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Schreibwerkstatt / Hilfe Gedichte und diverse Texte, an denen noch gefeilt werden muss.

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Alt 14.01.2020, 02:02   #1
männlich Eisenvorhang
 
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Standard Henry und Owk

4203 Zeichen

Im Fall durch die Dunkelheit verhallte meine nach Hilfe suchende Stimme im Mantel der Furcht. An mir zogen Altäre auf halbmondförmigen Ausbuchtungen vorbei, die ein diffuses und gelbes Licht ausstrahlten und die bewegten Konturen von Männern aus zerronnenen Wahrscheinlichkeiten erahnen ließen. Ich war in meinem eigenen Traum gefangen. Die oval förmige Öffnung des Kraters, die über mir lag, wurde von rötlichen gleichgültig wirkenden Nebeln überzogen. Es war das Dirac'sche Nebelmeer, das sich blumenkohlartig in die Tiefen des Universums zu verwirbeln schien.

Ich spürte, wie mein Rücken sich dem Abgrund näherte. Am Boden zogen sich krächzend grüne Schleimmassen an den Astralbäumen vorbei und hangelten sich mühelos an den Wurzeln des Abgrundes empor. Ich schlug auf dem Boden auf und spürte keinerlei Schmerz. Im Gegenteil, mir schien, als wäre ich federleicht gelandet. Meine Hände wurden von dem weichen Boden umschmeichelt. Es war kalt und feucht und mein neonblauer Atem verzweigte sich mit den Sauerstoffkristallen in der Luft am Grund des Bodens. Ich schüttelte meinen Kopf, weil ich mich orientierungslos fühlte. Aus der Finsternis trat mir eine blaue Gestalt entgegen.

„Ich bin Qwkwyxrrg'hg, das Wesen, das das Land zwischen Traum und Realität bewohnt. Nenne mich Owk. Ich bin hier, um dich abzuholen Henry!“
Seine nackten Pranken ohne Krallen schimmerten im Licht der Nacht und lösten sich langsam zu einem Gewebe aus Perl-Falter-Schmetterlingen auf, welche mich in ein Gefühl von Geborgenheit versetzten. Meine Füße verließen den Boden und ich begann zu schweben. Mein Körper vibrierte. Ich spürte den schweren und langsamen Schritten des Wesens nach. Owk winkte kurz mit seiner Pranke und wir bewegten uns fort. Vor uns lag ein großer Korridor mit riesigen Beschilderungen in einer fremden Sprache, die ich zu lesen in der Lage war. Der Gang nach links führte in das trübsinnige Gemüse am Ende der Zeit. Ein weiterer Gang, der sich abzweigte, führte in das Land der Heavysidefunktionen und in das Land der Pizzabäume. Der letzte Gang führte auf einen Flur mit gewölbten, aber gewaltigen Spiegeln. Mit Schrecken stellte ich fest, dass mein Spiegelbild acht Augen und drei Münder hatte.
Das Wesen zog mich mit sich fort und vor uns breitete sich eine gewaltige Wiesenfläche aus. Im Hintergrund türmten sich imposante Felsformationen in die Landschaft und durch die türkise Nacht blitzten schlangenförmige Insekten wie Gedanken durch ein neuronales System. „Wir befinden uns in meiner Heimat“ sprach das Wesen mit imposanter Stimme. „Ich lebe auf einen Neutronenstern namens Kyspheria-13“.
Über der Oberfläche des Neutronensterns schwebte reglos ein sechsarmiger Clown. Er hatte die Augen geschlossen und schien vollständige Vereinigung mit der Ewigkeit erlangt zu haben. Über die Triebe und Äste der riesigen Bäume, die wie Jahrtausend alte Eichen wirkten, legte sich ein Mantel aus essbarer Jade. Aus einer Höhle zwischen den Bäumen drangen Schreie eines schlecht erzogenen Kindes mit vier Mäulern, dessen Mutter aus einem bewohnbaren Kürbis kletterte.
Owk folgte einen kleinen Pfad, der kurz vor einer Brücke aus Haarsträhnen, immer dünner wurde. Am anderen Ende der Brücke quollen Kabelbäume aus den endlosen Eingeweiden einer Stadt.
In großem Abstand zu meiner Linken sah ich die Silhouette einer Infrastruktur, die einer Autobahn glich. Auf ihr tuckerten Pilze mit Sonnenbrillen und über ihnen zogen in Zeitlupe blaue Schleier, die eine gallertartige Substanz absonderten und sich zu Feuerbällen formten. Nach einem kurzen Zucken implodierten sie und verwandelten sich zu grünen Phönixen, die in der Tiefe der Nacht verschwanden. Noch nie sah ich in meinem Leben etwas Schöneres. Der Fall kam mir nicht wie ein Sturz vor, sondern wie eine Erlösung. Owk blieb stehen und verwurzelte seine Beine mit dem Boden. „Henry, wir sind da!“.
Ich schaute mich um und mein Herz schlug so stark wie der Motor einer alten Dampflokomotive. Ich hörte ein leises Surren um meinen Kopf. Daraufhin schaute ich mich fragend um: „Ich bin Heidi, dein kleiner Passant und die freundliche Quecksilberelfe von nebenan“. Ihr Körper sah aus wie ein Kolibrie in Frauengestalt. „Warum bin ich hier, Heidi?“

