die Liebe

[guru1]

Liebe

Die Liebe ist die gelbe Sonne,
die Liebe ist deinem Herz das Dach,
die Liebe ist die unantastbare Nonne,
die Liebe ist ein lebendiger, klarer Bach.


Die Liebe ist ein heller Stern,
der auf deinem Weg immer strahlt,
die Liebe hält das Böse ewig fern,
die Liebe ist ein Bild, das Michelangelo malt.


Sie bekämpft das Leiden, den Neid,
kann Wunden, Schmerzen richtig heilen,
erklärt den Krieg deinem nächsten Feind,
die Liebe ist sich alles gemeinsam zu teilen.


Sie ist ein Held ohne Grenzen,
stark wie ein Baum, schwach wie ein kleines Kind,
sie lässt das Eis in uns für immer schmelzen,
also dann öffne die Augen, sei nicht blind!

[Ex-Gamma]

Ach, mir hat sie nur Unglück gebracht. Ich liebe das Weisseisherz.

[guru1]

Hallo Gamma,
Hmmm, das kann auch passieren, denn man soll nicht augeben, die richtige zu suchen.
LG
Guru

[Ex-Gamma]

Guten Abend

übersetzt:

Guru = Lehrer
Doktor = Lehrer

Die "Richtige" gibt es nicht, genau so wenig wie den "Richtigen". Du meinst es gut mit mir. Ich brauche die Richtige nicht, ich will auch nicht darauf warten.

lgGamma

[Rebird]

GUTEN aBEND guru1;
Dein Gedicht ist wirklich wunderschön und etwas ganz Besonderes
Meine Meinung. Ich habe es jetzt grad sogar richtig gebraucht
Danke Dir!

lg
rebird

[Ex-Gamma]

Die Liebe reimt mich auf den Leim.

[guru1]

Vielen Dank für eure netten Kommentare.
Guru

[marlenja]

Zitat von guru1

die Liebe hält das Böse ewig fern

Darum ist es nicht wahr
dass die Liebe uns
negative Eigenschaften gab

Das Negative entsteht durch
lieb los igkeit Gott losig keit

Der Hirte ist heilig
die Schafe sollen sein wie Er

[Ex-Gamma]

Liebe Maria


Böse und Gut sind unseren Wertungen unterworfen. Die Liebe ist in unseren Gedanken, das, was Leben fördert, das Böse ihr Widerpart. So ist und bleibt das sogenannte „Böse“, das, mit dem wir immer rechnen müssen. „Gott“ ist das, aus dem alles ist. Die Reflexion gibt uns die Möglichkeit, ethisch zu handeln. Wir sind eingebunden, „Gefangene“ der Ganzheit. Das Denken überhöht sich selbst, wenn es sich meinen muss, es könne sich über das Universum hinaus bewegen. Auch die Fantasie muss da versagen und kann uns nicht, auch nicht in Bildern vermitteln, was die „Potenz“ selbst ist, sie, die alles durchdringt. Mein Tun kann ich immer nur in einem „Nachtrag“ beurteilen und daraus meine Schlüsse ziehen wollen, wenn ich das mir kann.
Das, was wir Liebe meinen ist, nicht ganz war und nicht falsch. Was ich glaube oder nicht, entspricht nicht der Wirklichkeit. Gedanken versuchen uns, die Welt uns verständlich zu machen. Für den einen ist die Liebe Weg entscheidend, was wir eigen schaffen, darüber kann man nachher, zum falschen Verhalten gerichtet werden, über das wem wir sagen, Du sollst, in meinem Fall, das darf ich mir nicht.
Mir ist es gut, dass ich mich einer Lehre unterziehen will. Gott – los zu sein, kann auch bedeuten, ich will mein Leben in die eigene Verantwortung nehmen und auf meinen eigenen Füßen stehen.
Der „Hirte“ ist ein Gedanke, der uns helfen soll, richtige Entscheidungen zu fällen, da das Einzelne, in einer komplexen überleben will uns muss. Wir müssen nicht diesem „Bild“, können seinem Dogma nicht entsprechen, das wo wir in unserem Alltag vielfältig herausgefordert sind. Auch da gilt das sowohl als auch. Über einen Glauben will ich nicht diskutieren.

lgGamma