Tränen bei Poetry.de

Princess-of-Anywhere · 18.09.2006, 18:28

Blutige Tränen
sie fallen
sind rot
wie Blut
trocken
wie Staub
sie knistern
auf meinen Wangen
und brennen
wie Feuer
sie sind rot
als kämen sie
aus einer Wunde
und nicht aus
meinem Herzen
sie strömen aus
mir
aus meinem Herzen
nach und nach
verlässt mich
das Leben
durch meine Tränen
verliere ich Blut
so viel Blut
sie sind trocken
und fließen
doch
strömen
reißen alles mit fort
aus meinem Herzen
meinen Schmerz
meine Wut
mein Leben

Lorelai · 18.09.2006, 18:31

mmmh...also die idee gefällt mir gut...aber die umsetzung finde ich noch nicht so ganz so ...gut...du wiederholst dich meiner meinung nach zu oft ...

meinem Herzen
sie strömen aus
mir
aus meinem Herzen

das wort blut ist auch irgendwie zu oft...
mmh...
sonst aber gut=)

liebe grüße,
lorelai

Guardian · 18.09.2006, 20:21

gibt es irgendeine ungeschriebene regel, dass eine zeile maximal drei worte haben darf? ansonsten ist mir das zu schwarzkittelklischeeig, so marke selbsthilfeforumstagebuch. will den text auch nicht auseinandernehmen, so viel text, so wenig inhalt, so viele redundanzen und wiederholungen und es ist ständig das gleiche.

Princess-of-Anywhere · 18.09.2006, 20:22

die wiederhohlungen sind für mich ein absolutes muss... sie stellen für mich immer wieder den kontext her... aber danke es ist ne überlegung wert

grüße Princess

Guardian · 18.09.2006, 20:29

man mag mich jetzt der ketzerei beschuldigen, aber sollte der kontext sich nicht naja aus dem kontext erschließen und demnach eine ständige gummikeule "DARUM GEHT'S" überflüssig machen? deine leser (und wenn du in einem lyrikforum veröffentlichst ist die rezeptionsästhetik von bedeutung, ansonsten: tagebuch) sind nicht blöd - und deine leser sind größtenteils strukturaffin

18.09.2006, 18:28	#1
Princess-of-Anywhere Dabei seit: 09/2006 Beiträge: 493 Meine Gedichte	Tränen Blutige Tränen sie fallen sind rot wie Blut trocken wie Staub sie knistern auf meinen Wangen und brennen wie Feuer sie sind rot als kämen sie aus einer Wunde und nicht aus meinem Herzen sie strömen aus mir aus meinem Herzen nach und nach verlässt mich das Leben durch meine Tränen verliere ich Blut so viel Blut sie sind trocken und fließen doch strömen reißen alles mit fort aus meinem Herzen meinen Schmerz meine Wut mein Leben

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18.09.2006, 18:31	#2
Lorelai Dabei seit: 03/2006 Beiträge: 354 Meine Gedichte	mmmh...also die idee gefällt mir gut...aber die umsetzung finde ich noch nicht so ganz so ...gut...du wiederholst dich meiner meinung nach zu oft ... meinem Herzen sie strömen aus mir aus meinem Herzen das wort blut ist auch irgendwie zu oft... mmh... sonst aber gut=) liebe grüße, lorelai

18.09.2006, 20:21	#3
Guardian Dabei seit: 12/2005 Beiträge: 597 Meine Gedichte	gibt es irgendeine ungeschriebene regel, dass eine zeile maximal drei worte haben darf? ansonsten ist mir das zu schwarzkittelklischeeig, so marke selbsthilfeforumstagebuch. will den text auch nicht auseinandernehmen, so viel text, so wenig inhalt, so viele redundanzen und wiederholungen und es ist ständig das gleiche.

18.09.2006, 20:22	#4
Princess-of-Anywhere Dabei seit: 09/2006 Beiträge: 493 Meine Gedichte	die wiederhohlungen sind für mich ein absolutes muss... sie stellen für mich immer wieder den kontext her... aber danke es ist ne überlegung wert grüße Princess

18.09.2006, 20:29	#5
Guardian Dabei seit: 12/2005 Beiträge: 597 Meine Gedichte	man mag mich jetzt der ketzerei beschuldigen, aber sollte der kontext sich nicht naja aus dem kontext erschließen und demnach eine ständige gummikeule "DARUM GEHT'S" überflüssig machen? deine leser (und wenn du in einem lyrikforum veröffentlichst ist die rezeptionsästhetik von bedeutung, ansonsten: tagebuch) sind nicht blöd - und deine leser sind größtenteils strukturaffin