Geändert von Eisenvorhang (14.01.2020 um 12:15 Uhr)
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Alt 14.01.2020, 02:42   #2
weiblich momoxp
 
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Einen Text wie diesen habe ich noch nie gelesen!!
Der Text ist abartig kreativ und sprachgewaltig!
Woher beziehst du diese Bilder?? Und wieso steht der Text in der Schreibwerkstatt? Gibt es einen Teil zwei? Geht die Geschichte weiter??

Gäbe es diesen Text als Story in einem Buch, würde ich das Buch sofort kaufen.
momoxp ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2020, 02:46   #3
männlich Ex-Ralfchen
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mensch EV -

das ist menta-visonär und 100pro nach meinem taste. so ziemlich der wahnsinn in dessen richtung du dich bewegst. ich habe ine offenens movie-treatment, das ich an NETFLIX verscherbeln will und ich denke du wärst ein guter co. das englisch ist nicht das problem. die story ist geschütz bzw. bei William Morris Endeavor in LA eingetragen. mehr per email oder pn.

gute nacht muss ins bett hab morgenputzteam in loft und wohnung
r
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2020, 07:12   #4
weiblich Silver
 
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Standard Hallo an Dich,

lieber Eisenvorhang,

ich schließe mich hier momoxp gern an. Dieser Text zeugt von einer Intelligenz und Wortgewandtheit, die ihres gleichen sucht. Alles ist stimmig und liebevoll bis ins Detail beschrieben. Der Leser ist gefesselt und seine Phantasie wird derart beflügelt, dass er nicht genug davon bekommen kann. Ein wunderbares Werk zu dem ich Dir gratuliere.

"Im Fall durch die Dunkelheit verhallte meine nach Hilfe suchende Stimme im Mantel der Finsternis." Schon die erste Zeile hat mich in ihren Bann gezogen. Wirklich herausragend.


Ganz liebe Grüße von einem Fan, Silver
Silver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2020, 08:42   #5
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Silver Beitrag anzeigen
"Im Fall durch die Dunkelheit verhallte meine nach Hilfe suchende Stimme im Mantel der Finsternis." Schon die erste Zeile hat mich in ihren Bann gezogen.
Wirklich?

Mich hat der manieristische Stil schon beim ersten Satz abgeschreckt. So schrieb man in der Zeit des Barock: gekünstelt, aufgesetzt und schwulstig. Was soll z.B. ein grauenhafter Satz wie: "Owk blieb stehen und verwurzelte seine Beine mit dem Boden"?. Warum kann Owk nicht einfach stehenbleiben?

Ich musste mich zwingen, diesen Schwulst bis zum Ende zu lesen. Dann lieber Sigmund Freud oder Werner Heisenberg, die hervorragende Stillisten waren. Oder noch besser die Bibel.

Sorry, Eisenvorhang, aber in meinen Augen ist dieser Stil alles andere als ästhetisch. Phantasy macht sich nicht an gedrechselten Ausdrücken fest, sondern an der Geschichte und ihrem Umfeld.

