Für Torsten bei Poetry.de

cheri noire · 27.08.2006, 23:04

Wir haben uns geliebt.
Ich hörte dein Herz schlagen,
Als ich bei dir lag
Im Kerzenschein.
Ganz langsam war es...
Du warst so göttlich.
Es war so schön
Für mich.
Ich fühlte wie ich träumte.
"Lass uns kuscheln",
hast du gesagt.
Dein Gesicht beobachtend
verliebte ich mich.
Es war eine Falle.
Blind wie ich war,
tappte ich hinein.

Und die Moral von der Geschicht?
Beschwer Dich nicht, wenn einer Dir Dein Herzlein bricht!

- Kommentare äußerst erwünscht

-

Ex Darkskin · 14.09.2006, 18:09

Zitat:

Original von cheri_noir
Beschwer Dich nicht, wenn einer Dir Dein Herzlein bricht!

Ist dein Gedicht nicht dennoch genau das? Eine Beschwerde über das, worüber man sich nicht beschweren soll?

Mir gefällt dein Gedicht sehr gut.
Aber nur ohne die beiden letzten Sätze:

"Und die Moral von der Geschicht?
Beschwer Dich nicht, wenn einer Dir Dein Herzlein bricht!"

Die stören.

Liebe Grüsse

Darkskin

cheri noire · 14.09.2006, 18:21

ok - also ich war damals 16 und somit in einem Alter (er übrigens 21) in dem einem das Herz noch so richtig tragisch bricht (mit welt-untergangs-stimmung und allem drum und dran) - er war mein Jugendschwarm schlechthin (einer davon) - tja - das Gedicht an sich soll dies alles (ernsthaft) ausdrücken - die letzten 2 sätze gehören eigentlich nicht dazu - ich weiß gar nicht, ob ich die nachträglich oder gleich beim schreiben zugefügt habe - ist auch egal - auf jeden Fall drücken sie aus, was ich jetzt (im nachhinein - die welt ist doch nicht untergegangen ; ) dazu denke - allerdings war das mal wieder so eine "eingebung" - wo ich selber nicht weiß, wos herkommt (als würde es mir jemand einflüstern - ist nämlich auch gar nicht mein Stil - "Herzlein" - meine Güte - echt nicht) ...

27.08.2006, 23:04	#1
cheri noire Dabei seit: 08/2006 Beiträge: 29 Meine Gedichte	Für Torsten Wir haben uns geliebt. Ich hörte dein Herz schlagen, Als ich bei dir lag Im Kerzenschein. Ganz langsam war es... Du warst so göttlich. Es war so schön Für mich. Ich fühlte wie ich träumte. "Lass uns kuscheln", hast du gesagt. Dein Gesicht beobachtend verliebte ich mich. Es war eine Falle. Blind wie ich war, tappte ich hinein. Und die Moral von der Geschicht? Beschwer Dich nicht, wenn einer Dir Dein Herzlein bricht! - Kommentare äußerst erwünscht -

14.09.2006, 18:21	#3
cheri noire Dabei seit: 08/2006 Beiträge: 29 Meine Gedichte	RE: Für Torsten ok - also ich war damals 16 und somit in einem Alter (er übrigens 21) in dem einem das Herz noch so richtig tragisch bricht (mit welt-untergangs-stimmung und allem drum und dran) - er war mein Jugendschwarm schlechthin (einer davon) - tja - das Gedicht an sich soll dies alles (ernsthaft) ausdrücken - die letzten 2 sätze gehören eigentlich nicht dazu - ich weiß gar nicht, ob ich die nachträglich oder gleich beim schreiben zugefügt habe - ist auch egal - auf jeden Fall drücken sie aus, was ich jetzt (im nachhinein - die welt ist doch nicht untergegangen ; ) dazu denke - allerdings war das mal wieder so eine "eingebung" - wo ich selber nicht weiß, wos herkommt (als würde es mir jemand einflüstern - ist nämlich auch gar nicht mein Stil - "Herzlein" - meine Güte - echt nicht) ...