Liebe

[böse_Fee]

Du fehlst mir so,
deine Augen,
dein Lachen,
deine warme Stimme,
deine Art mich zu trösten, wenn ich traurig bin,
deine lieben Worte,
deine Umarmung.
Du bist so weit entfernt,
doch kann ich dich nicht vergessen.
Du tust mir mit jedem Wort weh,
doch du weißt es nicht.
Du denkst, alles wäre in Ordnung,
denkst ich wäre darüber hinweg,
doch bin es noch lange nicht.
Mein Herz schmerzt vor Sehnsucht nach dir,
doch meine Worte können diese Sehnsucht nicht ausdrücken.
Ich sage Dinge, die bedeutungslos sind,
hoffe, du verstehst eines Tages ihren wahren Sinn,
doch sieht es nicht so aus.
Bin verloren, hoffnungslos verliebt,
doch du Idiot siehst es nicht.
Öffne deine Augen,
bitte, sei nicht so blind, kapier es doch, ich liebe dich!


Für Alex

[ravna]

und stopp bitte. nicht mehr als 4 werke / tag. dankeschön. das war jetzt ja schon das fünfte. da du neu bist, lasse ich es hier stehen, kommt das noch einmal vor werden die überzähligen texte kommentarlos gelöscht. du darfst sie dann aber natürlich am nächsten tag wieder einstellen.

Hallo böse_Fee

An dieser Stelle ein herzliches Willkommen hier im Forum, auch von meiner Seite!

Das Verliebtsein oder einen geliebten Menschen verlieren bedeutet immer Berge von Gefühlen, die einen Menschen zu erdrücken scheinen. Ein guter Nährboden auch für Gedichte. Die grossen Gefühle wollen benannt und beschrieben sein. Wie in einem Rausch ähnlich schreiben die DichterInnen drauflos, wollen schreiben und nochmals schreiben.

Und genau da liegt die Gefahr: Die entstandenen Gedichte sind oft zu überladen. Zu viel Prosa, zu wenig Dichtung.
Mein Rat: Versuche mehr Bildhaftigkeit und dafür weniger beschreibenden Text in dein Gedicht aufzunehmen. Im Bereich „Milch und Honig“ findest du bestimmt viele gute Beispiele dafür. Du kannst auch auf einer Suchmaschine (z.B. Google) den Suchbegriff „Liebes-Lyrik“ eingeben um an gutes Material heranzukomen.

Nun wünsche ich dir viel Erfüllung und natürlich auch Erfolg bei deiner dichterischen Arbeit.

Herzlich
Hydref

[Yve]

Ich stimme Hydref zu. Es ist einfach zu viel des Guten und zu schlecht verpackt. Diese Gedanken kann jeder zu Blatt bringen, vor allen Dingen weil sich schon jeder einzelne so gefühlt hat. Es ist nichts Neues, auch wenn ich es nur zu gut nachfühlen kann. Aber du solltest versuchen, es zu kürzen, an deiner Wortwahl arbeiten usw. Es gibt so viele Mittel und Wege diese Gedanken so viel schöner zu verpacken und das mit wesentlich weniger Worten

Yve