Zum Vergleich ein Absatz aus Christoph Marzis "Lycidas" (Heyne, 2004):

Es war immer noch eisig kalt in der Hölle, und wieder einmal fragte ich mich, wie die inneren Höllenkreise wohl aussehen mochten. Dieser hier, der neunte und äußere Kreis, wenn man den Gelehrten Glauben schenken durfte, war tatsächlich ein Eispalast. Lange Tunnel mündeten in weiträumige Hallen, von denen hohe Decken riesige Zapfen und grimmige Stalaktiten nach den einsamen Wanderern zu greifen schienen. Dinsdales Leuchten wurde von tausenden und abertausenden von Eiskristallen gebrochen und in den verschienensten Farben zurückgeworfen. Unruhige Schatten flossen wie Schmelzwasser über die aus rauem und oftmals unbehauenem Felsgestein bestehenden Wände. Zu unseren Füßen verliefen rostige Schienenstränge, und hier und da stand eine verlassene Lore, die einstmals zum Transport von Geröll und Schutt verwendet worden war.

Wie man liest, beschreibt der Autor den Höllenkreis anschaulich und spart dabei nicht mit Adjektiven, übertreibt es aber auch nicht. Bei den Metaphern beschränkt er sich auf die wie Schmelzwasser fließenden Schatten. Trotz der realistischen Beschreibung weiß der Leser, dass er sich an einem Phantasy-Ort befindet.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2020, 10:55   #6
männlich Eisenvorhang
 
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Mag sein, Ilka. Mich langweilt aber detailloses Schreiben, wie das von Marzis. Ich finds auch einfallslos... Keine Ahnung, ich lese sowas und mich lässt es einfach kalt...Ich denke mir gern neue Dinge aus und lebe sowieso irgendwie in meiner eigenen Welt. Deswegen schrieb ich ja.... Schublade...

Letztens schrieb eine Userin, ich soll bei meinen Leisten bleiben und genau das sind meine Leisten. Mir bereitet die Art des Schreibens die größte Freude.
Fürs Forum gibts künftig also nur noch meine Gedichte. :-)
Fürs breite Publikum ist das sowieso nicht gedacht.

vlg

EV
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Alt 14.01.2020, 11:02   #7
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Eisenvorhang Beitrag anzeigen
Letztens schrieb eine Userin, ich soll bei meinen Leisten bleiben und genau das sind meine Leisten.
Ist auch richtig so. Die Weiterentwicklung kommt von selbst, wenn die Zeit dafür reif ist. Man sieht ja an den Kommentaren, dass dein Stil auf Zuspruch stößt. Gerade deshalb solltest du nicht für die Schublade, sondern erst recht für ein Publikum schreiben.

Meine Meinung ist nur eine unter vielen.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2020, 11:31   #8
männlich Cilonsar
 
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Standard Hi

ich warte auf den kompletten Text, denn 4203 Zeichen, die scheinbar erst hinter Deiner Wortgewalt erklärt werden, sind das ja noch nicht.

Falls Du also Bock auf diese (rational) "Wahnarbeit" hast, dann lese ich es.

Mir fehlen viele Erklärungen.

Da ich es noch nicht las, frage ich mal: "Wofür stehen diese Zeichen? Was ist die Aussage vom Titel/Text, abgesehen von der Zahl?" Kann es sein, dass Du aus Mücken Elefanten machst? (aber das ist eine Frage, die meiner Paranoia geschuldet ist)

Im Wartemodus mfG Cilonsar
Cilonsar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2020, 11:41   #9
männlich Eisenvorhang
 
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Hi Cilonsar,

die Zeichen dienen als Rahmen, die mir Ilka als "Hausaufgabe" vor gab.
Als Rahmenbedingungen eben. Es dürfen also nicht mehr Buchstaben und andere Zeichen als 4200 geschrieben werden (Leerzeichen, Kommata, Buchstaben in Summe etc). Dient nur der Übung.
Du hast also 4200 Zeichen zur Verfügung, um eine Geschichte zu schreiben.

