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Theorie und Dichterlatein Ratschläge und theoretisches Wissen rund um das Schreiben.

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Alt 08.03.2008, 14:10   #1
Cortana
 
Dabei seit: 03/2008
Beiträge: 1

Standard Skeptisch.

Hallo leute.

Zuerst mal ein herzliches hallo. ich bin neu hier und komme mit einer geschichte die ich gestern angefangen habe. ich bin aber ein wenig skeptisch

Bin eben nicht der grosse schreiber und bevor ich weiter schreibe möchte ich gerne eure meinung dazu hören.


Prolog:

Der Anfang vom Ende stand kurz bevor und alles war vernichtet, alles verloren. Aber nicht alle hatten die Hoffnung auf dem Schlachtfeld in Antonica verloren. Es gab Männer und Frauen deren Mut noch nicht ganz ausgemerzt war. Die Stimmung hatte seinen Tiefpunkt erreicht, als Tares Valcor der Oberbefehlshaber einer gefallenen Truppe, missmutig das Podest erreichte.

Männer und Frauen! Hört mir zu! Wir kämpften Seite an Seite und sind zusammen gestorben. Wir haben uns geliebt, völlig egal wie unterschiedlich wir waren den wir waren Eine Nation, eine Macht die so grenzenlos war, so übermächtig. Wie sind eins! Eine Familie.

Männer! Ich weiss wir haben Freunde, Familie, Brüder und Schwestern auf der anderen Seite. Aber sie sind nicht mehr sich selbst. Ihre Seelen wurden vergiftet, ihre Körper sind nur noch eine Hülle der Vergangenheit und es dürstet sie danach, den Hunger nach frischem Fleisch und jungen, unschuldigen Seelen du stillen.

Noch ist nichts verloren. Wir müssen zusammenhalten. JA, wir sind noch eine Nation aus zwei Völkern. Menschen und Elfen haben schon immer zusammengehalten. Wir hatten viele Feinde, aber Männer! Wir waren immer siegreich.

Ja es gab Zeiten, da hatten wir untereinander Reibereien und sogar kleinere Kriege. Wir haben aber immer zu uns selbst gefunden und es beendet bevor es zu spät war. Und warum, warum haben wir immer zusammen gehalten, Männer? Weil wir genau wussten eines Tages werden WIR uns brauchen, eines Tages werden wir einem Feind gegenüber stehen, einem Feind der gnadenlos ist, ohne Ehre, ohne Erbarmen.

In weniger als einer Stunde wird sich unsere Nation mir anderen Nationen vereinen und sie bereiten sich darauf vor mit uns zusammen, die grösste Schlacht seit Gedenken zu schlagen.

Nation! Dieses Wort sollte von heute an für uns alle eine neue Bedeutung haben. Wir können nicht mehr zulassen, dass wir von unseren kleinen Konflikte aufzehrt werden. Unser gemeinsames Interesse verbindet uns. Vielleicht ist es Schicksal, dass wir einmal mehr für unsere Freiheit kämpfen müssen, nicht gegen Tyrannei, Verfolgung oder Unterdrückung, aber für unser Recht zu leben und zu existieren.

Wir werden nicht schweigen, noch in der Nacht untergehen, wir werden nicht ohne Kampf vergehen. Wir werden überleben, wir werden weiterleben.

Männer, SOLDATEN. Lasst uns in die Schlacht ziehen um unsere Zukunft zu sichern. Wir können nicht zulassen das eine Horde von unzivilisierten Untoten unser Dasein vernichtet.

Lasst uns in den Kampf ziehen und lasst uns siegen.

Gedenkt unseren Toten, aber kämpft für die Lebenden.

Kapitel 1

1 Jahr später

Neriak wacht schweissgebadet auf. „Wo bin ich?“ dachte er und schaut nervös von einer Seite zur anderen. Er liegt in einem kleinen Bett in einem noch kleineren Raum. Draussen ist es hell und er hört die Vögel zwitschern.

„Ganz ruhig mein Junge, du hast lange geschlafen, ja das hast du. Du solltest dich beruhigen, ja das solltest du.“

„Wer ist da?“ Stöhnt Neriak. Er hat schreckliche Kopfschmerzen und seine Glieder fühlen sich so schwer an. Er kann sich kaum bewegen. Plötzlich hört er ein Knarren. Es kommt von der linken Seite, wo sich auch ein kleiner Eingang befindet. Im nächsten Raum sieht er einen Schatten.

“Junge, du hast lange geschlafen, entspann dich und beruhige dich, habe bitte keine Angst.“

Neriak beobachtet den Schatten dieser Person. Nach seinen Schätzungen ist er nicht gross sondern eher kleinerer Gestalt. Er beruhigt sich allmählich und versucht einen klaren Kopf zu kriegen.

„Was ist geschehen und wer bist du?“ Seine Zunge fühlt sich taub an und er hat Mühe zu sprechen.

“Alles zu seiner Zeit mein Junge. Ich mache dir erst mal einen Kräutertee. Ich sammle meine Kräuter nämlich selber, ja das tu ich ,jaja“

„Warum kann ich mich nicht bewegen“ Schreit Neriak ein wenig genervt.

