Verzeih

[Jeremy]

Könnt ich Dir den Schmerz der Enttäuschung nehmen,
glaub mir,
so würd es es tun.
Als schwere Last auf meinen schmalen Schultern tragend,
den höchsten Berg erklimmen,
den dunkelsten Wald durchkämmen,
nur um ihn von Dir zu entfernen.

Auch wenn es bedeutet nicht mehr bei Dir zu sein.

Könnt ich Dir die Zuversicht schenken, dass es nie mehr
geschieht,
glaub mir,
so würd ich es tun.

Als Raubgut auf meinem geschundenen Rücken schleppend,
Kriegsheere hinter mir lassen,
Hunger und Durst ertragen.

Sebst wenn es hieße mich zu verlieren.

Doch auch wenn ich Berge erklimme,
Meere durchschwimme,
Wälder durchkämme,
Kriegsheere bekämpfe,
dem Tod trotze...

...fehlt es mir letztendlich an der Macht,
die Zeit zurückzudrehen und mein Handeln
ungeschehen zu machen.

Verzeih mir!

[Lilly]

Wow... hat mich sehr berührt!

gruß, Lilly

[Ex ferdi]

Das "durchkämmen" stört mich. Was hat "etwas systematisch suchen" zu tun mit "Schmerz auf den Schultern tragen, um ihn zu entfernen"?

[quillathe]

Das Wort ist wirklich störend, aber mir gefällt der Text dennoch. Er ist schön und rührseelig.

[Jeremy]

Mir gefiel "durchkämmen" auch nicht wirklich!
Habt Ihr vielleicht ne andere Idee?
Würde mich über Vorschläge freuen!

Danke für Eure Antworten!

LG
Maniac