Deine Frage bzgl. Mücken und Elefant verstehe ich nicht. Falls du auf den Stil abzielst: Ich umschreibe seit Jahren Begrifflichkeiten respektive abstrahiere sie.

Es existiert ein Begriff wie "Lebewesen" und dann denkst du dir dazu eben neue Dinge aus. Das kleine Hobby entstand in meinem Jugendalter.

"...Auf der Körperoberfläche der Riesenschnecke erschienen geisterhafte Abbilder der Wesen, die sie verdaut hatte: Anordnungen gelblicher und dunkler Flecken ließen die Gesichter von Dr. Hunter, Mr. Greene und Mr Fairnsworth erahnen..."

Und mittlerweile macht es mir Spaß daraus Geschichten zu schreiben und natürlich denke ich mir auch neue Formulierungen aus. Für mich ist das wie Lego. Nur zum Spaß.

Henry und Owk könnte ich natürlich weiter schreiben.
Eisenvorhang ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2020, 11:51   #10
männlich Cilonsar
 
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Standard Hi,

sorry, die Frage ist nicht ohne meine Paranoia und dem Projekt "6fehlt...66 Zeichen" (womit ich religiöse Zeichen meine) zu verstehen. (Muss man sich an mangelnder Eindeutigkeit des Wortes aufreiben.)

Aber, war ja schnell behoben.

MfG Cilonsar
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Alt 14.01.2020, 11:51   #11
weiblich Ex-frankaaimy
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"Im Fall durch die Dunkelheit verhallte meine nach Hilfe suchende Stimme im Mantel der Finsternis."


Als ich durch die Dunkelheit fiel, verhallte / verstummte meine nach Hilfe suchende Stimme.

Zu oft "Mäuler" oder das Bild, in denen sie vorkommen.
Interessant finde ich hingegen die Bezeichnung dann im Spiegel.
Die Zeichenbegrenzung macht das Schreiben eines solchen Werkes natürlich nicht einfach, deswegen musstest du den Text komprimieren.
Vergiss bitte die Zeichen und benutze diese nur noch für fixe Ideen, oder wenn du deine Texte auf Dichte überprüfen willst: also Füllwörter und sinnfreie Inhalt, der zu der Geschichte nichts beiträgt. usw usf.

So viel zu meiner Kritik.

Ich las H&O bereits heute früh und seit dem will mich das "Innenleben" des Textes nicht mehr verlassen. Es klebt regelrecht in meinem Hinterkopf. Ich frage mich, ähnlich wie momo, wie du es schaffst, derartig groteske und progressive Bilder zu entwickeln.
Dazu fällt mir nur ein Wort ein: Brillant!

Ich muss jetzt leider weg!
Ex-frankaaimy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2020, 12:04   #12
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Eisenvorhang Beitrag anzeigen
die Zeichen dienen als Rahmen, die mir Ilka als "Hausaufgabe" vor gab.
Als Rahmenbedingungen eben. Es dürfen also nicht mehr Buchstaben und andere Zeichen als 4200 geschrieben werden (Leerzeichen, Kommata, Buchstaben in Summe etc). Dient nur der Übung.
Du hast also 4200 Zeichen zur Verfügung, um eine Geschichte zu schreiben.
Das ist ein Missverständnis. Ich hatte die Reduzierung der Zeichen auf 4.200 für die Vorläufergeschichte vorgeschlagen, nicht für eine völlig andere Geschichte. Diese Zeichenzahl ist nicht generell zu nehmen, sondern ich hatte sie mir exklusiv für "Henry" ausgedacht.

Es geht bei der Beschränkung der Zeichenzahl darum, einen Text auf überflüssige Wörter zu überprüfen und da ist es hilfreich, sich ein Ziel zu setzen, das möglichst erreicht werden soll.

Wie ich bereits anmerkte, sind solche Übungen deshalb sinnvoll, weil ein Autor, der einen Verlagsvertrag hat, vorgeschrieben bekommt, wieviele Normseiten (à 30 Zeilen x 60 Zeichen = 1.800 Zeichen) sein Werk maximal haben darf. Natürlich schwankt die Anzahl der Zeichen, da nicht alle Zeilen gleichmäßig aufgefüllt werden können - mal sind es mehr, mal weniger.

