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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt.

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Alt 24.02.2006, 12:05   #1
Ra-Jah
gesperrt
 
Dabei seit: 12/2005
Beiträge: 481

Standard Ein Sommernachtstraum

(27.6.2002)

Ich sitze in meinem Zimmer
mixe Noten mit Neuronen-
um Papier zu schonen
auf dem Monitor
blinzle ab und zu dann draus hervor,
sehne mich
nach der meinen einen:
_dich -
mit der seidig-dünnen Decke,
die ich gern
zum Decken hätte -
et pour le retour
__de faire l'amour
____avec bravour
______c'est que je
________vais chercher
__________notre maison..._____________...et y aller...

á la plage
__de mon main
_____et sur mes yeux
________heureux
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Alt 24.02.2006, 12:18   #2
TobiL.
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Dabei seit: 12/2005
Beiträge: 280

Ich kann leider kein Französisch. Den deutschen Teil find ich aber nicht so gut, da der Wechsel von Computer zu Liebe für mich nicht geht. Das ist ja n Unterschied wie Tag und Nacht.
Die Decke ist nett und wenn man die Überschrift mit dem Text in Verbindung bringt, kann man sich sicher n schönes Bild machen.

Mit persönlich gefällt es aber nicht so gut.

Grüßle, Tobi.
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Alt 24.02.2006, 12:23   #3
Ra-Jah
gesperrt
 
Dabei seit: 12/2005
Beiträge: 481

Das ist ja fast so, als ob der Wechsel von Brot zu Scheisse für dich problematisch wäre.
Materie ist unser Grundstein, sie manifestiert sich im glücklichsten Fall in Emotionen. Die Materie des Computers wirkt auch oft kalt und leblos auf mich; aber sich bewußt zu werden, dass Computer, Brot, Scheisse und Liebe aus ein und dem selben Repertoire des Bewußtseins, des Ur-knalls [sic!] stammen, relativiert in meinen Augen eine vorschnelle Aburteilung...
In allem kalten steckt ein warmer Kern, irgendein gärendes Bedürfnis. Dies lese ich auch aus deinem Kommentar; auch meinem ist es immanent.
Ra-Jah ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2006, 12:32   #4
TobiL.
abgemeldet
 
Dabei seit: 12/2005
Beiträge: 280

Naja... du siehst das ja sehr sehr grundsätzlich. So betrachtet ist natürlich möglich, schließlich ist alles möglich, wie man sieht.

Doch mir gefällt es einfach nicht so sehr, ok?!

Du brauchst keine Grundsatzdiskussion anzufangen. Ich weiß was du meinst. Du hast auch prinzipiell recht, nur gefällt mir dieser Gedanke in der Lyrik nicht sonderlich. Ich habe aber schon eine Idee, wie ich meine Vorurteile beseitigen kann. Wenn ich heute noch genügend Zeit finde, werde ich deine Argumente von oben aufgreifen.

Gruß, Tobi.

P.s "GogoGajettoPapier" hilft in solchen Situationen
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