Ausstieg

[Jeanny]

Er fährt immer schneller,
der Zug durch mein Leben.
Ich schwitze und halte mich fest.
Er rast durch die Zeit,
das Ziel stets zu weit.

Er rattert durch Hitze
und donnert durch Kälte.
Durch Täler, über Bäche zum Sieg.
Kommt nirgendwo an.
Hat die Route verlor'n.


Spüre die Weite, das Rattern der Räder.
Ich will nicht, wohin er mich fährt.
Zieh an der Bremse und fall ins Getöse.
Endlich hab ich mich gewehrt.

Benommen gewahr ich die Stille danach.
Die Ruhe, die Weite, mein Ziel.
Und schnell hier heraus...
Hier steig ich aus !

[Yve]

An und für sich ist der Text nicht schlecht. Gut, die Zugmetapher ist ja nicht neu, aber du hast es recht gut umgesetzt.

Ich emfpinde den Text als kleines bisschen zu lang. Manchmal liegt in der Kürze die Würze.

Ein bisschen unbeholfen, aber doch recht gut gelungen.

Yve

[Jeanny]

Hallo Yve,
hab wohl etwas Probleme mit so mancher Umsetzung.
In der Kürze liegt die Würze...,komme da aber mitunter
nicht so richtig auf den Punkt.
Naja, kann ja noch ne Weile rumprobieren
Danke für dein Kommentar
Jeanny

[apnoe]

hi, jeanny,
ich mag texte über züge, einer meiner lieblingstexte hat dieses grundmotiv...
ich schlage vor, die letzte zeile jeder strophe zu streichen, außer die, wo schon vier zeilen sind.die zeilen fehlen nicht, inhaltlich wiederholt sich einmal sogar der strophenteil darin.
gewehrt, tippfehler.
ich mag ihn, deinen text.
er erinnert mich an vieles, was mir wichtig ist.
lg epona

[Jeanny]

Hallo epona,
hey toll,ja - das haut hin-wieso hab ich das nicht selbst bemerkt ?
Über solche Kommentare kann man sich nur freuen.
Jeanny