Späte Wunderjahre bei Poetry.de

Ex-DrKarg · 15.03.2017, 13:19

Späte Wunderjahre

©Hans Hartmut Karg
2017

Die Wunderjahre sind uns schon geblieben,
Wenn wir nicht mehr mobil und dennoch flüchtig
Die Freiheit und die Unabhängigkeit so lieben –
Da wird Vereinnahmung doch Null und nichtig!

Nach hinten können keine Jahre wir anhängen,
Doch können immer wir noch prächtig treiben
Und schlagen die Gebrechlichkeiten nun um Längen,
Wenn wir aushäusig, nicht im Austrag bleiben.

Gegen das Alter können wir gezielt anrennen,
Wenn wir nicht kränkelnd ruhen müssen,
Wenn wir noch im Gespräch bekennen,
Dass uns die Musentöchter reichlich küssen!

Wenn wir noch immer diese Wunderwelt erkunden,
Sind dies auch für uns späte Wanderjahre.
Wir müssen unseren Globus nicht umrunden,
Der Schöpfergeist braucht keine Mobilware!

Fernseher, Laptop, Bücher helfen uns beim Informieren,
Bahn, Bus und Auto bleiben uns erhalten,
Selbst dann, wenn wir uns nicht mehr gut rasieren,
Können wir Lebenstage wohlständiger gestalten.

Was uns an späten Jahren hier geblieben,
Das ist und bleibt die schöne Wunderwelt.
Lasst uns ja nichts Erlebbares verschieben,
So lange wir ein wenig noch selbst aufgestellt!

Wenn wir - nun auf dem Laufenden - dann vieles wissen,
Geistig mobil auf unserm Blauplaneten wandeln,
Nicht griesgrämig die eigene Jugend missen,
Haben wir alle Chancen für ein Segenshandeln.

Wir müssen nicht einmal mehr alle Menschen grüßen,
Uns können in Erinnerungen Musen küssen!
Und manchmal können windbehangen wir in Rüschen
Die Welt erfreuen – weil wir nichts mehr müssen....

*

Heinz · 15.03.2017, 15:31

Wann, o wann, Dr. Karg, macht Dir jemand verständlich, dass ein Gedichteforum kein Schuttabladeplatz hirnfreien Schmonzes ist?

Allein für diese Strophe müsstest Du mit der Kasperklatsche paar übergezogen bekommen:

Nach hinten können keine Jahre wir anhängen,
Doch können immer wir noch prächtig treiben
Und schlagen die Gebrechlichkeiten nun um Längen,
Wenn wir aushäusig, nicht im Austrag bleiben.

1. Vers:
Nach hinten können keine Jahre wir anhängen = reimgeschuldetes Vermurksen einer Feststellung, die an Plattheit ihresgleichen sucht zu einer Inversion und dem ersten metrischen Holperer.
2. Vers:
zweite Inversion, allerdings konsequent in der permanenten Vergewaltigung der Sprache und der absoluten Sinnfreiheit dieses Verses.
3. Vers:
Ich hatte gedacht: Schlimmer geht es nicht. Doch! Du beweist es mit dem dritten Vers - es geht schlimmer. Wir können treiben (vorheriger Vers) und schalgen die Gebrechlichkeiten nun um Längen - ich farg mal ganz vorsichtig: Hast Du noch alle Latten am Zaun?
4. Vers:
ist in seiner Unverständlichkeit nicht interpretierbar.

Vorschlag: Schmeiß das Ding auf den Müll, aber verwechsle den Müllschlucker nicht mit der Adresse mehrerer Foren.

An die Anwälte/Anwältinnen des Dr. Karg: Nein, ich gieße keine Häme über einen Menschen mit Sendungs- und Belehrungssyndrom. Nein, ich spotte nicht, sondern ich möchte einfach nicht, dass poetry von solchen Müll permanent überflutet wird. Wenn jemand für eigene Gedichte Resonanz braucht, der möge auch an diesem Karg-Gedicht noch irgendetwas Lobenswertes finden; er ist dann eines Lobes von Dr,.Karg gewiss.

Heinz

Heinz · 15.03.2017, 17:10

Hallo Risiko,
ich bin aber kein Psychiater und scheue mich davor, auf fremden Terrain dummes Zeug zu verbreiten. Mir reicht meine Aussage:Schlechte Lyrik, vergewaltigte Sprache, inhaltlich belanglos bis ausgesprochen dümmlich - kurz gesagt: Müll, der nicht in ein Forum, sondern in die Tonne gehört.
Gruß,
Heinz

Thing · 15.03.2017, 19:33

Du meine Güte! Geht das schon wieder los?
Hättet Ihr nicht kommentiert, wäre der Beitrag schon ins untere Drittel abgesackt und übermorgen nicht mehr zu sehen.

