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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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11.09.2015, 21:51 | #1 |
Thanatos Schweigen
F laktrümmer,
L eichenblässe windet sich im Staub, U nter den Hoffnungen Bruchland, C himärenrufe hallen aus H euchlerischen Toren - T hanatos schweigt Geändert von anna amalia (11.09.2015 um 23:58 Uhr) |
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11.09.2015, 22:13 | #2 | |
R.I.P.
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Zitat:
Anregung: Flaksplitter. Leichenblasse winden sich im Staub. Unter den Hoffnungen: Bruchland. Chimärenrufe tönen aus Heuchlerischen Mündern. Thanatos erntet. Ich kann mir nicht vorstellen, daß sich eine Blässe (Zustandsbeschreibung) windet. Zur Chimäre notiere ich nichts; sie ist sozusagen freies Gut. Aber ich weiß, wie schwer es ist, ein C sinnvoll als Versbeginn zu finden. Und daß der Tod gerade da und dort schweigt: Eher nicht. Guter Versuch! Thing Formal: Ich hätte nicht so sehr auf das A. hingewiesen. |
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11.09.2015, 22:38 | #3 |
Liebe Thing ,
Danke für deine Anregungen.... Thanatos schweigt ... ( und genießt) - das war meine Assoziation , denn es ging mir um die gespenstische Stille .. Ich glaube, ich nenne das Gedicht sogar so: Thanatos Schweigen. Alles andere möchte ich genau so belassen... Herzliche Grüße Anna |
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11.09.2015, 23:38 | #4 |
Interessantes Werk. Mir geht es so, dass ich die Originalversion besser finde, bei den Munden bin ich mir nicht sicher, geht aber auch.
Leichenblässe kann man übertragen, das liegt immer noch in der lyrischen Freiheit. Wenn überhaupt, müsste man fragen, warum Tote sich noch winden. |
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11.09.2015, 23:54 | #5 |
Nein, auch das nicht , lieber Fremder. Was wissen wir schon, welche Bewegungen während des Sterbevorganges passieren? Und so kann auch das imaginäre sich Winden geschehen...
Herzlichen Dank für den Kommentar- mit Munden bin ich auch nicht ganz froh... Anna |
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12.09.2015, 00:17 | #6 | |
Zitat:
da fällt mir doch wieder ein, dass auch dem Tod Geweihte und Sterbende bereits die Leichenblässe im Gesicht haben. Dieses Bilder entstanden bei mir aber erst jetzt und nicht mit dem Gedicht. Vielleicht ist das Gedicht daher etwas zu reduziert im Ausdruck. Ich finde es schön, dass du dir intensiv Gedanken machst, wirklich die Sprache und daher die Seele liebst. |
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