„Du hast lange geschlafen mein Junge, ja das hast du“ Entgegnete ihm die Stimme.

„ Wer bist du und was willst du von mir?“

„Ganz ruhig mein Junge, lange hast du geschlafen, du solltest jemand sein der in Geduld geübt ist, ja das solltest du!“

Neriak bleibt nichts anderes übrig als zu warten. Diese Person oder was auch immer es ist sagt ja sowieso immer das gleiche. „Ich muss mich in Geduld üben“. Sagt er zu sich selber.

Plötzlich bewegt sich der Schatten , Richtung Schlafzimmer.“Ich habe den Tee jetzt gekocht mein Junge, bitte trink ihn. Er wird dich stärken, das wird er jaja.“ Zum Vorschein kommt ein kleiner Mann. “ja ein kleiner Mann“ denkt sich Neriak und muss fast lachen.“ Sein Kopf ist viel zu gross für seinen Körper und seine Nase ist lang, knollig und darauf sitzt eine kleine Brille“ seine Wangen sind rot aber das Lachen dieses Mannes ist herzlich. „Na gut, es könnte schlimmer sein. „denkt sich Neriak und versucht sich aufzurichten aber es ging nicht. Er ist wie gelähmt.

„Du hast lange geschlafen mein Junge! Deine Muskeln sind schwach. Trink doch bitte diesen Tee. Habe ich nur für dich gemacht, ja das habe ich. Dieser Tee besteht aus vielen Kräutern, die ich selber sammle, ja das tu ich, jaja.“

Neriak Nippte an der Tasse, die ihm diese komische Gestalt an seinen Mund hielt. „ Schmeckt ganz gut“ Sagt Neriak und lächelt. „wer bist du und was mache ich hier“ Fragt Neriak ruig.

„Jaja lang ist es her mein Junge. Ich habe dich gefunden, jaja das habe ich.“ Die gestallt setzt sich in einen kleinen Sessel neben dem Bett. „Dein Name ist Neriak, ist das richtig“ „ja das bin ich“ sagt er ungläubig. „ woher weist du das?“ „Du redest viel bei geschlossenen Augen, ja das tust du.“ „Warum bin ich hier? Was ist geschehen?“

„ Ich habe über dich gehütet mein Junge ja das habe ich.“
„Lange ist es her als ich dich fand, jaja. Nun trink fertig und schlaff mein Junge. Danach wird es dir besser gehen.

Es ist der nächste Morgen und Neriak öffnet die Augen. Er ist erstaunt weil er sich ohne grosse mühe aufrichten konnte. Er blinzelt aus dem Fenster und sieht eine weite steppe, grüner Landschaft vor sich und er sah einzelne Bäume dessen blätter in der Sonne glitzerten. Im Osten ersteckte sich ein langer Wald der bis zum Horizont reichte.

„Du hast lange geschlafen mein Junge aber wie ich sehe geht es dir besser, jaja das tut es.“

„Ja das tut es alter Mann, vielen Dank für deine Hilfe. Darf ich fragen wie euer Name ist?“

„Aber sicher nicht alter Mann, mein Junge. Ich heisse Natiros und bin erst zarte 95 jahre jung.

„Tut mir leid Natiros, ich wollte dich nicht beleidigen.“ Neriak versucht aufzustehen und hat es ohne grosse mühe Geschafft.

„ Du machst ein sehr guten Tee mein Freund“ sagt Nariak mir einem Hauch von Erleichterung, und wandert zum Fenster. „Wo sind wir hier? Ich kann mich an nichts erinnern.“

„Alles zur seiner zeit junge. Du hast viel zeit, ja. Du bist noch jung. Vieles ist geschähen während du schliefst. Viel Unheil aber auch einiges war gut, jaja so ist es. Geh an die frische Luft mein Junge, das wird dir neue Energie schenken, ja das wird es“

Neriak Folgt seinem rat, er hat ohnehin Lust an die frische Luft zu gehen. Als Neriak aus dem winzigen Haus schlüpfte, sah er eine wundervolle Landschaft vor sich. Grün und voller Leben. Es Gibt Flüsse, Wälder und es bewegte sich irgendwie alles. Voll von Leben und Harmonie. Er geniesst die Wärme der Sonne die auf sein Gesicht scheint und wer Wind, Kühl und angenehm.

„jaja, weites Land, weit von allem mein Junge, jaja. „ Neriak erkannte eine Traurigkeit im Gesicht des alten Mannes. Eine Traurigkeit die er noch nie zu sehen vermochte.

„Hinter diesen bergen im Norden, mein Junge. Dort begann alles, jaja das hat es.“ Neriak Schaut in Richtung des alten Mannes und erkannte, weit entfernt eine Bergkette. Er vermochte nicht zu sagen wie weit sie entfern waren.

„ was ist dort? Natiros, was ist dort geschehen?“ Natiros schaute Neriak ernst an und sagt leise. „ alles zur seiner zeit mein, junge. Du bist noch jung, ja das bist du.“

Danach schaute er nochmals hinüber zu den Bergen bevor er mit kleinen aber hastigen schritten zu seinem kleinen Haus ging und darin verschwand.