Ex-DrKarg · 18.03.2017, 11:19

Liebe Thing,
manche können's halt nicht lassen.....
Herzliche Grüße DIR!
H. H. Karg

15.03.2017, 13:19	#1
Ex-DrKarg Gast Dabei seit: 01/2012 Alter: 76 Beiträge: 3.139 Meine Gedichte Meine Favoriten	Späte Wunderjahre Späte Wunderjahre ©Hans Hartmut Karg 2017 Die Wunderjahre sind uns schon geblieben, Wenn wir nicht mehr mobil und dennoch flüchtig Die Freiheit und die Unabhängigkeit so lieben – Da wird Vereinnahmung doch Null und nichtig! Nach hinten können keine Jahre wir anhängen, Doch können immer wir noch prächtig treiben Und schlagen die Gebrechlichkeiten nun um Längen, Wenn wir aushäusig, nicht im Austrag bleiben. Gegen das Alter können wir gezielt anrennen, Wenn wir nicht kränkelnd ruhen müssen, Wenn wir noch im Gespräch bekennen, Dass uns die Musentöchter reichlich küssen! Wenn wir noch immer diese Wunderwelt erkunden, Sind dies auch für uns späte Wanderjahre. Wir müssen unseren Globus nicht umrunden, Der Schöpfergeist braucht keine Mobilware! Fernseher, Laptop, Bücher helfen uns beim Informieren, Bahn, Bus und Auto bleiben uns erhalten, Selbst dann, wenn wir uns nicht mehr gut rasieren, Können wir Lebenstage wohlständiger gestalten. Was uns an späten Jahren hier geblieben, Das ist und bleibt die schöne Wunderwelt. Lasst uns ja nichts Erlebbares verschieben, So lange wir ein wenig noch selbst aufgestellt! Wenn wir - nun auf dem Laufenden - dann vieles wissen, Geistig mobil auf unserm Blauplaneten wandeln, Nicht griesgrämig die eigene Jugend missen, Haben wir alle Chancen für ein Segenshandeln. Wir müssen nicht einmal mehr alle Menschen grüßen, Uns können in Erinnerungen Musen küssen! Und manchmal können windbehangen wir in Rüschen Die Welt erfreuen – weil wir nichts mehr müssen.... *

18.03.2017, 11:19	#5
Ex-DrKarg Gast Dabei seit: 01/2012 Alter: 76 Beiträge: 3.139 Meine Gedichte Meine Favoriten	Re: Späte Wunderjahre Liebe Thing, manche können's halt nicht lassen..... Herzliche Grüße DIR! H. H. Karg

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15.03.2017, 15:31	#2
Heinz Dabei seit: 10/2006 Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow Beiträge: 7.879 Meine Gedichte Meine Favoriten	Wann, o wann, Dr. Karg, macht Dir jemand verständlich, dass ein Gedichteforum kein Schuttabladeplatz hirnfreien Schmonzes ist? Allein für diese Strophe müsstest Du mit der Kasperklatsche paar übergezogen bekommen: Nach hinten können keine Jahre wir anhängen, Doch können immer wir noch prächtig treiben Und schlagen die Gebrechlichkeiten nun um Längen, Wenn wir aushäusig, nicht im Austrag bleiben. 1. Vers: Nach hinten können keine Jahre wir anhängen = reimgeschuldetes Vermurksen einer Feststellung, die an Plattheit ihresgleichen sucht zu einer Inversion und dem ersten metrischen Holperer. 2. Vers: zweite Inversion, allerdings konsequent in der permanenten Vergewaltigung der Sprache und der absoluten Sinnfreiheit dieses Verses. 3. Vers: Ich hatte gedacht: Schlimmer geht es nicht. Doch! Du beweist es mit dem dritten Vers - es geht schlimmer. Wir können treiben (vorheriger Vers) und schalgen die Gebrechlichkeiten nun um Längen - ich farg mal ganz vorsichtig: Hast Du noch alle Latten am Zaun? 4. Vers: ist in seiner Unverständlichkeit nicht interpretierbar. Vorschlag: Schmeiß das Ding auf den Müll, aber verwechsle den Müllschlucker nicht mit der Adresse mehrerer Foren. An die Anwälte/Anwältinnen des Dr. Karg: Nein, ich gieße keine Häme über einen Menschen mit Sendungs- und Belehrungssyndrom. Nein, ich spotte nicht, sondern ich möchte einfach nicht, dass poetry von solchen Müll permanent überflutet wird. Wenn jemand für eigene Gedichte Resonanz braucht, der möge auch an diesem Karg-Gedicht noch irgendetwas Lobenswertes finden; er ist dann eines Lobes von Dr,.Karg gewiss. Heinz

15.03.2017, 17:10	#3
Heinz Dabei seit: 10/2006 Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow Beiträge: 7.879 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hallo Risiko, ich bin aber kein Psychiater und scheue mich davor, auf fremden Terrain dummes Zeug zu verbreiten. Mir reicht meine Aussage:Schlechte Lyrik, vergewaltigte Sprache, inhaltlich belanglos bis ausgesprochen dümmlich - kurz gesagt: Müll, der nicht in ein Forum, sondern in die Tonne gehört. Gruß, Heinz

15.03.2017, 19:33	#4
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Gedichte Meine Favoriten	Du meine Güte! Geht das schon wieder los? Hättet Ihr nicht kommentiert, wäre der Beitrag schon ins untere Drittel abgesackt und übermorgen nicht mehr zu sehen.