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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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12.01.2010, 17:43 | #1 |
Quarantäne
Ich zeig dir einen Ort
an dem man seine Träume verliert. die Leute dort sind genauso unkonzentriert wie das Speed mit dem sie dealen. hast du ihn einmal gesehen willst du nie wieder woanders hin gehen. Der Wind der dort weht zerrt an deinem Glaube. Macht dich blind wie Sand im Auge. bevor du den Ort verlässt, verlässt deine Seele dein Körper. Man ist sein eigener Mörder. Frühlingsgefühle und warmer Schnee, ertränken dich in einem bitteren See. Es scheint so als ob du zum Mond fliegen würdest und auf die Welt herrab schaust. Wenn die Welt auf dich schaut, sehen sie wie du dich lebendig begräbst. Die Reise ist fein aber kurz, Was folgt ist ein schmerzhafter Sturz. Unten angekommen verführt die Versuchung des weißen Kusses. Sie lindern den Schmerz, vergiften dein Herz. Man vergisst wann Schluss ist. Du vergisst was du bist und wo du hin willst. Eintönige Mauern um deinen Kragen. Du vermisst die alten Tage. Selbst schuld an der Lebenslage? Überlebenswillen ist eine nartürliche Gabe. |
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12.01.2010, 17:52 | #2 |
Hallo sveniiii,
in deinem Gedicht fehlt jeglicher Rhythmus und Metrik, sodass ich erst beim zweiten Lesen überhaupt bemerkt habe, dass Reime vorhanden sind. Aber das will ich jetzt mal nicht weiter anprangern, denn: Es ist einfach so viel traurige Wahrheit enthalten, gestützt durch ein paar schöne Metaphern und Vergleiche. Hat mir gut gefallen. Grüße. |
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13.01.2010, 18:56 | #3 |
dass sich das gedicht sehr plump liest ist mir schon beim schreiben aufgefallen, fokusierte mich dennoch überwiegend auf das inhaltliche. empfinde deine kritik trotzdem als sehr positiv, was nartürlich motiviert sich bei den nächsten malen mehr mühe zu geben.
vielen dank dafür. |
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