarabas
 
Benutzerbild von Sabarabas
 
Dabei seit: 03/2014
Ort: Konstanz
Alter: 39
Beiträge: 167

Standard Auf dieser Reise

Wie schwer die Stunde
silbern, tief und weit...
ich weiß gewiss,
vor Gott sind wir zu zweit.
Doch hier so fern...
Die Hoffnung steht und fällt.
Ich frage mich,
ob dieses Leben zählt?
Als Grund für dich und mich
für uns als eins...
Muss ich ans Ziel,
ganz ohne dich, allein?
Wir hätten Zeit
hieltst du den Blick auf mich...
Auf mich in dir
und nicht nur mein Gesicht.
Was kann ich tun?
Ich weile, hoffe leise...
auf deine Hand, dein Wort
auf dieser Reise.
Sabarabas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2018, 14:48   #2
weiblich Zaubersee
 
Benutzerbild von Zaubersee
 
Dabei seit: 11/2014
Ort: Das Meer ist mein Garten aus Kristallen und Träumen ...
Alter: 66
Beiträge: 2.583

Liebe Sabarabas,

ich lese Deine gefühlvollen, tiefen Gedichte sehr gerne, so auch dieses hier.
Schön, dass Du hier wieder schreibst ....


Liebe Grüße

Zaubersee
Zaubersee ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2018, 21:28   #3
weiblich Sabarabas
 
Benutzerbild von Sabarabas
 
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Ort: Konstanz
Alter: 39
Beiträge: 167

Liebe Zaubersee,

danke für deine Zeilen und wie schön, dass du dich an mich erinnerst :-)

Einen schönen Abend dir ***

Sabarabas
Sabarabas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.02.2018, 09:58   #4
männlich Schmuddelkind
 
Benutzerbild von Schmuddelkind
 
Dabei seit: 12/2010
Ort: Berlin
Alter: 38
Beiträge: 4.798

Hallo Sabarabas,

ich habe ein paar deiner Gedichte gelesen und finde deinen Stil mit den kurzen Versen und ohne Strophen sehr interessant und gerade bei Liebesgedichten transportiert es so schön den unaufhaltsamen Strom von Gedanken und Gefühlen, worin sich das LI verloren sieht.

Besonders dieses Gedicht liest sich so schön verwirrt, doch durch diese Verwirrung bricht tiefe Weisheit hindurch. Wie du Gedanken aufwirfst, abbrichst und ganz neue Gedanken zum Vorschein kommen, das erinnert an Sturm und Drang, aber unverbraucht.

Meine Lieblingsstelle:

Zitat:
Ich frage mich,
ob dieses Leben zählt?
Wirft implizit die Frage auf, ob es noch ein weiteres Leben gibt und da der Leser das vermutlich verneint, bricht die Macht eines viel tieferen Gedankens, der hier euphemistisch unterm Deckel gehalten wird, ganz über mich ein. Vielleicht hätte ich es noch intensiver erlebt, wenn die Frage nicht durch "Ich frage mich" eingeleitet worden wäre, da die Frage dann nicht wie eine herbeigeführte, erarbeitete Reflexion wirken würde, sondern wie etwas, das tief aus dem Innern einer suchenden Seele empor steigt.

LG
Schmuddelkind ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.02.2018, 12:04   #5
weiblich Sabarabas
 
Benutzerbild von Sabarabas
 
Dabei seit: 03/2014
Ort: Konstanz
Alter: 39
Beiträge: 167

Liebes Schmuddelkind,

ich bin begeistert, wie sehr du dich mit meinem Gedicht auseinandersetzt und freue mich, welche Wirkung es auf dich als Leser hat! Und das wo ich mir gar nicht groß Gedanken beim schreiben mache... :-) danke für das Kompliment, es ehrt mich!
Danke auch für die konstruktive Kritik, ich werde darüber nachsinnen!!!

Vielleicht:

Ich weiß es/ ja nicht, (/denn weiß ich nicht)
ob dieses leben zählt?

Wie wirkt das?

Alles Liebe von

Sabarabas
Sabarabas ist offline   Mit Zitat antworten
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