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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 06.01.2008, 02:57   #1
killachilla
 
Dabei seit: 01/2008
Beiträge: 3

Standard Kannst du nicht?

Kannst du nicht?

Siehst du es nicht?
Kannst du es nicht sehen?
Wenn du da bist machst du mich glücklich.
Wenn du da bist bringst du mich zum Lachen.
Siehst du es nicht?
Wenn du gehst machst du mich Traurig.
Wenn du gehst bringst du mich zum Weinen,
Fühlst du nicht?
Kannst du es nicht Fühlen?
Wenn du da bist fühle ich mich komplett.
Wenn du da bist fühle ich mich geborgen.
Fühlst du nicht?
Wenn du gehst zerbricht es mich.
Wenn du gehst fühle ich mich allein,
Hörst du es nicht?
Kannst du es nicht hören?
Wenn du da bist ist die Luft gefüllt mit warmen Worten.
Wenn du da bist hör ich leise Glocken klingen.
Hörst du es nicht?
Wenn du gehst ist es kalt und still.
Wenn du gehst erlischt der wohltuende klang.

Kannst du nicht sehen, nicht hören und nicht fühlen?
Nicht sehen wie traurig?
Nicht fühlen wie allein?
Nicht hören wie still?

---------------------------------




(Nein kannst du nicht,
denn du bist gegangen...)


So sollten fragen auftreten->herdamit werden gerne beantwortet
Sollte es grund zum Lob geben->herdamit immer gern gelesen
Sollte es Kritik geben -> herdamit kann man draus lernen

hoffe es gefällt euch
euer
Killa
killachilla ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2008, 15:25   #2
Franke
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 539

Hallo killachilla!

Erst einmal solltest du auf deine Groß- und Kleinschreibung achten. Du hast hier einige Fehler drin und das lässt einen Text gleich unprofessionell aussehen.
Zum Gedicht:
Das spricht mich leider gar nicht an! Warum?
Du baust hier sehr viele Fragen ein, das hat den Beigeschmack des Herumjammerns und das sollte man in einem Gedicht unbedingt vermeiden. Das wirkt auf den Leser peinlich. Zu allem Überfluss beantwortest du dann deine Fragen im Folgenden. Das lässt dem Leser keinen Raum für eigene Interpretationen und wird dann schnell langweilig.
Außerdem benutzt du eine sehr "unlyrische" Sprache und formulierst zu sehr aus. Das Wort Gedicht kommt von "verdichten", d.h. Aussagen zu komprimieren.
Versuch das mal. Bis zum nächsten Mal!

Liebe Grüße
Manfred
Franke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2008, 17:20   #3
rainbowkid
 
Dabei seit: 01/2008
Beiträge: 14

Standard RE: Kannst du nicht?

Hey killachilla!

Den Grundgedanken deines Gedichtes mag ich. Das man spürt, dass jemand nicht merkt, wie ungemein wertvoll er für einen ist und dass man ihn wachrütteln möchte, das doch endlich zu erkennen.

Was mir nicht so gut gefällt ist die äußere Form deines Gedichtes und die Art und Weise wie du deinen Gedanken in Worte fasst.
Zum einen wirken die zahlreichen rethorischen Fragen ein wenig einschläfernd und träge. Zum anderen hat man das Gefühl, dass du dich inhaltlich oft wiederholst. Weniger wäre in diesem Fall mehr gewesen. Schon mit einer einzigen Strophe wäre klar geworden, welchen Gedanken du befolgst und was dein Gedicht aussagen möchte.
Auch den Kritikpunkt den Franke angesprochen hat kann ich unterstützen. Dass du am Ende deines Gedichtes die Antwort auf deine Fragen selbst gibst nimmt jeglichen Raum für die Phantasie des Lesers, der sich vielleicht fragen mag ob und warum die angesprochene Person nicht merkt wie wichtig sie für das lyrische Ich ist. Vielleicht weil er sie gar nicht kennt? Vielleicht weil er es nicht merken will?

Abgesehen davon, dass ich es besser gefunden hätte keine Antwort zu geben kann ich aber auch wenig mit dieser anfangen. Hätte sie gehießen : 'weil dein kaltes Herz dich daran hindert' oder etwas ähnliches wäre es für mich verständlicher gewesen. Deshalb die Frage: wie ist mit 'denn du bist gegangen' gemeint?

Liebe Grüße, rainbowkid
rainbowkid ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2008, 19:19   #4
killachilla
 
Dabei seit: 01/2008
Beiträge: 3

Hi erstmal

Als erstes möchte ich auf die Frage von rainbowkid einegehen
"denn du bist gegangen".
rainbowkid damit wollte ich darstellen das sie es nicht wahrnimmt wie er sich fühlt wenn sie ihn verlässt. Das Sie nicht das selbe sieht hört und fühlt was er fühlt.
Hoffe durch die antwort treten nicht noch mehr fragen auf.

Franke danke erstmal für dein Kritik.
Der Punkt mir dem gefühl des jammerns habe ich bewusst gewählt
dieser Punkt soll die Situation des Ich's darstellen, es soll dargestellt werden wie verzweifelt er ist und das er nicht weiter weiß.
Die Rhetorischen Fragen habe ich oft benutzt um dieses Gefühl des Ich's zu unterstreichen das er sich immerwieder fragt ob sie es nicht fühlen, hören und sehen kann
Vl kennst du es wenn du verzweifelt bist stellst du dir immerwieder die gleiche frage/fragen.

Jeztz zu der antwort allgemein die antwort gab es nicht als ich den Text geschriben habe.
Nur als ich ihn gepostet habe kam es mir so vor als wenn etwas fehelen würde
ich verstehe gut was du meinst da sich keinen raum lasse für eigene fragen.

Thx nochma für eure Antworten

der
Killachilla
killachilla ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2008, 19:26   #5
Mo.-
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 531

hi,
das du die rethorische frage bewusst gewählt hast ist uns klar. tatsache ist das die wirkung die du damit erreicht nicht deiner inntention entspricht mit andern worten: du hast einen typischen anfänger fehler gemacht geschickte wordwiederholungen sind schwierig und gerade anfangs sollte man ds vermeiden. sowieso sind wiederholungen nur ganz sachte zu gebrauchen und wenn dann auch nur in einem rahmen den hast du hier aber nicht gegeben.
alles in allem ist dein versuch zu unterstreichen in die hose gegangen.
da der text aus nichts anderem besteht ist er auch in die hose gegangen.

keine große leistung

mo.-
Mo.- ist offline   Mit Zitat antworten
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