Auch bei Schreibwettbewerben wird die maximale Seitenzahl vorgegeben, und gemeint sind immer Normseiten.
Angehängte Dateien
Dateityp: pdf Normseite.pdf (8,5 KB, 2x aufgerufen)
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Alt 14.01.2020, 12:12   #13
männlich Eisenvorhang
 
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Diese Normierung finde ich trotzdem toll, irgendwie schafft das beim Schreiben mehr Spannung.
Schaffe ich es? Oder nicht? Falls nicht, was muss ich tun, damit ich es schaffe?

Aber sehr gut zu wissen. Danke, ich lade mir die PDF gleich mal auf die Festplatte.
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Alt 14.01.2020, 12:27   #14
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Eisenvorhang Beitrag anzeigen
Aber sehr gut zu wissen. Danke, ich lade mir die PDF gleich mal auf die Festplatte.
Die PDF nützt dir nicht viel, sie ist nur zur Info. Wenn du möchtest, kann ich dir meine Word-Vorlage per E-Mail schicken.
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Alt 14.01.2020, 12:34   #15
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Gerne!!!
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Alt 14.01.2020, 12:53   #16
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Zitat:
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Gerne!!!
Schicke mir nochmal per PN oder Meldebutton deine E-Mail-Adresse. Ich hatte sie damals bei deiner Abmeldung mit all deinen persönlichen Daten gelöscht.
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Alt 14.01.2020, 13:11   #17
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Habe den Meldebutton benutzt.
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Alt 14.01.2020, 13:17   #18
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Hab's gerade rausgeschickt.
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Alt 14.01.2020, 13:22   #19
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Merci!
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Alt 15.01.2020, 12:32   #20
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Ich würde dir dazu raten über Ziele nachzudenken.
Wohin willst du?(Genre) Was willst du schreiben?(Narrationen, Essays, Bücher) und für welche Plattform (Publikum). Es wäre sehr schön, wenn du mir diese Fragen beantworten kannst.

Was Henry und Owk betrifft, rate ich dir dazu, vertrauensvolle Kontakte zu suchen, die dir jenseits der Öffentlichkeit helfen und dich unterstützen.
In der heutigen Zeit werden Ideen gern "übernommen" oder fremd verwertet. Eigentlich war das schon immer so! Gute Ideen gehören eigentlich nicht in ein Forum ... Henry und Owk ist eine sehr gute Idee.

Für deinen weiteren Verlauf, würde ich dich gerne festnageln. Ein Thema, eine Story und den Verlauf und das Handwerk auf Glanz schleifen. Reduziere deine Buschbrände und verbeiße dich in einer Sache. Und wenn du ein Jahr an Henry und Owk arbeitest. Vollende die Story. Wenn du willst, setze ich dir Termine und biete dir Sichtung an.

Henry Version Nummer eins wirst du sicher nicht vollenden. Dann vollende Henry und Owk, setze dir jedoch ein konkretes Ziel und lasse dich von Kritiken nicht verwirren und bleibe deinem Weg treu. Lerne aus Fehlern, keep it simple!
Ex-frankaaimy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2020, 15:29   #21
männlich Eisenvorhang
 
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Hi Franka,

leider kann ich dir keine ehrliche Antwort geben... Weil ich es nicht weiß.
Meine Ziele in der Lyrik erreichte ich alle, mehr noch...

Was das Schreiben von Geschichten angeht oder gar Bücher...
Geschichten traue ich mir zu, ich traue mir auch zu lernen gute Geschichten schreiben zu können.

Was Buch angeht, bin ich überfragt! Ja klar, wäre schon geil ein Buch zu schreiben, ich trau es mir aber nicht zu.

Weil ich zerfasert wie ein alter Teppich bin. Meine Konzentrationsspanne reicht für eine Geschichte, dann wird was anderes wieder interessant und spannend. Ich verliere schnell das Interesse, wenn ich an einer Sache länger arbeiten muss.
Mein Hirn war immer in der Lage mich durch die Bildungswege zu schleppen, ohne dabei fleißig sein zu müssen.
Die Lyrik war eine Ausnahme.
Da war ich sehr fleißig.
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