Es dunkelt ein aber Neriak befindet sich noch immer vor dem Haus und sitzt im seichten Grass.

„ Was ist mit mir geschehen? Was mach ich hier überhabt und wer ist dieser komischer Kauz?“

„jaja, Selbstgespräche mh? Dann hat man wenigstens keine angst vor der Antwort, ist so, ja ich weiss mhm. Aber iss mal was mein Junge, lange hast du geschlafen und du braucht Energie, ja das brauchst du.“

„Wie lange habe ich geschlafen Natiros. Warum sagt du das dauernd? “ Neriak steht wütend auf und tritt gegen eine Eiche. Durch den festen tritt gegen dem Stamm, vielen plötzlich ein paar duzent Eicheln auf Neriaks Kopf.

„Du bist wütend mein Junge das bist du. Ich kann dich verstehen aber auf antworten musst du warten mein Junge. Ich bin müde und muss schlafen, ja das muss ich. Wir sehen uns morgen mein junge, ja das werden wir.“

Damit hat sich Natiros verabschiedet und ging mit schnellen Schritten in sein kleines Haus. Nur Neriak bleibt draussen und versucht sich zu erinnern.

„Guten Morgen mein Junge, hast du gut geschlafen, hast du? “ Deriak macht seine Augen auf und sieht Natiros Gesicht, freundlich lächelnd und gut aufgestellt.

„Jaja an der frischen Luft zu schlafen tut gut, ja das tut es mein Junge. Ich brauche frische Kräuter. Hast du Lust mich zu begleiten, hast du? Schönes Land ja das ist es mein Junge, kommst du mit?

Neriak steht auf und schaut sich um. Der Himmel ist etwas bewölkt aber die friedliche Atmosphäre ist die gleiche wie am Vortag.

„jaja, mein Junge. Heute hat es nicht viel Sonne. Gut gut, ja das ist es. Viele Kräuter zeigen sich, du wirst es sehn, jaja das wirst du“

Neriak überlegt eine Weile und stimmt zu, mit in den Wald zu kommen. Der Wald ist dunkel und unheimlich aber in Begleitung des alten Kauzes fühlte er sich sicherer.

Nach einiger Zeit beginnt Netiros zu erzählen. „ jaja mein Junge, lange ist es her, da fand ich dich, jaja, vor vielen Monden. Der grosse Kampf war vorbei und dann fand ich dich, ja das habe ich. Kräuter sammeln, das tu ich gerne und dann sah ich dich, mein Junge, lange ist es her. Es gab Zeiten die waren friedlich, ja das warer sie. Kannst du dich denn nicht erinnern?“

„Sag mir bitte Netiros. Wie lange habe ich geschlafen? Warum sprichst du immer in Rätseln?“

Der kleine Mann hielt an und schaut ihm traurig in die Augen. „ Mein Junge, vieles ist geschehen, und vieles sollte vergessen bleiben. Stell nicht so viele Fragen, denn du bist noch jung und hast viel Zeit, ja das hast du!“
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Alt 09.03.2008, 03:14   #2
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Beiträge: 732

Hallo Cortana,

ich habe jetzt nicht alles gelesen, dazu bin ich zu müde (habe etwa in der Hälfte des ersten Kapitels aufgehört) - aber von dem was ich bisher las, kann ich Dir sagen: Deine Skepsis ist berechtigt.
Einige kleine Hinweise also erstmal, da ich, wie erwähnt, müde bin:
1. Unbedingt Korrektur lesen. Zeichensetzungsfehler, Logikfehler und Zeitformenfehler machen diese Geschichte an einigen Stellen unlesbar und ungewollt komisch (Bsp.: "Männer und Frauen! Hört mir zu! Wir kämpften Seite an Seite und sind zusammen gestorben." <-- wenn sie gestorben sind, ist diese Rede nicht haltbar, es sei denn, ich habe verpasst, dass es sich um eine Armee Untoter handelt. Besser wäre etwas wie: "...und viele der Unseren fanden den Tod.")
2. Inhaltlich lässt sich noch nicht viel sagen, es kommt mir allerdings ein bisschen 'put in random fantasyplot (c) j.r.r. tolkien' -mäßig vor.
3. Wenn Du kein Drama schreiben willst, solltest Du auf diese massiven Dialogteile verzichten, bzw. Gebrauch von indirekter Rede machen und ein bisschen drumherum beschreiben.
4. So schön schrullig die Sprache des 'kleinen Mannes' auch ist - an einigen Stellen ist das arg übertrieben und zum Teil rutschst Du in eine englische, resp. englisch anmutende Satzstellung, wie sie im Deutschen nicht möglich ist (Bsp.: "Guten Morgen mein Junge, hast du gut geschlafen, hast du?").
5. Ein wirklich kleiner Hinweis: ich persönlich finde 'Antonica' keinen glücklichen Ortsnamen - u.a. weil ich mindestens dreimal 'Antiochia' las.

Liebe Grüße und gute Nacht,
Ravna
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