Es ist Schluß

[Buttersteel]

Ich spür ein stechen in der Brust
es fühlt sich wie ein Messer an.
Auch hab ich grad zu garnichts Lust
bin wie gefesslt in 'nem Bann.
Ich bin wohl gefangen, unmöglich zu entkommen.
Hier hilft selbst kein bangen.
Es scheint nicht gut gesonnen.
Was kann ich tun, was soll ich lassen?
Ich will nur dass der Schmerz verschwindet.
Schmerzen ist was alle hassen,
doch das ist, was uns alle bindet.
Man kann ihn spüren, der Schlag des Herzen,
es brennt sich in die Seele
Hiermit ist wohl nicht zu Spaßen
man sieht, wie ich mich quäle
Der letzte Stich erlöst mich nun.
Es ist wohl Zeit, denn was ich muss,
ist gehn, jeder muss das tun.
Doch für mich war's das, es ist Schluss!

[Thing]

Das Gedicht ist deprimierend, denn der "Goldene Schuß" wird wohl in den meisten Fällen bewußt gesetzt.
Der ist weder Lösung noch Erlösung.
(Die verzweifelten Eltern/Geschwister fragen sich ein Leben lang, was sie vllt. falsch gemacht haben).

Wäre der Text in Bezug auf die Rechtschreibung perfekt, gefiele er mir besser.

Das Thema ist brennend.

Willkommensgruß
von
Thing

[Buttersteel]

Zitat von Thing

Das Gedicht ist deprimierend,...

Genau so sollte das Gedicht auch rüberkommen (wenn auch nicht unbedingt in verbindung mit dem "Goldenen Schuss")

Es ist eigendlich ein Gedicht gewesen das ich mal auf Wunsch meines Onkel geschrieben hab, weil er Herzkrank war.

[Thing]

Ja, in dem traurigen Fall paßt es auch.


Deprimierten Nachtgruß
von
Thing