Orchester

[lichtelbin]

Du wirst niemals Dirigent,
denn Taktstock schwebt,
als Metronom von sanftem Zorn,
Du könntest niemals wüten.

Zu gerne neig ich Dir mein Ohr
und höre Dich begleiten,
niemals legst Du ein Solo ein
und bist Dir trotzdem treu.

Den Geigen pfeifst du hinterher,
ich frage mich, wie das denn geht.
Du bist doch viel zu schrummherum
und Geigen, die sind alle dumm
Sie steh’n mehr auf terrö.

Posaunen, hach das sind Achillen
so stark, so laut, so hell.
Jedoch, man braucht sie nie im Stillen,
sie krähen viel zu grell.

Doch du, geliebtes Tiefgestreich,
links unter der Empore,
du bist mein Schlaflied in der Nacht,
der Bass im Engelschore.

So seufze ich, ganz unscheinbar
und pfeife auf die Geigen,
die rauschen, wie ein Wald.
Du willst nicht mich, das Funkelding,
ich flöte immer Quer.




also...
so wahnsinnig lustig ist es nicht...
es ist natürlich unsinn aber auch ein bisschen übertragend gemeint
aber ich hab es lieb

engelsgruß, lcihtel

[Brachial-Poet]

und ich habe es auch lieb, weil es eine gute idee ist.
natürlich hast du es ein wenig versäumt was ganz großes daraus zu machen, aber der ansatz gefällt mir, weil die idee dahinter eigentlich gut gedacht war.
vielleicht machst du dir genau hier noch mal die mühe dieses gedicht zu überarbeiten.

michael

[lichtelbin]

danke für dienen kommentar
ja, ich sollte es wohl nochmal überdenken, aber ich finde keinen rechten ansatzpunkt
auf jedenfalli st es schön, dass du es wieder ausgegraben hast

engelsgruß, lichtel

[Brachial-Poet]

gerne, immer wenn was interessant ist, dann schreibe ich was dazu.
und dieser text gefiel mir halt.


michael

[lichtelbin]

Hallo nochmal

ich bin jetzt nocheinmal drüber gegangen... vielleicht ist es jetzt besser?
ich habe nocheinmal die eigenschaften des Kontrabasses untestrichen, mal schaun

engelsgruß, lichtel